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Die Franken werfen München Versagen in der Energiepolitik vor

Freitag, 5. August 2022 | Autor:

Besonders Altbayern hat massiven Nachholbedarf an Windkraftanlagen

Nürnberg – Die Partei für Franken wirft der Bayerischen Staats-regierung Versagen in der Energiepolitik vor. Jahrelang wurde der Ausbau der regenerativen Energien stiefmütterlich behandelt. Vor allem beim Ausbau der Windenergie sehen die Franken massive Defizite, insbesondere in Altbayern.

Die Partei für Franken wirft München Versagen in der Energiepolitik vor. Bayern sei überdurchschnittlich stark vom Gas abhängig. „Nachdem Putin langsam den Gashahn zudreht“, werde deutlich, dass Bayern seine energiepolitischen Hausaufgaben nicht gemacht habe und auf ein Problem im Winter zulaufe, meint Parteivorsitzender Robert Gattenlöhner. Besonders sei dies beim Ausbau der Windenergie zu beobachten. Während sich zwei Drittel der rund 1270 bayerischen Windkraftanlagen in Franken befinden, seien es im flächenmäßig etwa gleich großen Regierungsbezirk Oberbayern nur 9 Prozent. In Niederbayern stünden nicht einmal 5 Prozent der bayerischen Windräder. Gattenlöhner ist sich sicher, dass der Ausbau der Windenergie insbesondere in Altbayern nur aus „ästhetischen Gründen“ blockiert wurde.

 

„Altbayerische Energieschmarotzer“

Aussagen wie „die Windräder würden die weiß-blaue Landschaft verschandeln“, hörte man ja immer wieder mal aus dem Süden. Es sei deshalb ein „Schritt in die richtige Richtung“, dass die 10-H-Regel aufgeweicht werde. Jetzt müsse der Ausbau der Windenergie insbesondere in Altbayern Fahrt aufnehmen und zwar „ohne falsche Rücksicht auf voralpenländische Befindlichkeiten“, fordert Gattenlöhner. „Das altbayerische Energieschmarotzertum muss ein Ende haben.“

Hightechunternehmen zieht es wegen sauberer Energie in den Osten und Norden

„Alarmierend“ findet Gattenlöhner, dass immer mehr Hightechunternehmen, wie Intel, Tesla oder der Batteriehersteller Northvolt bei ihrer Standortwahl „einen Bogen um Bayern machen.“ Sie ziehen lieber in den Norden oder Osten, da es dort mehr Wind- und Solarkraft gibt. „Wir Franken sind letztendlich die Leidtragenden, obwohl wir beim Ausbau der Windenergie schon viel weiter sind als die Altbayern.

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Die Franken bestätigen Robert Gattenlöhner als Parteivorsitzenden

Sonntag, 21. November 2021 | Autor:

Roth – Robert Gattenlöhner bleibt Vorsitzender der Partei für Franken. Andreas Brandl, Karola Kistler sowie Wolfgang Sobtzik wurden zu gleichberechtigten stellvertretenden Parteivorsitzenden gewählt. Max Tetzner wurde als Schatzmeister der Regionalpartei bestätigt.

Die Partei für Franken hat am 20. November in Roth turnusgemäß die komplette Parteiführung und den erweiterten Vorstand neu gewählt. Robert Gattenlöhner (Roth), der die Franken seit der Gründung 2009 anführt, wurde dabei von den Delegierten einstimmig im Amt bestätigt. Seine Stellvertreter sind Andreas Brandl (Lauf), Karola Kistler (Dietersheim) und Wolfgang Sobtzik (Maibach). Der Bayreuther Max Tetzner wurde als Schatzmeister wiedergewählt. Die Beisitzer Sebastian Eidloth (Erlangen), Gerald Kleinschroth (Schwabach), Ute Knab (Lauf), Jürgen Raber (Siegelsdorf) sowie Christiane von Thüngen (Thüngen) komplettieren den erweiterten Vorstand. Kassenprüfer sind Dieter Spindler (Roth) und Ralph Zagel (Lauf). Ulrich Reinwald (Nürnberg) wurde zum Vorsitzenden des Schiedsgerichtes gewählt. Alle Entscheidungen fielen einstimmig.

