Aprilscherz: „Die Franken“ ernennen Ministerpräsidenten Söder zum Ehrenmitglied

Söder: Erst Licht und Schatten – jetzt Ehrenmitglied

Aprilscherz! 🙂

Söder setzt konsequent die Forderungen der Partei für Franken um

Nürnberg – „Die Partei für Franken – Die Franken“ verleiht dem Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder die Ehrenmitgliedschaft der Partei für Franken. Söder setze konsequent die Forderungen der Franken um.

„Die Entscheidung Herrn Dr. Markus Söder zum Ehrenmitglied unserer Partei zu ernennen, ist einstimmig erfolgt“, sagt Robert Gattenlöhner, Vorsitzender der Partei „Die Franken“. „Söder hat unser Parteiprogramm nicht nur gründlich studiert, viel besser, er setzt es auch konsequent um“, stellt ein strahlender Gattenlöhner stolz fest. So lasse Söder zum Beispiel immer häufiger die Frankenfahne anstelle der Bayernfahne wehen. Darüber hinaus mache er sich für Behördenverlagerungen aus München nach Franken stark. Nach dem Heimatministerium habe „der Markus garantiert auch seine Hände bei der Verlagerung des Gesundheitsministeriums nach Nürnberg im Spiel gehabt“, vermutet der Parteichef aus Roth. „Und jetzt kommt auch noch die von uns schon lange geforderte Universität Nürnberg.“ Obwohl sich der frisch gewählte Ministerpräsident „brav an unser Grundsatzprogramm hält“, sieht Gattenlöhner noch weiteren Handlungsbedarf. „Wir werden ihm demnächst beim ein oder anderen Seidla die nächsten Aufgaben mitgeben.“

Beutekunst – „Jeder Joghurt hat mehr Kultur als die Bayern“
Gattenlöhner ist sich sicher, dass Söder jetzt „unser Thema Beutekunst“ angehen werde. „Söder und wir wissen natürlich, dass der Bamberger Domschatz, das Fränkische Herzogsschwert, die Dürer-Gemälde „Die vier Apostel“ und das „Selbstbildnis im Pelzrock“ zurück nach Bamberg, Würzburg und Nürnberg gehören.“ Aber auch in den Archiven der Münchener Museen lagerten noch etliche vor über 200 Jahren geraubte Kunstwerke. „Manchmal habe ich den Eindruck, dass die in München einfach überfordert sind. Sie wissen gar nicht, was sie überhaupt mit all diesen vielen Kulturgütern anfangen sollen.“ Vielleicht, vermutet Gattenlöhner, sagt der fränkische Volksmund nicht umsonst: „Jeder Joghurt hat mehr Kultur als die Bayern“.

Die Franken fordern Abschaffung der Straßenausbaubeiträge

Franken ist bei den Straßenausbaubeiträgen gegenüber Altbayern benachteiligt

Nürnberg – Die Partei für Franken tritt für die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge in Bayern ein. Alle fränkischen Regierungsbezirke leiden im Gegensatz zu Altbayern stärker unter den Straßenausbaubeiträgen – besonders Unterfranken.

DIE FRANKEN lehnen die STRABS ab.

„In Unterfranken müssen sage und schreibe 97% aller Kommunen, in Ober- und Mittelfranken über 70% Straßenaus-baubeiträge erheben“, so Robert Gattenlöhner, Vorsitzender der Partei für Franken zur aktuellen Diskussion um die sogenannten Straßen-ausbaubeitragssatzungen „STRABS“. In Niederbayern dagegen sind es nicht einmal 40%, in München müssen die Bewohner überhaupt keine Straßenausbaubeiträge bezahlen. Für Gattenlöhner zeigt sich hier „wieder einmal eindrucksvoll“ das Süd-Nordgefälle in Bayern. Reiche Kommunen, allen voran München, können es sich leisten, ihre Straßen zu sanieren, ohne ihre Bewohner „zur Kasse zu bitten.“ Gattenlöhner findet das „aberwitzig“, da in München „ja sowieso jeder Hausbesitzer schon Millionär ist.“ Dagegen müssen fränkische Hausbesitzer in finanzschwachen Kommunen wie zum Beispiel in der Rhön oder in Nordostoberfranken Tausende von Euro für den Ausbau oder Sanierung der Straßen aus „eigener Tasche berappen.“

Die Franken unterstützen die Freien Wähler bei der Abschaffung der STRABS
Gattenlöhner: „Diese Kommunen sind gerade deshalb so finanzschwach, weil die Bayerische Staatsregierung seit Jahrzehnten nichts Zählbares unternimmt, um die Situation zu verbessern. Wir unterstützen daher den Vorstoß der Freien Wähler und fordern die regierende CSU auf die Straßenausbaubeiträge in Bayern komplett abzuschaffen.“ Bayern soll sich an Baden-Württemberg ein Beispiel nehmen. Dort werden die Straßensanierungen aus allgemeinen Steuermitteln bezahlt. Bei einem Landeshaushalt von rund 60 Milliarden Euro pro Jahr müssen 100 bis 150 Millionen Euro für die Finanzierung „drin sein“, zumal die Steuereinnahmen aufgrund der guten Konjunktur gerade sprudeln, so Gattenlöhner abschließend.

