Mittwoch, 5. Juni 2019 / Autor: Sebastian Eidloth

Inbegriff der Fränkischen Küche – das Schäufela
Roth – Die Partei für Franken – DIE FRANKEN fordert das Bayerische Landwirtschafts-ministerium und den Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband auf, das Qualitätssiegel „Ausgezeichnete Bayerische Küche in Franken“ umgehend in „Ausgezeichnete Fränkische Küche“ umzubenennen. Fränkische Küche ist keine Bayerische Küche.
Robert Gattenlöhner, Vorsitzender der Partei für Franken, lehnt das Qualitätssiegel „Ausgezeichnete Bayerische Küche in Franken“ ab und setzt sich dafür ein, es in „Ausgezeichnete Fränkische Küche“ umzubenennen. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA in Bayern hatte am 3. Juni das Qualitätssiegel „Ausgezeichnete Bayerische Küche“ mit dem Zusatz „in Franken“ erweitert, um regionale Besonderheiten zu berücksichtigen. Gattenlöhner: „Was hier passiert, ist nichts anderes als der Versuch aus München, uns Franken die Existenz einer eigenen „Fränkischen Küche“ abzusprechen.“ Der hastig nachgereichte und scheinheilige Zusatz “in Franken” solle uns Franken nur “einlullen.”
„Fränkische Küche“ ist „Fränkische Küche“ und keine „Bayerische Küche in Franken“
Der Parteichef aus Roth zählt darauf, dass Ministerpräsident Söder „schnellstens von seiner Richtlinienkompetenz“ Gebrauch mache und den Fehler „umgehend“ korrigiere. „Viele Menschen werden sich wahrscheinlich denken: Haben die denn gar keine anderen Probleme?“, so Gattenlöhner weiter. „Das mag beim ersten Blick vielleicht so aussehen. Aber wenn wir uns in Franken selbstbewusst darstellen, dann können wir auch wirtschaftlich davon profitieren.“ Bayern vermarkte sich heute in der Außendarstellung vornehmlich über Münchener Bier, Weißwürste, Oktoberfest, König-Ludwig-Romantik, Fingerhakeln, Lederhosen und so weiter. „Wir dürfen diese vermeintlich unscheinbaren Faktoren nicht unterschätzen und müssen als Franken viel selbstbewusster auftreten. Und dazu gehört eben auch, dass wir für uns das Qualitätssiegel „Ausgezeichnete Fränkische Küche“ einfordern.
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Samstag, 25. Mai 2019 / Autor: Sebastian Eidloth

von links: Hans-Jürgen Dietel, Christiane Freifrau von Thüngen, Ralph Zagel, Max Tetzner, Anett Hollenbach, Robert Gattenlöhner, Andreas Brandl und Andreas Meder
Am 25. Mai fand in Hirschaid ein Sonderparteitag der Partei für Franken statt. Es standen einige Satzungsänderungen und Nachwahlen im Parteivorstand an. Die Delegierten wählten Max Tetzner aus Bayreuth zum neuen Schatzmeister. Ralph Zagel aus Lauf ist Kassenprüfer. Andreas Meder und Anett Hollenbach aus Burgthann komplettieren als Beisitzer den erweiterten Vorstand. Alle Entscheidungen fielen einstimmig. Vorsitzender Robert Gattenlöhner wies bereits auf den Jubiläumsparteitag “10 Jahre DIE FRANKEN” am 9. November in Roth hin. “Wir werden ein interessantes Programm zusammenstellen und uns selbst feiern. Denn wir haben Fränkische Geschichte geschrieben. Wir haben als erste fränkische Partei erfolgreich an Wahlen teilgenommen, Mandate errungen und verteidigt.”
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Sonntag, 5. Mai 2019 / Autor: Sebastian Eidloth

Die Franken sind gegen Enteignungen
Roth – Die Partei für Franken reagiert mit Unverständnis auf die Äußerungen des Juso-Vorsitzenden Kevin Kühnert zur Kollektivierung von Unternehmen und zur Vermietung von Wohneigentum. Die Franken bekennen sich klar zur Sozialen Marktwirtschaft und zum Recht auf Eigentum.
