Aprilscherz: Für mehr Touristen: Christkindlesmarkt im Sommer!

Aprilscherz: Für mehr Touristen: Christkindlesmarkt im Sommer!

Aprilscherz!

Nürnberg – Die Partei für Franken sieht die touristische Wiederentdeckung des Frankenlandes nach den Corona-Jahren mit Wohlwollen. Doch die Konkurrenz schläft nicht und gerade bei den Weihnachtsmärkten gehört der Nürnberger Christkindlesmarkt nicht mehr zu den Topadressen in den Ranglisten. Vorbild soll einmal mehr das Oktoberfest in München sein.

Der ADAC hatte im Jahr 2023 die 16 schönsten Weihnachtsmärkte in einem Ranking aufgeführt und der Nürnberger Christkindlesmarkt war nicht darunter. „Die anderen Märkte punkten mit Musikuntermalung und Santa-Claus-Schlitten über der Menschenmenge“, so Andreas Brandl, Vorsitzender der Partei. „Nürnberg hat nur das ‚Städtlein aus Holz und Tuch‘ und das fränkische ‚Sauwetter.“

DIE FRANKEN schlagen deshalb die Verlegung des Christkindlesmarkts in die Sommermonate vor. „Die Münchner haben 1828 aufgrund von Regen und Wind das Oktoberfest in den September verlegt“, erklärt Brandl, „dann können wir Nürnberger auch einen winterlichen Markt im Juli feiern.“

Ebenso könnten sich weitere Synergieeffekte ergeben. „Sicherlich würde auch der benachbarte Stadtstrand davon profitieren,“ so Brandl abschließend. „Viele Leute mögen keinen Glühwein, da sind die Umsätze mit unserem hervorragenden fränkischen Bier dann garantiert höher.“

Fränkische Unis dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden

DIE FRANKEN nehmen Stellung zu den Plänen von Wissenschaftsminister Markus Blume, an der neuen Uni in Nürnberg ein KI-Programm zu entwickeln

Nürnberg – In Nürnberg wird von Seiten der Staatsregierung eine neue Technische Universität (UTN – University of Technology Nuremberg) aufgebaut. Das begrüßt die Partei für Franken selbstverständlich. Die neue Bildungseinrichtung sollte nach den Worten von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) die klügsten Köpfe aus aller Welt nach Bayern, respektive Franken, holen.

Die nun bekannt gewordenen Pläne von Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) irritieren jedoch die Partei. „Es kann nicht sein, dass die neue UTN Nürnberg zu Lasten von Wissenschaftlern und Knowhow der benachbarten Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg arbeiten soll“, kritisiert Parteichef Andreas Brandl. Denn nach den Vorstellungen von Blume soll an der UTN ein KI-Programm namens „BAYERN-GPT“ entwickelt werden. Zu dem Thema forscht jedoch seit Längerem erfolgreich die Nachbar-Uni in Erlangen. Zwar solle die FAU der UTN zuarbeiten; jedoch glauben DIE FRANKEN, dass dies Konkurrenzdenken zwischen den Wissenschaftlern befördern könnte. „Es war ja ursprünglich von Söder gedacht, die besten Köpfe aus aller Welt mit der neuen Uni in Nürnberg anzuwerben, nicht jedoch die bereits in Franken arbeitenden Forscher in die Noris zu locken“, stellt Brandl fest. Blume könnte die bereits gewonnenen Erkenntnisse der FAU Erlangen-Nürnberg in der Hugenottenstadt intensivieren und in der Noris ein Thema erforschen, dass nicht in Konkurrenz zur FAU stünde.

Im gleichen Zug erinnert der FRANKEN-Vorsitzende an die bereits oft wiederholte Forderung an die Staatsregierung, genug Mittel zur Sanierung der maroden Universitäts-Gebäude zur Verfügung zu stellen. „Dass Nürnberg eine Uni bekommt, ist eine tolle Sache; aber gleichzeitig muss man Erlangen nicht verkommen lassen.“ mahnt Brandl. „Nicht dass hier das gleiche Unglück wie in Hessen passiert“. Dort war im Dezember an der Universität Marburg die Decke eines Hörsaals eingestürzt. „Frankens schlaue Köpfe müssen besser geschützt werden.“, so Andreas Brandl abschließend, „es muss sichergestellt werden, dass weder neue noch alte Substanz ‚bröckelt‘“.