Partei für Franken fordert milliardenschwere Investitionen für Oberfranken

DIE FRANKEN fordern nachhaltige Investitionen zur Stärkung Oberfrankens

Hof – Die Partei für Franken – DIE FRANKEN fordert die CSU in München dazu auf Oberfranken mit einem milliardenschweren Investitionsprogramm nachhaltig zu stärken. Anlass ist das katastrophale Abschneiden der Stadt Hof und des Landkreises Bayreuth im aktuellen Landkreis-Ranking des Nachrichtenmagazins Focus. Die Stadt Hof kam bei 381 untersuchten Regionen in Deutschland auf den 353. Platz. Der Landkreis Bayreuth landete abgeschlagen auf Rang 376.
„Wir dürfen hier gar nicht erst versuchen irgendetwas schönzureden“, kommentiert Robert Gattenlöhner, Parteivorsitzender der „Franken“ die Ergebnisse des aktuellen Focus-Landkreis-Rankings. Die Stadt Hof und der Landkreis Bayreuth landeten in der aktuellen Untersuchung deutschlandweit abgeschlagen unter den letzten 30 Regionen. Die Focus-Studie hatte als Kriterien für die Rangliste die Punkte Entwicklung von Arbeitslosenquote, Einkommen, Bruttoinlandsprodukt, Erwerbstätigkeit, Bruttowertschöpfung, Investitionen und Bevölkerung herangezogen. Gattenlöhner beklagt, dass die regierende CSU nach wie vor „tatenlos zuschaue“, wie weite Teile Oberfrankens immer mehr „abgehängt werden.“ Er weist darauf hin, dass unter den Top 10 Landkreisen Deutschlands der Focus-Studie „alleine sechs“ in Oberbayern liegen.
„Fast vier Milliarden Euro für eine weitere S-Bahn Strecke in München – von solchen Summen können wir in Oberfranken nur träumen“
Was für Oberbayern gelte, müsse so Gattenlöhner auch für Oberfranken möglich sein, weil sich der Freistaat im Landesentwicklungsprogramm sogar gesetzlich für gleiche Lebensverhältnisse im Bundesland Bayern verpflichtet habe. Davon sei Bayern allerdings „meilenweit entfernt“, stellt Gattenlöhner fest. In München würden beispielsweise „gerade mal so einfach knapp 4 Milliarden Euro für den Bau der zweiten S-Bahn-Stammstrecke locker gemacht.“
DIE FRANKEN bieten der Bayerischen Staatsregierung ihre Unterstützung an
Davon könne Oberfranken nur träumen. „Wir sind gerne bereit“, so Gattenlöhner abschließend, „der Staatsregierung im fernen München mit unserem regionalen Wissen über die Gegebenheiten in Oberfranken unter die Arme zu greifen.“

Weihnachtsbrief des Parteivorsitzenden

Liebe Mitglieder, liebe Freunde und Unterstützer der Partei für Franken – DIE FRANKEN,

das Jahr neigt sich dem Ende zu und Weihnachten steht unmittelbar vor der Tür.

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um auf 2017 zurückzuschauen und gleichzeitig einen Ausblick auf das nächste Jahr zu geben.

DIE FRANKEN beim Dreifrankentreffen der CSU

Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder aktiv am politischen Leben in Franken beteiligt. Mit unseren öffentlichen Auftritten am Tag der Franken in Kitzingen, beim Dreifranken-Treffen der CSU am Drei-Franken-Stein oder bei der Teilnahme an der Montags-Demonstration „Sonneberg bleibt Kreisstadt“ konnten wir erfolgreich auf uns aufmerksam machen. Unser diesjähriger Aprilscherz „Regionalpartei DIE FRANKEN fordert Verbot von Wahlkampfauftritten bayerischer Politiker in Franken“ -in Anspielung auf die Diskussion um Auftritte türkischer Politiker in Deutschland- kam so gut an, dass sogar die dpa und somit alle großen Zeitungen deutschlandweit darüber berichteten.