Robert Gattenlöhner, Vorsitzender der Partei für Franken zeigt kein Verständnis für die „sozialistischen und kommunistischen Wahnvorstellungen“ des Juso-Vorsitzenden Kevin Kühnert. Kühnert solle sich nur mal die Verhältnisse in Venezuela anschauen, dann wüsste er, wohin seine „irren Ideen“ führten. Wir müssen die Soziale Marktwirtschaft weiter stärken und brauchen keine „neue DDR“, bekräftigt Gattenlöhner. Das Verbot von Wohnungsvermietungen sei „einfach nur lächerlich.“ Jeder Mensch könne frei über sein Geld verfügen. Angebot und Nachfrage seien Grundpfeiler einer funktionierenden Marktwirtschaft.
Die Franken bekennen sich zur Sozialen Marktwirtschaft
Der Bezirksrat aus Roth zeigt sich enttäuscht von der SPD. „Der Chef der SPD-Nachwuchsorganisation macht sich gerade für neue volkseigene Betriebe stark und stellt das Recht auf Eigentum in Frage. Die SPD sehe dabei „tiefenentspannt“ zu und verharmlose die „ungeheuerlichen und rückwärtsgewandten Forderungen“ Kühnerts. Die Franken bekennen sich deshalb ausdrücklich zur Sozialen Marktwirtschaft, so Gattenlöhner abschließend.
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Montag, 1. April 2019 / Autor: Sebastian Eidloth
Aprilscherz!
Oberbayerische Küchen sollen fränkische Speisen und Getränke anbieten
Die Partei für Franken – Die Franken fordert einen Franky-Day für Oberbayern. Oberbayerische Kommunen, öffentliche und private Einrichtungen und Gaststätten sollen dazu verpflichtet werden, in ihren Küchen einmal pro Woche nur fränkische Gerichte und Getränke anzubieten. Der Franky-Day soll eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung südlich des Weißwurstäquators sicherstellen.

Fränkisches Bier für’s Hofbräuhaus
„Wir machen uns ernsthaft Sorgen um die Gesundheit unserer oberbayerischen Mitbürger*innen (m/w/d), sagt Robert Gattenlöhner, Vorsitzender der Partei für Franken. Im Gegensatz zur kulinarischen Vielfalt Frankens sei die oberbayerische Küche „eher etwas eintönig“, stellt Gattenlöhner fest. Ein Parteimitglied, das vor oberbayerischen Anfeindungen lieber anonym bleiben will und auch in Zukunft „in Ruh sei Seidla dringgn will“, wird konkret: „Eigentlich zutzeln die Bazis doch eh nur die ganze Zeit an einer weißen Wurst ohne Geschmack herum und trinken Zuckerbier.“ Mehr habe Oberbayern doch gar nicht zu bieten, stellt der Franke mitleidsvoll fest. Parteichef Gattenlöhner möchte den Oberbayern*innen (m/w/d) „auf die kulinarischen Sprünge“ helfen. Die Franken fordern deshalb ein Ernährungsprogramm für Oberbayern.
Fränkisches Bier im Hofbräuhaus
Alle oberbayerischen Kommunen, öffentliche und private Einrichtungen und Gaststätten sollen einmal pro Woche ausschließlich fränkische Speisen und Getränke anbieten. In der Landtagskantine des Maximilianeums würde so zum Beispiel Schäufela mit Klöß und ungespundetes Kellerbier vom Fass zur Pflicht. Als Nachtisch gibt es Apfelküchla. Die Schick-Micki Restaurants in Schwabing kredenzen besten Frankenwein der Würzburger Spitzenlage Innere Leiste. Die oberbayerischen Schüler*innen (m/w/d) würden in ihrer Schulkantine endlich „vernünftige“ Bratwürste, nämlich Nürnberger Bratwürste essen. „Und selbst wenn das Hofbräuhaus nur einmal pro Woche jeweils eine neue fränkische Biersorte ausschenken müsste, wäre es weit über die nächsten 20 Jahre mit der fränkischen Biervielfalt beschäftigt“, schmunzelt Gattenlöhner.