Andreas Brandl ist neuer Vorsitzender der Partei für Franken

Hirschaid – Die Partei für Franken – DIE FRANKEN hat auf ihrem Parteitag 2023 in Hirschaid Andreas Brandl zum neuen Parteichef gewählt. Der bisherige Vorsitzende Robert Gattenlöhner steht der Partei aber noch als Stellvertreter zur Verfügung, die bisherigen Stellvertreter Karola Kistler und Wolfgang Sobtzick wurden im Amt bestätigt. Zudem bestimmten die Delegierten Ralph Zagel zum neuen Parteischatzmeister.

Auf der turnusmäßigen Delegiertenversammlung wurde Andreas Brandl aus Lauf einstimmig zum neuen Parteichef gewählt. Der 49jährige DMS-Consultant dankte in seiner Antrittsrede seinem Vorgänger Robert Gattenlöhner für dessen 14jährige Amtszeit. „Robert Gattenlöhner hat die Partei von der Gründung an geprägt“ so Brandl, „wir sind froh, dass uns sein Erfahrungsschatz noch erhalten bleibt“. Brandl war wie Gattenlöhner schon im „Arbeitskreis zur Gründung einer Partei für Franken“ tätig und kann sich die Erfindung des Partei-Wappens auf die Fahne schreiben. Seit der Gründung der „Frankenpartei“ im Jahre 2009 in Bamberg war Brandl als stellvertretender Vorsitzender im Parteivorstand.

Von links: Ralph Zagel, Jürgen Raber, Roland Zehner, Ute Knab, Karola Kistler, Gerald Kleinschroth, Wolfgang Sobtzick Sitzend: Andreas Brandl, Robert Gattenlöhner

Robert Gattenlöhner aus Roth wurde von den Parteitags-Delegierten zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt, Karola Kistler aus Dietersheim und Wolfgang Sobtzick aus Euerdorf (Unterfranken) wurden als stellvertretende Vorsitzende wieder gewählt.

Ralph Zagel aus Lauf an der Pegnitz übernimmt das Amt des Parteischatzmeisters. Der 48jährige war bisher als gewissenhafter Kassenprüfer im Landesverband tätig und konnte die Delegierten mit seinen kaufmännischen Kenntnissen überzeugen.

Als Beisitzer im Vorstand des Landesverbandes wählten die Delegierten Roland Zehner aus Hessdorf bei Erlangen, Jürgen Raber aus Veitsbronn, Ute Knab aus Lauf an der Pegnitz, Gerald Kleinschroth aus Schwabach sowie Hans-Jürgen Dietel aus Hof.

Jubilare geehrt

Im Rahmen seiner Antrittsrede bat Andreas Brandl seinen Vorgänger die Ehrungen der Mitglieder für 10jährige Treue vorzunehmen. „Bisher gibt es in der Satzung der Partei für Franken keine Regelungen für ehemalige Parteivorsitzende“ berichtet Brandl, „aber ich könnte mir vorstellen, dass dieser in Zukunft immer die Ehrungen vornehmen würde.“ Damit übergab er die Ehrungen an Robert Gattenlöhner der insgesamt 31 Mitglieder für eine 10jährige Mitgliedschaft auszeichnen konnte. Leider waren nur 8 davon anwesend.

(Gegründet wurde die Partei für Franken am 31.10.2009 im Klosterbräu in Bamberg)

Die Franken werfen München Versagen in der Energiepolitik vor

Besonders Altbayern hat massiven Nachholbedarf an Windkraftanlagen

Nürnberg – Die Partei für Franken wirft der Bayerischen Staats-regierung Versagen in der Energiepolitik vor. Jahrelang wurde der Ausbau der regenerativen Energien stiefmütterlich behandelt. Vor allem beim Ausbau der Windenergie sehen die Franken massive Defizite, insbesondere in Altbayern.