„Was Franken nützt, wird unterstützt“

Gattenlöhner kritisierte, dass viele fränkische Politiker „spätestens beim Überqueren der Donau auf dem Weg nach München vergessen, woher sie kommen.“ Daher sei eine rein fränkische Partei weiterhin notwendig, die sich kompromisslos für die Belange der Region einsetze. Das Motto „Was Franken nützt, wird unterstützt“ gelte daher nach wie vor.

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Die „Partei für Franken“ mahnt ein ausgearbeitetes Konzept für eine mögliche vierte Corona-Welle an

Samstag, 3. Juli 2021 | Autor:

Roth – Die Partei für Franken fordert von den Verantwortlichen ein ausgearbeitetes Konzept für eine mögliche vierte Corona-Welle.

Derzeit genießt der Großteil der Bevölkerung die Möglichkeiten eines nahezu „normalen“ Lebens, doch eine vierte Corona-Welle könnte sich ankündigen. DIE FRANEN fordern die verantwortlichen Regierungsstellen auf, jetzt die Zeit nutzen, um Konzepte zu erarbeiten, um mit weniger Schäden aus einer möglichen vierten Welle zu kommen. Die aktuellen Nachrichten zeigen, was eine vierte Welle der sogenannten Delta-Variante für uns bedeuten könnte: Bangkok schränkt das Leben ein, Moskau und St. Petersburg melden Höchststände bei Corona-Toten und Großbritannien meldet beispielsweise ein Vier-Monats-Hoch bei Infektionen.

Von einem reflexartigen Anordnen eines erneuten Lockdowns müsse diesmal dringend abgesehen werden, sollten die Zahlen auch bei uns wieder ansteigen. Zu sehr liegen Gastronomie und kleinerer Einzelhandel noch immer danieder und können im jetzigen abgemagerten Betrieb die eingefahrenen Verluste noch lange nicht aufholen.

Lehren aus den vergangenen Wellen ziehen

Test-Szenarien und -Konzepte wie beispielsweise in Tübingen müssen jetzt ausgewertet werden, um eine zuverlässige Aussage zu Ansteckungsrisiken und Schutzmöglichkeiten zu erhalten. So brauchen zum Beispiel Kultureinrichtungen, Veranstaltungsbetriebe, Brauereien und andere Einrichtungen und Gewerbetreibende verlässliche Perspektiven und Planungssicherheit.

Die Franken bezweifeln, ob eine rein auf Inzidenzwerte basierte Regelung noch das Maß aller Dinge ist. Denn bis Herbst dürfte ein Großteil der Bevölkerung schon die zweite Impfung erhalten haben. Die Gefahr eines schweren Krankheitsverlaufs sollte entscheidend gemindert sein und die Intensivstationen nicht mehr überlasteten.

Die erste Welle hat Deutschland völlig überrascht, die zweite und dritte hingegen zeigte schon, dass viele Verantwortliche ihre „Hausaufgaben“ nicht gemacht haben. Sollte die vierte Welle kommen, dann erwarten DIE FRANKEN, dass vernünftige und besonnene Konzepte in der Schublade liegen.

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Partei für Franken möchte „Fränkisches Bier“ als eigenständige Marke etablieren

Freitag, 21. Mai 2021 | Autor:

Wirtschaftsfaktor Bier – Frankens einzigartige Biervielfalt soll überregional vermarktet werden

Bamberg – Die Partei für Franken will „Fränkisches Bier“ als Marke etablieren und als „geografisch geschützte Angabe“ eintragen. Frankens Braukultur und Biervielfalt müssen bewahrt und selbstbewusst vermarktet werden. Ferner soll die Wahl einer „Fränkischen Bierkönigin“ die Eigenständigkeit unterstreichen.

Fränkisches Bier als Marke

Die Franken möchten „Fränkisches Bier“ als Marke überregional etablieren. „Wir haben die höchste Brauereidichte der Welt und eine unglaubliche Biervielfalt“, erklärt Parteivorsitzender und Bezirksrat Robert Gattenlöhner. Gerade die vielen kleinen, oft familiengeführten Brauereien seien charakteristisch für die Region. Das Bierland Franken besitzt weltweit ein Alleinstellungsmerkmal. Fränkisches Bier müsse gezielt vermarktet und als eigenständige Marke wie der Frankenwein wahrgenommen werden. Die Regionalpartei ruft deshalb dazu auf, „Fränkisches Bier“ als sogenannte „geografisch geschützte Angabe“ (g.g.A.) einzutragen. Damit stünde es auf einer Stufe mit den weltweit bekannten Nürnberger Bratwürsten oder Nürnberger Lebkuchen, die schon das begehrte blau-gelbe Siegel tragen dürfen. Gattenlöhner rechnet damit, dass bei einer professionellen Vermarktung nicht nur die Brauereien, sondern auch der Tourismus, Hotels und Gaststätten profitierten.