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Donnerstag, 31. Januar 2019 / Autor: Sebastian Eidloth
Würgau – Die Partei für Franken unterstützt das Volksbegehren Artenvielfalt – „Rettet die Bienen“. Das hat die Partei einstimmig auf ihrer Klausurtagung im oberfränkischen Würgau beschlossen. Zum Start des Volksbegehrens bitten „Die Franken“ die Bürgerinnen und Bürger sich bis zum 13. Februar 2019 in ihren Rathäusern in die entsprechenden Listen einzutragen.
Das Motto „Rettet die Bienen“ stehe symbolisch für den dramatischen Artenschwund bei den Insekten, unterstreicht Robert Gattenlöhner, Parteivorsitzender und mittelfränkischer Bezirksrat. Insekten wie Bienen bestäubten nicht nur Obstbäume. Insekten verbreiten Pflanzensamen und helfen dabei zum Beispiel Aas zu entsorgen. 75 Prozent aller Fluginsekten seinen bereits ausgestorben. „Wir brauchen daher dringend ein modernes Naturschutzgesetz, um das dramatische Artensterben zu stoppen.“ Gattenlöhner fordert daher mehr Blühwiesen und zusammenhängende Biotope für Insekten zu schaffen. Er will auch den Einsatz von Pestiziden neu regeln. „Uns bleibt nicht mehr viel Zeit. Wir bitten daher alle Bürgerinnen und Bürger das Volksbegehren Artenvielfalt zu unterstützen”, so Gattenlöhner abschließend.
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Sonntag, 13. Januar 2019 / Autor: Sebastian Eidloth
Die Partei für Franken hat auf ihrer Klausurtagung am 12. Januar in Würgau (Landkreis Bamberg) die Ergebnisse der vergangenen Landtags- und Bezirkswahlen kritisch analysiert und aufgearbeitet. Die Franken werden sich demnach auf drei Themenbereiche fokussieren:
Programm. Kommunikation. Mitgliederwerbung.
Programm.
Die Franken werden ihr politisches Profil schärfen. Dazu werden die Kernthemen der Franken noch klarer definiert und herausgestellt werden. Ferner werden die Franken zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen Stellung beziehen, selbstverständlich auch wenn diese von überregionaler Bedeutung sind. “FRANKEN STÄRKEN” ist und bleibt das Leitmotto der Partei für Franken.
Kommunikation.
Die Franken beschlossen die parteiinterne Kommunikation zu intensivieren. Das beinhaltet sowohl den Einsatz neuer IT-Lösungen als auch ein überarbeitetes Format der Mitgliederinformation.
Mitgliederwerbung.
Neue Mitglieder haben neue Ideen. Sie sind damit ein wichtiger Impulsgeber für die Weiterentwicklung unserer Partei. Die Franken werden sich deshalb verstärkt darum bemühen, neue Mitglieder zu gewinnen, die buchstäblich Partei für Franken ergreifen wollen.
Für die Themenbereiche Programm. Kommunikation. Mitgliederwerbung. wurden drei Projektgruppen gegründet, die in schlagkräftigen Teams diese Themen aufbereiten werden.
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Samstag, 1. Dezember 2018 / Autor: Sebastian Eidloth

Parteitag in Retzbach
Retzbach – Die Partei für Franken hat ihren Parteivorsitzenden Robert Gattenlöhner im Amt bestätigt. Hans-Jürgen Dietel, Christiane Freifrau von Thüngen und Andreas Brandl sind stellvertretende Parteivorsitzende.