Die Partei für Franken wirft München Versagen in der Energiepolitik vor. Bayern sei überdurchschnittlich stark vom Gas abhängig. „Nachdem Putin langsam den Gashahn zudreht“, werde deutlich, dass Bayern seine energiepolitischen Hausaufgaben nicht gemacht habe und auf ein Problem im Winter zulaufe, meint Parteivorsitzender Robert Gattenlöhner. Besonders sei dies beim Ausbau der Windenergie zu beobachten. Während sich zwei Drittel der rund 1270 bayerischen Windkraftanlagen in Franken befinden, seien es im flächenmäßig etwa gleich großen Regierungsbezirk Oberbayern nur 9 Prozent. In Niederbayern stünden nicht einmal 5 Prozent der bayerischen Windräder. Gattenlöhner ist sich sicher, dass der Ausbau der Windenergie insbesondere in Altbayern nur aus „ästhetischen Gründen“ blockiert wurde.

 

„Altbayerische Energieschmarotzer“

Aussagen wie „die Windräder würden die weiß-blaue Landschaft verschandeln“, hörte man ja immer wieder mal aus dem Süden. Es sei deshalb ein „Schritt in die richtige Richtung“, dass die 10-H-Regel aufgeweicht werde. Jetzt müsse der Ausbau der Windenergie insbesondere in Altbayern Fahrt aufnehmen und zwar „ohne falsche Rücksicht auf voralpenländische Befindlichkeiten“, fordert Gattenlöhner. „Das altbayerische Energieschmarotzertum muss ein Ende haben.“

Hightechunternehmen zieht es wegen sauberer Energie in den Osten und Norden

„Alarmierend“ findet Gattenlöhner, dass immer mehr Hightechunternehmen, wie Intel, Tesla oder der Batteriehersteller Northvolt bei ihrer Standortwahl „einen Bogen um Bayern machen.“ Sie ziehen lieber in den Norden oder Osten, da es dort mehr Wind- und Solarkraft gibt. „Wir Franken sind letztendlich die Leidtragenden, obwohl wir beim Ausbau der Windenergie schon viel weiter sind als die Altbayern.

Partei für Franken möchte „Fränkisches Bier“ als eigenständige Marke etablieren

Wirtschaftsfaktor Bier – Frankens einzigartige Biervielfalt soll überregional vermarktet werden

Bamberg – Die Partei für Franken will „Fränkisches Bier“ als Marke etablieren und als „geografisch geschützte Angabe“ eintragen. Frankens Braukultur und Biervielfalt müssen bewahrt und selbstbewusst vermarktet werden. Ferner soll die Wahl einer „Fränkischen Bierkönigin“ die Eigenständigkeit unterstreichen.

Fränkisches Bier als Marke

Die Franken möchten „Fränkisches Bier“ als Marke überregional etablieren. „Wir haben die höchste Brauereidichte der Welt und eine unglaubliche Biervielfalt“, erklärt Parteivorsitzender und Bezirksrat Robert Gattenlöhner. Gerade die vielen kleinen, oft familiengeführten Brauereien seien charakteristisch für die Region. Das Bierland Franken besitzt weltweit ein Alleinstellungsmerkmal. Fränkisches Bier müsse gezielt vermarktet und als eigenständige Marke wie der Frankenwein wahrgenommen werden. Die Regionalpartei ruft deshalb dazu auf, „Fränkisches Bier“ als sogenannte „geografisch geschützte Angabe“ (g.g.A.) einzutragen. Damit stünde es auf einer Stufe mit den weltweit bekannten Nürnberger Bratwürsten oder Nürnberger Lebkuchen, die schon das begehrte blau-gelbe Siegel tragen dürfen. Gattenlöhner rechnet damit, dass bei einer professionellen Vermarktung nicht nur die Brauereien, sondern auch der Tourismus, Hotels und Gaststätten profitierten.

Fränkische Bierkönigin

Die Franken unterscheiden klar zwischen fränkischem und bayerischem Bier. Bayerisches Bier stehe vor allem für die Massenware der Münchener Industriebrauereien, Fränkisches Bier hingegen für die „vielen kleinen und liebenswerten Brauereien.“ „Mindestens beim Bier müssen uns wir von Bayern lossagen.“ Dazu gehöre auch ein eigener Wettbewerb zur Wahl einer „Fränkischen Bierkönigin.“ Gattenlöhner kann sich einen Seitenhieb auf die gerade stattgefundene Wahl zur bayerischen Bierkönigin nicht verkneifen. Dort werde immer nur das „typische bayerische Bierklischee“ bedient: Dirndl, Maß, Oktoberfest. Franken jedoch stehe für „Jeans, Seidla, Kerwa.“

