Aprilscherz!
Nürnberg – Die Partei für Franken sieht die touristische Wiederentdeckung des Frankenlandes nach den Corona-Jahren mit Wohlwollen. Doch die Konkurrenz schläft nicht und gerade bei den Weihnachtsmärkten gehört der Nürnberger Christkindlesmarkt nicht mehr zu den Topadressen in den Ranglisten. Vorbild soll einmal mehr das Oktoberfest in München sein.
Der ADAC hatte im Jahr 2023 die 16 schönsten Weihnachtsmärkte in einem Ranking aufgeführt und der Nürnberger Christkindlesmarkt war nicht darunter. „Die anderen Märkte punkten mit Musikuntermalung und Santa-Claus-Schlitten über der Menschenmenge“, so Andreas Brandl, Vorsitzender der Partei. „Nürnberg hat nur das ‚Städtlein aus Holz und Tuch‘ und das fränkische ‚Sauwetter.“
DIE FRANKEN schlagen deshalb die Verlegung des Christkindlesmarkts in die Sommermonate vor. „Die Münchner haben 1828 aufgrund von Regen und Wind das Oktoberfest in den September verlegt“, erklärt Brandl, „dann können wir Nürnberger auch einen winterlichen Markt im Juli feiern.“
Ebenso könnten sich weitere Synergieeffekte ergeben. „Sicherlich würde auch der benachbarte Stadtstrand davon profitieren,“ so Brandl abschließend. „Viele Leute mögen keinen Glühwein, da sind die Umsätze mit unserem hervorragenden fränkischen Bier dann garantiert höher.“




Nürnberg. Die Partei für Franken – DIE FRANKEN fordert die Bayerische Staatsregierung auf, Nürnberg anstelle Münchens zur neuen Landeshauptstadt zu ernennen. Der Landtag, alle Ministerien und Behörden sollen am 1. April 2018 komplett nach Franken verlagert werden. Mit einer Ausnahme: Das Heimatministerium soll als Ausgleich von Nürnberg nach München umziehen. Rot-weiß ersetzt fortan weiß-blau. Und auch so gibt es jede Menge Änderungen.