Robert Gattenlöhner ist alter und neuer Vorsitzender der Regionalpartei „Die Franken“. Die Delegierten wählten im unterfränkischen Retzbach (Landkreis Main-Spessart) den Rother erneut zu ihrem Vorsitzenden. Christiane Freifrau von Thüngen (Thüngen) und Andreas Brandl (Lauf) wurden als stellvertretende Parteivorsitzende bestätigt. Neu im Parteivorstand ist der Hofer Stadtrat Hans-Jürgen Dietel.
Neben der Parteispitze bestimmten „Die Franken“ auch den erweiterten Parteivorstand. Christian Nikol, Bianka Turinsky (beide Feucht), Jürgen Raber (Fürth), Max Raimond Tetzner (Bayreuth), Ute Knab (Lauf), Klaus Sommerkorn, Harald Hirsch und Sebastian Eidloth (alle Erlangen) komplettieren als Beisitzer den erweiterten Vorstand.
Kommunalwahlen 2020 im Blick
Gattenlöhner blickte kurz auf die Landtags- und Bezirkswahlen zurück. Obwohl „Die Franken“ Stimmenverluste hinnehmen mussten, gelang erneut der Einzug in den mittelfränkischen Bezirkstag. Der Parteichef richtete den Blick nach vorne und wies auf die Kommunalwahlen 2020 hin. Die Hürden für eine Teilnahme in den Kommunen seien aber „unverhältnismäßig hoch“, da sogenannte Unterstützungsunterschriften persönlich in den Rathäusern zu definierten Öffnungszeiten geleistet werden müssten. Die Franken wollen sich deshalb „breiter aufstellen“ und intensiver um Mitglieder werben.
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Mittwoch, 17. Oktober 2018 / Autor: Andreas Brandl
Eine weitere Amtszeit von Robert Gattenlöhner als Bezirksrat
Ansbach – Die Partei für Franken – DIE FRANKEN schaffte trotz einer durchwachsenen Landtags- und Bezirkswahl 2018 den erneuten Einzug in den Bezirkstag von Mittelfranken. Mit 1,5 Prozent der Wählerstimmen bei der Bezirkswahl ergattern DIE FRANKEN einen Sitz im Bezirkstag. Parteichef Robert Gattenlöhner aus Roth erhielt die meisten Stimmen und darf somit am 8. November 2018 bei der konstituierenden Sitzung eine weitere Amtszeit als Bezirksrat antreten.
DIE FRANKEN bedanken sich bei allen Wählerinnen und Wählern, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben. Leider konnten wir 2018 den Achtungserfolg der letzten Landtags- und Bezirkswahlen nicht wiederholen. Wir mussten feststellen, dass bundespolitische Themen den Wahlkampf dominierten und wir mit unseren regionalen Themen nicht ausreichend Gehör fanden. Selbstkritisch müssen wir uns eingestehen, dass wir nicht in der Lage waren, die notwendige Anzahl an Unterstützungsunterschriften zu sammeln, um auch in Oberfranken an der Landtagswahl teilnehmen zu können. Folglich brach unser Ergebnis auf 0,2 Prozent bayernweit ein. Das Ziel in alle drei fränkischen Bezirkstage einzuziehen, haben wir nicht erreicht.
Allerdings konnten wir erfreulicherweise unseren Bezirkstagsitz in Mittelfranken verteidigen. In Ober- und Unterfranken scheiterten wir deutlich, auch weil wir nicht alle Stimmkreise mit Direktkandidaten besetzen konnten. Diese Erststimmen tragen zum Gesamtergebnis bei und fehlten uns schmerzlich. Wir werden unaufgeregt mit der Detailanalyse des Wahlergebnisses beginnen und uns schon auf die Kommunalwahlen 2020 vorbereiten. Wir streben dazu die Gründung weiterer Ortsverbände an, um lokale Themen besser treiben zu können. Franken liegt uns am Herzen. Deshalb ergreifen wir weiterhin Partei für Franken.