Zehn Euro Pfand pro Kasten Bier

Die Franken erneuern ihre Forderung nach einem bundesweit einheitlichen Pfand von zehn Euro für einen Kasten. Fünf Euro für den Plastikkasten und 25 Cent pro Flasche. Aufgrund des niedrigen Pfandes sinke der Anreiz einen leeren Kasten zurückzugeben. Komme dieser aber nicht zurück, müssten die Brauereien teuer neue Flaschen und Bierkästen nachkaufen. Gerade für kleine Brauereien sei dies ein Verlustgeschäft. „Mit der Pfanderhöhung wollen wir unsere kleinen Brauereien vor der finanziellen Übermacht der Industriebrauereien schützen.“

Knallharte Wirtschaftspolitik statt Frankentümelei

Gattenlöhner legt sehr großen Wert darauf, dass es sich dabei nicht um „bierselige Frankentümelei“ handelt. Brauereien, Brauereigaststätten und Bierkeller sind „fester Bestandteil fränkischer Lebenskultur.“ Fränkisches Bier sei aber auch ein Wirtschaftsfaktor, an dem viele Arbeitsplätze und Existenzen hingen. „Das hier ist knallharte Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsförderung für unsere Brauereien“, betont Gattenlöhner.

Die Franken bestätigen Robert Gattenlöhner als Parteivorsitzenden

Roth – Robert Gattenlöhner bleibt Vorsitzender der Partei für Franken. Andreas Brandl, Karola Kistler sowie Wolfgang Sobtzik wurden zu gleichberechtigten stellvertretenden Parteivorsitzenden gewählt. Max Tetzner wurde als Schatzmeister der Regionalpartei bestätigt.

Die Partei für Franken hat am 20. November in Roth turnusgemäß die komplette Parteiführung und den erweiterten Vorstand neu gewählt. Robert Gattenlöhner (Roth), der die Franken seit der Gründung 2009 anführt, wurde dabei von den Delegierten einstimmig im Amt bestätigt. Seine Stellvertreter sind Andreas Brandl (Lauf), Karola Kistler (Dietersheim) und Wolfgang Sobtzik (Maibach). Der Bayreuther Max Tetzner wurde als Schatzmeister wiedergewählt. Die Beisitzer Sebastian Eidloth (Erlangen), Gerald Kleinschroth (Schwabach), Ute Knab (Lauf), Jürgen Raber (Siegelsdorf) sowie Christiane von Thüngen (Thüngen) komplettieren den erweiterten Vorstand. Kassenprüfer sind Dieter Spindler (Roth) und Ralph Zagel (Lauf). Ulrich Reinwald (Nürnberg) wurde zum Vorsitzenden des Schiedsgerichtes gewählt. Alle Entscheidungen fielen einstimmig.

„Was Franken nützt, wird unterstützt“

Gattenlöhner kritisierte, dass viele fränkische Politiker „spätestens beim Überqueren der Donau auf dem Weg nach München vergessen, woher sie kommen.“ Daher sei eine rein fränkische Partei weiterhin notwendig, die sich kompromisslos für die Belange der Region einsetze. Das Motto „Was Franken nützt, wird unterstützt“ gelte daher nach wie vor.

(Gegründet wurde die Partei für Franken am 31.10.2009 im Klosterbräu in Bamberg)

Die „Partei für Franken“ mahnt ein ausgearbeitetes Konzept für eine mögliche vierte Corona-Welle an

Roth – Die Partei für Franken fordert von den Verantwortlichen ein ausgearbeitetes Konzept für eine mögliche vierte Corona-Welle.

Derzeit genießt der Großteil der Bevölkerung die Möglichkeiten eines nahezu „normalen“ Lebens, doch eine vierte Corona-Welle könnte sich ankündigen. DIE FRANEN fordern die verantwortlichen Regierungsstellen auf, jetzt die Zeit nutzen, um Konzepte zu erarbeiten, um mit weniger Schäden aus einer möglichen vierten Welle zu kommen. Die aktuellen Nachrichten zeigen, was eine vierte Welle der sogenannten Delta-Variante für uns bedeuten könnte: Bangkok schränkt das Leben ein, Moskau und St. Petersburg melden Höchststände bei Corona-Toten und Großbritannien meldet beispielsweise ein Vier-Monats-Hoch bei Infektionen.