Fränkische Bierkönigin

Die Franken unterscheiden klar zwischen fränkischem und bayerischem Bier. Bayerisches Bier stehe vor allem für die Massenware der Münchener Industriebrauereien, Fränkisches Bier hingegen für die „vielen kleinen und liebenswerten Brauereien.“ „Mindestens beim Bier müssen uns wir von Bayern lossagen.“ Dazu gehöre auch ein eigener Wettbewerb zur Wahl einer „Fränkischen Bierkönigin.“ Gattenlöhner kann sich einen Seitenhieb auf die gerade stattgefundene Wahl zur bayerischen Bierkönigin nicht verkneifen. Dort werde immer nur das „typische bayerische Bierklischee“ bedient: Dirndl, Maß, Oktoberfest. Franken jedoch stehe für „Jeans, Seidla, Kerwa.“

Zehn Euro Pfand pro Kasten Bier

Die Franken erneuern ihre Forderung nach einem bundesweit einheitlichen Pfand von zehn Euro für einen Kasten. Fünf Euro für den Plastikkasten und 25 Cent pro Flasche. Aufgrund des niedrigen Pfandes sinke der Anreiz einen leeren Kasten zurückzugeben. Komme dieser aber nicht zurück, müssten die Brauereien teuer neue Flaschen und Bierkästen nachkaufen. Gerade für kleine Brauereien sei dies ein Verlustgeschäft. „Mit der Pfanderhöhung wollen wir unsere kleinen Brauereien vor der finanziellen Übermacht der Industriebrauereien schützen.“

Knallharte Wirtschaftspolitik statt Frankentümelei

Gattenlöhner legt sehr großen Wert darauf, dass es sich dabei nicht um „bierselige Frankentümelei“ handelt. Brauereien, Brauereigaststätten und Bierkeller sind „fester Bestandteil fränkischer Lebenskultur.“ Fränkisches Bier sei aber auch ein Wirtschaftsfaktor, an dem viele Arbeitsplätze und Existenzen hingen. „Das hier ist knallharte Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsförderung für unsere Brauereien“, betont Gattenlöhner.

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Die Franken setzen beim Klimaschutz auf regionale Produkte

Samstag, 1. Mai 2021 | Autor:

Initiative „Regional ist klimaoptimal“ soll beitragen, CO2-Emissionen zu reduzieren

Nürnberg – Die Partei für Franken will den Beitrag regionaler Produkte zum Klimaschutz hervorheben. Unter dem Motto „Regional ist klimaoptimal“ macht sich die Regionalpartei für mehr fränkische Erzeugnisse stark.

Die Herausforderungen des Klimawandels sind enorm. „Wenn wir es mit dem Klimaschutz ernst meinen, dann müssen wir auch unser Konsumverhalten kritisch hinterfragen. Wir alle können durch den Kauf regionaler Produkte ganz einfach zum Klimaschutz beitragen“, meint Robert Gattenlöhner, Vorsitzender der Partei für Franken. Die Franken werben daher unter dem Motto „Regional ist klimaoptimal“ für Produkte aus der Region. Diese Initiative sieht unter anderem vor, Direktvermarkter zu stärken. „Wir können uns zum Beispiel gewisse Steuerfreibeträge für Direktvermarkter vorstellen.“ Darüber hinaus möchten DIE FRANKEN die Bevölkerung von den Vorteilen regionaler Erzeugnisse überzeugen.

Gut für „Umwelt und Franken“

Durch kurze Transportwege würden CO2-Emissionen deutlich reduziert. Außerdem werden heimische Unternehmen gestärkt. „Wir sehen, dass die Bürgerinnen und Bürger während der Corona-Pandemie bereits verstärkt zu lokalen Produkten greifen.“ Diesen Schwung gelte es beizubehalten. „Warum soll norddeutsches Industriebier quer durch Deutschland gefahren werden, wenn wir in Franken die höchste Brauereidichte, die größte Biervielfalt und sowieso das beste Bier der Welt haben?“, gibt Gattenlöhner zu bedenken.