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Dienstag, 9. Oktober 2018 / Autor: Andreas Brandl
Im Jahr 2014 wurde erfolgreich die Domain-Endung „.bayern“ eingeführt, vorangetrieben vom damaligen Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder. Die Partei für Franken fordert nun den inzwischen zum Ministerpräsidenten avancierten Franken Söder auf, zur Stärkung des fränkischen Wirtschaftsraums die Einführung der Top-Level-Domain „.franken“ ebenso voranzutreiben und finanziell zu unterstützen.
Vor vier Jahren wurde durch einen Landtagsbeschluss die Registrierung einer Top-Level-Domain .bayern vorangetrieben. „Leider hat sich damals niemand gefunden, der ‚.franken‘ derart unterstützt, obwohl es diese Region hier weitaus nötiger hätte sich einheitlich und selbstbewusst zu präsentieren“ so Andreas Brandl, Leiter des Arbeitskreises ‚Neue Medien‘ der Partei für Franken. „Schließlich bekommen wir am ‚Tag der Franken‘ jedes Jahr gesagt, welch ‚starkes Stück Bayern‘ unser Frankenland ist,“ so Brandl weiter „dann sollte man das doch der Welt mal zeigen.“
Denn um eine neue TLD einzurichten muss eine Gebühr in Höhe von 185.000 US-Dollar entrichtet werden, egal ob diese dann zustande kommt oder nicht. Sollte die Domainendung dann genehmigt werden, müssen noch einmal 25.000 Dollar zusätzlich gezahlt werden. Dann erst folgt eine “Bewerbungsphase”, in der sich möglichst viele Kunden für diese Domain registrieren müssen, damit man erkennen kann, dass diese Domain relevant ist bzw. sich rechnet. Für „.bayern“ hat das damals die Bayern Connect GmbH mit Unterstützung des Freistaats gemacht.
„Eine solche Domain nannte Söder seinerzeit einen ‚regionalen Anker und einen Qualitätsstempel für Unternehmen im Internet‘“ meint Brandl „und das ist etwas, was uns in Franken noch fehlt“. Im Frühjahr 2014 war Söder persönlich nach Los Angeles gereist, um die „Pack ma’s digital“-Initiative vor Ort anzutreiben. „Wir würden uns wünschen, dass er das für .franken wieder macht“ so Landtagskandidat Brandl abschließend „aber als Namen würden wir etwas fränkisches vorschlagen, wie etwa ‚Lang ma zam‘-Projekt“.
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Mittwoch, 3. Oktober 2018 / Autor: Sebastian Eidloth
Nürnberg – Die Partei für Franken mahnt angesichts der aktuellen Debatten um fehlenden Wohnraum eine Vorgehensweise mit Augenmaß an. Die Franken wollen verstärkt Sanierungen leerstehender und veralteter Wohngebäude fördern.
Während einerseits der immer noch steigende Flächenverbrauch zu Recht kritisiert werde, sei es zu kurzfristig gedacht, in großem Maße in der Fläche neue Baugebiete auszuweisen, um den Bedarf an Wohnraum zu decken. Vor allem in Altorten und Ortszentren im ländlichen Raum sowie in vielen Klein- und Mittelstädten bestünde ein massiver Sanierungs- und Investitionsstau bei bestehenden Wohngebäuden. Gerade hier hätten Eigentümer jedoch oft zu geringes Eigenkapital, um ältere Gebäude zu sanieren. Hier müssten der Bund sowie der Freistaat im verstärkten Maße fördernd tätig werden. Neue Baugebiete lösten das Problem nicht. Stattdessen sinke durch weitere Flächenversiegelungen, Zerstörung von Naturräumen und Vernichtung fruchtbarer Ackerböden die Lebensqualität. Eine weitere Zersiedlung und nicht zuletzt eine Zuspitzung der Leerstandsproblematik gerade in den Ortszentren im ländlichen Raum sei nicht erstrebenswert. Die Franken machen sich deshalb für das städtebauliche Prinzip „Innen vor Außen“ stark.
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