Von einem reflexartigen Anordnen eines erneuten Lockdowns müsse diesmal dringend abgesehen werden, sollten die Zahlen auch bei uns wieder ansteigen. Zu sehr liegen Gastronomie und kleinerer Einzelhandel noch immer danieder und können im jetzigen abgemagerten Betrieb die eingefahrenen Verluste noch lange nicht aufholen.

Lehren aus den vergangenen Wellen ziehen

Test-Szenarien und -Konzepte wie beispielsweise in Tübingen müssen jetzt ausgewertet werden, um eine zuverlässige Aussage zu Ansteckungsrisiken und Schutzmöglichkeiten zu erhalten. So brauchen zum Beispiel Kultureinrichtungen, Veranstaltungsbetriebe, Brauereien und andere Einrichtungen und Gewerbetreibende verlässliche Perspektiven und Planungssicherheit.

Die Franken bezweifeln, ob eine rein auf Inzidenzwerte basierte Regelung noch das Maß aller Dinge ist. Denn bis Herbst dürfte ein Großteil der Bevölkerung schon die zweite Impfung erhalten haben. Die Gefahr eines schweren Krankheitsverlaufs sollte entscheidend gemindert sein und die Intensivstationen nicht mehr überlasteten.

Die erste Welle hat Deutschland völlig überrascht, die zweite und dritte hingegen zeigte schon, dass viele Verantwortliche ihre „Hausaufgaben“ nicht gemacht haben. Sollte die vierte Welle kommen, dann erwarten DIE FRANKEN, dass vernünftige und besonnene Konzepte in der Schublade liegen.

Die Franken setzen beim Klimaschutz auf regionale Produkte

Initiative „Regional ist klimaoptimal“ soll beitragen, CO2-Emissionen zu reduzieren

Nürnberg – Die Partei für Franken will den Beitrag regionaler Produkte zum Klimaschutz hervorheben. Unter dem Motto „Regional ist klimaoptimal“ macht sich die Regionalpartei für mehr fränkische Erzeugnisse stark.

Die Herausforderungen des Klimawandels sind enorm. „Wenn wir es mit dem Klimaschutz ernst meinen, dann müssen wir auch unser Konsumverhalten kritisch hinterfragen. Wir alle können durch den Kauf regionaler Produkte ganz einfach zum Klimaschutz beitragen“, meint Robert Gattenlöhner, Vorsitzender der Partei für Franken. Die Franken werben daher unter dem Motto „Regional ist klimaoptimal“ für Produkte aus der Region. Diese Initiative sieht unter anderem vor, Direktvermarkter zu stärken. „Wir können uns zum Beispiel gewisse Steuerfreibeträge für Direktvermarkter vorstellen.“ Darüber hinaus möchten DIE FRANKEN die Bevölkerung von den Vorteilen regionaler Erzeugnisse überzeugen.

Gut für „Umwelt und Franken“

Durch kurze Transportwege würden CO2-Emissionen deutlich reduziert. Außerdem werden heimische Unternehmen gestärkt. „Wir sehen, dass die Bürgerinnen und Bürger während der Corona-Pandemie bereits verstärkt zu lokalen Produkten greifen.“ Diesen Schwung gelte es beizubehalten. „Warum soll norddeutsches Industriebier quer durch Deutschland gefahren werden, wenn wir in Franken die höchste Brauereidichte, die größte Biervielfalt und sowieso das beste Bier der Welt haben?“, gibt Gattenlöhner zu bedenken.

Dass Obst und Gemüse „um die halbe Welt gekarrt werden“, kann der Rother nicht nachvollziehen. „Ich brauche im Winter keine Erdbeeren aus Marokko und keinen Spargel aus Peru. Ich warte lieber mit Vorfreude auf unsere Erdbeer- und Spargelsaison.“ Seine Partei werde daher „konsequent für Produkte aus Franken werben“, verspricht Gattenlöhner. Denn das sei gut für Umwelt und Franken.

Die Franken fordern „Click & Eat“ für die Gastronomie

Brauereigastwirtschaften können nun zwar auf Corona-Hilfen hoffen, warten aber weiterhin auf Öffnungsperspektiven

Nürnberg – Die Partei für Franken fordert eine Öffnungsperspektive für Gastronomiebetriebe. Während für den Einzelhandel Wege gefunden wurden, fehlt der Gastronomie weiterhin eine Öffnungsperspektive.

