Brauereigastwirtschaften können nun zwar auf Corona-Hilfen hoffen, warten aber weiterhin auf Öffnungsperspektiven
Nürnberg – Die Partei für Franken fordert eine Öffnungsperspektive für Gastronomiebetriebe. Während für den Einzelhandel Wege gefunden wurden, fehlt der Gastronomie weiterhin eine Öffnungsperspektive.
Brauereigaststätten können für November und Dezember Corona-Hilfen beantragen, nachdem sie bislang als sogenannte Mischbetriebe meistens leer ausgegangen waren. Die Partei für Franken, die sich für die Brauereigastwirtschaften stark gemacht hatte, begrüßt ausdrücklich diesen Schritt. Allerdings fehle noch immer eine Öffnungsperspektive für die Gastronomie. Während der Einzelhandel je nach Inzidenzwert komplett oder zumindest eingeschränkt über „Click & Meet“ öffnen könne, blieben die Gastwirtschaften weiterhin geschlossen, so Parteivorsitzender Robert Gattenlöhner.
Die Gastronomiebetriebe hätten schon seit Monaten Hygienekonzepte ausgearbeitet. „Für mich ist es absolut unverständlich, warum hier mit zweierlei Maß gemessen wird.“ Gattenlöhner fordert deshalb in Anlehnung an „Click & Meet“ für die Gastronomie ein „Click & Eat“. „Wir müssen lernen mit dem Virus zu leben und einen smarten Umgang damit finden.“