Warum die Franken kaum auf dem Wahlzettel standen

Uns wurde öfters die Frage gestellt, warum wir bei der Kommunalwahl bis auf wenige Ausnahmen nicht auf den Wahlzetteln standen.
Das hat vor allem drei Gründe:

1. Mitglieder
Wir brauchen mehr Mitglieder! Aktive Mitglieder, die sich in ihrem Wohnort und Wahlkreis politisch engagieren. Ebenso wichtig und herzlich willkommen sind aber auch jene Mitglieder, die uns im Hintergrund einfach nur mit ihrem jährlichen Mitgliedsbeitrag von 48 Euro unterstützen. Schüler, Studenten, Azubis, Rentner und Arbeitslose zahlen den ermäßigten Beitrag von 24 Euro. Die Hälfte des Beitrags kann von der Steuer abgesetzt werden. Idealerweise werben die Mitglieder im Familien- und -Bekanntenkreis für uns. Nur mit ausreichend Mitglieder haben wir eine Chance uns regional breiter aufstellen zu können.

2. Geld
Wir bekommen keine Wahlkampfkostenerstattung oder Firmenspenden. Die Franken finanzieren sich zum größten Teil durch die Mitgliederbeiträge sowie durch das persönliche Engagement. Werbe- und Materialschlachten im Wahlkampf können wir mit unseren begrenzten finanziellen Mitteln nicht führen.

3. Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz
Die Hürden für die Zulassung zur Kommunalwahl sind im Vergleich zur Landtagswahl und Bezirkswahl viel höher. Für die Zulassung zur Landtagswahl 2018 mussten zum Beispiel in Mittelfranken mit seinen knapp 1,8 Millionen Einwohnern circa 1.300 Unterstützungsunterschriften gesammelt werden. In Lauf (26.000 Einwohner) waren für die Kommunalwahl allein 190 Unterstützungsunterschriften notwendig. Erschwerend kommt hinzu, dass im Gegensatz zur Landtags- und Bezirkswahl bei der Kommunalwahl die Unterstützungsunterschriften persönlich auf dem Rathaus geleistet werden müssen. Überall dort aber, wo wir antreten durften -nämlich in Hof, Feucht und Roth-, haben wir Mandate erreicht.

Blick in die Zukunft
Wir werden uns als Regionalpartei der Mitte weiterhin für Franken einsetzen. Die Wahlerfolge in Hof, Feucht und Roth haben uns bestätigt. Wir übernehmen dabei auch politische Verantwortung. So stellen wir zum Beispiel seit 2013 mit Robert Gattenlöhner auch einen Bezirksrat in Mittelfranken. Wir bilden mit den Freien Wählern im Bezirkstag eine Fraktion. Die Fraktion „Freie Wähler/Franken“ stellt mit Armin Kroder sogar den mittelfränkischen Bezirkstagspräsidenten. Unsere Stimme war entscheidend. Wir können viel für Franken bewegen.

Wir haben jetzt die Chance uns gezielt auf die Landtags- und Bezirkswahlen 2023 vorzubereiten.

Unterstützen Sie uns bitte deshalb als aktives oder passives Mitglied, wenn Ihnen unsere Region am Herzen liegt!
Am besten jetzt und hier.

„Die Franken“ feiern zehnjähriges Bestehen

Bezirkstagspräsident Kroder bedankt sich für zehn Jahre politische Arbeit

Roth – Die Partei für Franken – Die Franken feierte am 31. Oktober ihr zehnjähriges Bestehen. In Roth fanden nun am 9. November die Feierlichkeiten statt. Der mittelfränkische Bezirkstagspräsident Armin Kroder hielt die Festrede. Parteivorsitzender Robert Gattenlöhner blickte auf zehn ereignisreiche Jahre zurück und ehrte die Mitglieder der ersten Stunde. Der Kabarettist Jürgen Leuchauer sorgte derweil für gute Unterhaltung.

Die Partei für Franken feierte am Samstag ihr zehnjähriges Bestehen in Roth. Parteivorsitzender Robert Gattenlöhner begrüßte den mittelfränkischen Bezirkstagspräsidenten Armin Kroder (Freie Wähler) und Heinz Bieberle (CSU), Dritter Bürgermeister der Stadt Roth. In seiner Rede bedankte sich Kroder bei den Franken für „zehn Jahre politische Arbeit.“

Bezirkstagspräsident Armin Kroder

Kroder lobte die Zusammenarbeit mit Robert Gattenlöhner im mittelfränkischen Bezirkstag. Freie Wähler und „Die Franken“ bilden dort eine Fraktionsgemeinschaft. Da der Jubiläumsparteitag am 9. November stattfand, ging Bezirkstagspräsident Kroder auch auf dieses besondere Datum ein. Er erinnerte an den Mauerfall vor 30 Jahren und an die Reichspogromnacht 1938. Zur aktuellen politischen Entwicklung am rechten Rand meinte Kroder: „Wehret den Anfängen! Wir stehen für eine offene Gesellschaft und für das Miteinander der Menschen.“

„Wir haben Fränkische Geschichte geschrieben“
Gattenlöhner blickte zurück auf die „aufregende Gründungszeit“ und stellte selbstbewusst fest: „Wir haben fränkische Geschichte geschrieben.“ Noch nie habe eine fränkische Partei so lange existiert und erfolgreich an Wahlen teilgenommen. Die Franken haben damit Franken wieder verstärkt in das Bewusstsein der Menschen und der etablierten Parteien gebracht. Der Parteichef bedankte sich anschließend zusammen mit dem stellvertretenden Vorsitzenden Andreas Brandl (Lauf) persönlich bei den langjährigen Mitgliedern für ihre Treue mit einer Urkunde und Ehrennadel.

Kabarettist Leuchauer begeistert „Die Franken“

Jürgen Leuchauer analysierte humorvoll die fränkische Sprache

Der Nürnberger Kabarettist Jürgen Leuchauer sorgte im Anschluss für beste Unterhaltung und begeisterte das Publikum mit seinem Programm. Witzig ging er auf die Besonderheiten der fränkischen Sprache ein und gab typisch fränkische Lieder zum Besten.
„Die Franken“ beschlossen ihren Jubiläumsparteitag mit dem Singen der Frankenhymne.

(Gegründet wurde die Partei für Franken am 31.10.2009 im Klosterbräu in Bamberg)