Dass Obst und Gemüse „um die halbe Welt gekarrt werden“, kann der Rother nicht nachvollziehen. „Ich brauche im Winter keine Erdbeeren aus Marokko und keinen Spargel aus Peru. Ich warte lieber mit Vorfreude auf unsere Erdbeer- und Spargelsaison.“ Seine Partei werde daher „konsequent für Produkte aus Franken werben“, verspricht Gattenlöhner. Denn das sei gut für Umwelt und Franken.

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Die Franken fordern „Click & Eat“ für die Gastronomie

Freitag, 19. März 2021 | Autor:

Brauereigastwirtschaften können nun zwar auf Corona-Hilfen hoffen, warten aber weiterhin auf Öffnungsperspektiven

Nürnberg – Die Partei für Franken fordert eine Öffnungsperspektive für Gastronomiebetriebe. Während für den Einzelhandel Wege gefunden wurden, fehlt der Gastronomie weiterhin eine Öffnungsperspektive.

Brauereigaststätten können für November und Dezember Corona-Hilfen beantragen, nachdem sie bislang als sogenannte Mischbetriebe meistens leer ausgegangen waren. Die Partei für Franken, die sich für die Brauereigastwirtschaften stark gemacht hatte, begrüßt ausdrücklich diesen Schritt. Allerdings fehle noch immer eine Öffnungsperspektive für die Gastronomie. Während der Einzelhandel je nach Inzidenzwert komplett oder zumindest eingeschränkt über „Click & Meet“ öffnen könne, blieben die Gastwirtschaften weiterhin geschlossen, so Parteivorsitzender Robert Gattenlöhner.

Die Gastronomiebetriebe hätten schon seit Monaten Hygienekonzepte ausgearbeitet. „Für mich ist es absolut unverständlich, warum hier mit zweierlei Maß gemessen wird.“ Gattenlöhner fordert deshalb in Anlehnung an „Click & Meet“ für die Gastronomie ein „Click & Eat“. „Wir müssen lernen mit dem Virus zu leben und einen smarten Umgang damit finden.“

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„Die Franken“ feiern zehnjähriges Bestehen

Dienstag, 12. November 2019 | Autor:

Bezirkstagspräsident Kroder bedankt sich für zehn Jahre politische Arbeit

Roth – Die Partei für Franken – Die Franken feierte am 9. November ihr zehnjähriges Bestehen in Roth. Der mittelfränkische Bezirkstagspräsident Armin Kroder hielt die Festrede. Parteivorsitzender Robert Gattenlöhner blickte auf zehn ereignisreiche Jahre zurück und ehrte die Mitglieder der ersten Stunde. Der Kabarettist Jürgen Leuchauer sorgte derweil für gute Unterhaltung.

Die Partei für Franken feierte am Samstag ihr zehnjähriges Bestehen in Roth. Parteivorsitzender Robert Gattenlöhner begrüßte den mittelfränkischen Bezirkstagspräsidenten Armin Kroder (Freie Wähler) und Heinz Bieberle (CSU), Dritter Bürgermeister der Stadt Roth. In seiner Rede bedankte sich Kroder bei den Franken für „zehn Jahre politische Arbeit.“

Bezirkstagspräsident Armin Kroder

Kroder lobte die Zusammenarbeit mit Robert Gattenlöhner im mittelfränkischen Bezirkstag. Freie Wähler und „Die Franken“ bilden dort eine Fraktionsgemeinschaft. Da der Jubiläumsparteitag am 9. November stattfand, ging Bezirkstagspräsident Kroder auch auf dieses besondere Datum ein. Er erinnerte an den Mauerfall vor 30 Jahren und an die Reichspogromnacht 1938. Zur aktuellen politischen Entwicklung am rechten Rand meinte Kroder: „Wehret den Anfängen! Wir stehen für eine offene Gesellschaft und für das Miteinander der Menschen.“

„Wir haben Fränkische Geschichte geschrieben“
Gattenlöhner blickte zurück auf die „aufregende Gründungszeit“ und stellte selbstbewusst fest: „Wir haben fränkische Geschichte geschrieben.“ Noch nie habe eine fränkische Partei so lange existiert und erfolgreich an Wahlen teilgenommen. Die Franken haben damit Franken wieder verstärkt in das Bewusstsein der Menschen und der etablierten Parteien gebracht. Der Parteichef bedankte sich anschließend zusammen mit dem stellvertretenden Vorsitzenden Andreas Brandl (Lauf) persönlich bei den langjährigen Mitgliedern für ihre Treue mit einer Urkunde und Ehrennadel.