Brauereigaststätten können für November und Dezember Corona-Hilfen beantragen, nachdem sie bislang als sogenannte Mischbetriebe meistens leer ausgegangen waren. Die Partei für Franken, die sich für die Brauereigastwirtschaften stark gemacht hatte, begrüßt ausdrücklich diesen Schritt. Allerdings fehle noch immer eine Öffnungsperspektive für die Gastronomie. Während der Einzelhandel je nach Inzidenzwert komplett oder zumindest eingeschränkt über „Click & Meet“ öffnen könne, blieben die Gastwirtschaften weiterhin geschlossen, so Parteivorsitzender Robert Gattenlöhner.

Die Gastronomiebetriebe hätten schon seit Monaten Hygienekonzepte ausgearbeitet. „Für mich ist es absolut unverständlich, warum hier mit zweierlei Maß gemessen wird.“ Gattenlöhner fordert deshalb in Anlehnung an „Click & Meet“ für die Gastronomie ein „Click & Eat“. „Wir müssen lernen mit dem Virus zu leben und einen smarten Umgang damit finden.“

„Die Franken“ feiern zehnjähriges Bestehen

Bezirkstagspräsident Kroder bedankt sich für zehn Jahre politische Arbeit

Roth – Die Partei für Franken – Die Franken feierte am 31. Oktober ihr zehnjähriges Bestehen. In Roth fanden nun am 9. November die Feierlichkeiten statt. Der mittelfränkische Bezirkstagspräsident Armin Kroder hielt die Festrede. Parteivorsitzender Robert Gattenlöhner blickte auf zehn ereignisreiche Jahre zurück und ehrte die Mitglieder der ersten Stunde. Der Kabarettist Jürgen Leuchauer sorgte derweil für gute Unterhaltung.

Die Partei für Franken feierte am Samstag ihr zehnjähriges Bestehen in Roth. Parteivorsitzender Robert Gattenlöhner begrüßte den mittelfränkischen Bezirkstagspräsidenten Armin Kroder (Freie Wähler) und Heinz Bieberle (CSU), Dritter Bürgermeister der Stadt Roth. In seiner Rede bedankte sich Kroder bei den Franken für „zehn Jahre politische Arbeit.“

Bezirkstagspräsident Armin Kroder

Kroder lobte die Zusammenarbeit mit Robert Gattenlöhner im mittelfränkischen Bezirkstag. Freie Wähler und „Die Franken“ bilden dort eine Fraktionsgemeinschaft. Da der Jubiläumsparteitag am 9. November stattfand, ging Bezirkstagspräsident Kroder auch auf dieses besondere Datum ein. Er erinnerte an den Mauerfall vor 30 Jahren und an die Reichspogromnacht 1938. Zur aktuellen politischen Entwicklung am rechten Rand meinte Kroder: „Wehret den Anfängen! Wir stehen für eine offene Gesellschaft und für das Miteinander der Menschen.“

„Wir haben Fränkische Geschichte geschrieben“
Gattenlöhner blickte zurück auf die „aufregende Gründungszeit“ und stellte selbstbewusst fest: „Wir haben fränkische Geschichte geschrieben.“ Noch nie habe eine fränkische Partei so lange existiert und erfolgreich an Wahlen teilgenommen. Die Franken haben damit Franken wieder verstärkt in das Bewusstsein der Menschen und der etablierten Parteien gebracht. Der Parteichef bedankte sich anschließend zusammen mit dem stellvertretenden Vorsitzenden Andreas Brandl (Lauf) persönlich bei den langjährigen Mitgliedern für ihre Treue mit einer Urkunde und Ehrennadel.

Kabarettist Leuchauer begeistert „Die Franken“

Jürgen Leuchauer analysierte humorvoll die fränkische Sprache

Der Nürnberger Kabarettist Jürgen Leuchauer sorgte im Anschluss für beste Unterhaltung und begeisterte das Publikum mit seinem Programm. Witzig ging er auf die Besonderheiten der fränkischen Sprache ein und gab typisch fränkische Lieder zum Besten.
„Die Franken“ beschlossen ihren Jubiläumsparteitag mit dem Singen der Frankenhymne.

(Gegründet wurde die Partei für Franken am 31.10.2009 im Klosterbräu in Bamberg)