Kabarettist Leuchauer begeistert „Die Franken“

Jürgen Leuchauer analysierte humorvoll die fränkische Sprache

Der Nürnberger Kabarettist Jürgen Leuchauer sorgte im Anschluss für beste Unterhaltung und begeisterte das Publikum mit seinem Programm. Witzig ging er auf die Besonderheiten der fränkischen Sprache ein und gab typisch fränkische Lieder zum Besten.
„Die Franken“ beschlossen ihren Jubiläumsparteitag mit dem Singen der Frankenhymne.

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„Die Franken“ wollen den Buß- und Bettag als arbeitsfreien Feiertag wieder einführen

Donnerstag, 7. November 2019 | Autor:

Buß- und Bettag soll in Gemeinden mit überwiegend evangelischer Bevölkerung arbeitsfreier Tag werden

Lauf – Die Partei für Franken – DIE FRANKEN fordert den Buß- und Bettag in Bayern als arbeitsfreien Feiertag in Gemeinden mit überwiegend evangelischer Bevölkerung wieder einzuführen. 327 Gemeinden in Franken würden profitieren.
Andreas Brandl, stellvertretender Vorsitzender der „Partei für Franken“ fordert den Buß- und Bettag ab 2021 als arbeitsfreien Feiertag in Gemeinden mit überwiegend evangelischer Bevölkerung einzuführen. Im Jahr 1994 wurde beschlossen, den Buß- und Bettag für die damals neu eingeführte Pflegeversicherung „zu opfern“, stellt Brandl fest. Die Beitragserhöhungen der letzten Jahre zur Pflegeversicherung hätten aber gezeigt, dass sich der gewünschte Effekt nach einer sicheren und nachhaltigen Finanzierung durch die Abschaffung des Buß- und Bettages „schon lange erübrigt habe.“ Auf der anderen Seite seien die Steuereinnahmen gestiegen.

Buß- und Bettag wie Mariä Himmelfahrt handhaben
Brandl macht sich deshalb dafür stark den Buß- und Bettag als arbeitsfreien Tag in Gemeinden mit überwiegend evangelischer Bevölkerung wieder einzuführen. „Gerechterweise sollten wir es einfach so handhaben wie an Mariä Himmelfahrt.“ Da sei in 1704 bayerischen Gemeinden mit überwiegend katholischer Bevölkerung arbeitsfreier Feiertag. Erwähnenswert sei aber schon, dass an Mariä Himmelfahrt alle Oberbayern und Niederbayern frei hätten. In 352 Gemeinden müsse gearbeitet werden, da die Bevölkerung mehrheitlich evangelisch sei, fährt Brandl fort. Davon befinden sich fast 93 Prozent in Franken, der Rest in Schwaben und in der Oberpfalz. Diese Gemeinden sollten nun ab 2021, wenn es nach den Franken geht, am Buß- und Bettag arbeitsfrei haben.

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Partei für Franken kritisiert das Qualitätssiegel „Ausgezeichnete Bayerische Küche in Franken“

Mittwoch, 5. Juni 2019 | Autor:

Inbegriff der Fränkischen Küche – das Schäufela

Roth – Die Partei für Franken – DIE FRANKEN fordert das Bayerische Landwirtschafts-ministerium und den Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband auf, das Qualitätssiegel „Ausgezeichnete Bayerische Küche in Franken“ umgehend in „Ausgezeichnete Fränkische Küche“ umzubenennen. Fränkische Küche ist keine Bayerische Küche.

Robert Gattenlöhner, Vorsitzender der Partei für Franken, lehnt das Qualitätssiegel „Ausgezeichnete Bayerische Küche in Franken“ ab und setzt sich dafür ein, es in „Ausgezeichnete Fränkische Küche“ umzubenennen. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA in Bayern hatte am 3. Juni das Qualitätssiegel „Ausgezeichnete Bayerische Küche“ mit dem Zusatz „in Franken“ erweitert, um regionale Besonderheiten zu berücksichtigen. Gattenlöhner: „Was hier passiert, ist nichts anderes als der Versuch aus München, uns Franken die Existenz einer eigenen „Fränkischen Küche“ abzusprechen.“ Der hastig nachgereichte und scheinheilige Zusatz “in Franken” solle uns Franken nur “einlullen.”

„Fränkische Küche“ ist „Fränkische Küche“ und keine „Bayerische Küche in Franken“

Der Parteichef aus Roth zählt darauf, dass Ministerpräsident Söder „schnellstens von seiner Richtlinienkompetenz“ Gebrauch mache und den Fehler „umgehend“ korrigiere. „Viele Menschen werden sich wahrscheinlich denken: Haben die denn gar keine anderen Probleme?“, so Gattenlöhner weiter. „Das mag beim ersten Blick vielleicht so aussehen. Aber wenn wir uns in Franken selbstbewusst darstellen, dann können wir auch wirtschaftlich davon profitieren.“ Bayern vermarkte sich heute in der Außendarstellung vornehmlich über Münchener Bier, Weißwürste, Oktoberfest, König-Ludwig-Romantik, Fingerhakeln, Lederhosen und so weiter. „Wir dürfen diese vermeintlich unscheinbaren Faktoren nicht unterschätzen und müssen als Franken viel selbstbewusster auftreten. Und dazu gehört eben auch, dass wir für uns das Qualitätssiegel „Ausgezeichnete Fränkische Küche“ einfordern.

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Aprilscherz: Frankenpartei fordert Franky-Day für Oberbayern

Montag, 1. April 2019 | Autor:

Aprilscherz!

Oberbayerische Küchen sollen fränkische Speisen und Getränke anbieten

Die Partei für Franken – Die Franken fordert einen Franky-Day für Oberbayern. Oberbayerische Kommunen, öffentliche und private Einrichtungen und Gaststätten sollen dazu verpflichtet werden, in ihren Küchen einmal pro Woche nur fränkische Gerichte und Getränke anzubieten. Der Franky-Day soll eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung südlich des Weißwurstäquators sicherstellen.

Fränkisches Bier für’s Hofbräuhaus

„Wir machen uns ernsthaft Sorgen um die Gesundheit unserer oberbayerischen Mitbürger*innen (m/w/d), sagt Robert Gattenlöhner, Vorsitzender der Partei für Franken. Im Gegensatz zur kulinarischen Vielfalt Frankens sei die oberbayerische Küche „eher etwas eintönig“, stellt Gattenlöhner fest. Ein Parteimitglied, das vor oberbayerischen Anfeindungen lieber anonym bleiben will und auch in Zukunft „in Ruh sei Seidla dringgn will“, wird konkret: „Eigentlich zutzeln die Bazis doch eh nur die ganze Zeit an einer weißen Wurst ohne Geschmack herum und trinken Zuckerbier.“ Mehr habe Oberbayern doch gar nicht zu bieten, stellt der Franke mitleidsvoll fest. Parteichef Gattenlöhner möchte den Oberbayern*innen (m/w/d) „auf die kulinarischen Sprünge“ helfen. Die Franken fordern deshalb ein Ernährungsprogramm für Oberbayern.

Fränkisches Bier im Hofbräuhaus
Alle oberbayerischen Kommunen, öffentliche und private Einrichtungen und Gaststätten sollen einmal pro Woche ausschließlich fränkische Speisen und Getränke anbieten. In der Landtagskantine des Maximilianeums würde so zum Beispiel Schäufela mit Klöß und ungespundetes Kellerbier vom Fass zur Pflicht. Als Nachtisch gibt es Apfelküchla. Die Schick-Micki Restaurants in Schwabing kredenzen besten Frankenwein der Würzburger Spitzenlage Innere Leiste. Die oberbayerischen Schüler*innen (m/w/d) würden in ihrer Schulkantine endlich „vernünftige“ Bratwürste, nämlich Nürnberger Bratwürste essen. „Und selbst wenn das Hofbräuhaus nur einmal pro Woche jeweils eine neue fränkische Biersorte ausschenken müsste, wäre es weit über die nächsten 20 Jahre mit der fränkischen Biervielfalt beschäftigt“, schmunzelt Gattenlöhner.

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