DIE FRANKEN unterstützen Sonneberg im fränkischen Teil Thüringens

Unsere drei Bezirksverbände sind gefestigt und kümmern sich nun wieder verstärkt um die Kreisverbände. So konnte zum Beispiel der Kreisverband Bayreuth-Hof-Kulmbach-Wunsiedel reaktiviert werden. Wir verstärkten auch im Rahmen unserer Möglichkeiten die Außenkommunikation. So verfügen nun auch die Kreisverbände Coburg-Lichtenfels und Bayreuth-Hof-Kulmbach-Wunsiedel über eine eigene Homepage. Unsere Internet- und Facebook-Seiten sind aktuell und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.

Das nächste Jahr steht ganz im Zeichen der Landtags- und Bezirkstagswahlen.In den kommenden Wochen werden wir mit der Aufstellung der Kandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahlen beginnen. Um an den Wahlen teilnehmen zu können, benötigen wir wieder sogenannte Unterstützerunterschriften. Bitte weisen Sie schon einmal vorab in ihrer Familie, im Freundes- und Bekanntenkreis darauf hin. Wir werden Sie rechtzeitig über den Start und die Formalitäten zur Unterschriftensammlung informieren. Unser Ziel ist, das gute Abschneiden von 2013 zu verbessern, als wir aus dem Stand 2,2% der Stimmen in Franken erreichen konnten.

Dazu brauchen wir 2018 Ihre volle Unterstützung!

Erholen Sie sich gut, bleiben Sie gesund, dass wir alle zusammen voller Kraft und Elan das Wahljahr 2018 erfolgreich bestreiten können. In diesem Sinne wünsche Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, schöne Tage mit Ihren Lieben und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Ihr
Robert Gattenlöhner

Vorsitzender der Partei für Franken
Bezirksrat Mittelfranken
Stadtrat Roth

DIE FRANKEN sind bereit für die Landtags- und Bezirkstagswahlen 2018

DIE FRANKEN wollen das gute Ergebnis von 2013 ausbauen

Hof – Die Partei „Die Franken“ ist bereit für die Landtags- und Bezirkstagwahlen im nächsten Jahr. Parteichef Gattenlöhner möchte nach dem Achtungserfolg der letzten Landtagswahl und dem Einzug in die Bezirkstage von Oberfranken und Mittelfranken das Ergebnis ausbauen.

Parteichef Gattenlöhner – Franken immer im Fokus

Die Partei für Franken – DIE FRANKEN zeigte sich auf ihrem ordentlichen Parteitag am 18. November in Hof angriffslustig. Der Parteivorsitzender und mittelfränkische Bezirksrat Robert Gattenlöhner hat das Ziel ausgegeben, das Ergebnis der letzten Landtagswahl zu überbieten. Die Franken erhielten bei der Landtagswahl 2013 aus dem Stand 2,2% der Stimmen in Franken. In Oberfranken wurde sie sogar fünf-stärkste Partei – noch vor der FDP und den Linken. Bei den Bezirkstagswahlen schaffte die Partei für Franken den Einzug in die Bezirkstage von Oberfranken und Mittelfranken. In den kommenden Wochen werden „DIE FRANKEN“ die Kandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahlen nominieren.

„Wir haben uns bewusst für Hof entschieden”

Der Parteivorstand der 2009 gegründeten Regionalpartei hatte sich im Vorfeld einstimmig für Hof als Austragungsort des Parteitags ausgesprochen. Gattenlöhner: „Nordostoberfranken ist für die regierende CSU eigentlich gar nicht existent.“ So werde nach Gattenlöhner „nichts Effektives“ unternommen, um die regionale Wirtschaft zu stärken und gegen den Bevölkerungsschwund in der Region vorzugehen. „Wir wollten deshalb mit Hof ein klares Zeichen setzen, dass wir als einzige Partei nur für Franken da sind.“

Offener Brief an die fränkische CSU

Sehr geehrte Fränkinnen und Franken in der CSU,

als Parteivorsitzender der „Partei für Franken – DIE FRANKEN“ möchte ich Sie herzlich einladen, sich den „Franken“ anzuschließen. Die aktuelle Diskussion um die Zukunft Horst Seehofers zeigt, dass innerhalb der CSU mit unterschiedlichen Maßstäben gemessen wird. Oberbayern sind gleicher als Franken!

Als die CSU im Jahre 2008 unter dem damaligen Ministerpräsidenten Günther Beckstein bei der Landtagswahl 43,4% der Stimmen holte, musste Beckstein kurz nach der Wahl auf Druck seiner oberbayerischen Parteifreunde zurücktreten. Damit war der Weg für Horst Seehofer als Ministerpräsident und Parteivorsitzender frei.

2017 erlebt die CSU nun unter Horst Seehofer mit 38,8% ein historisches Wahldebakel. Nachdem erste Stimmen aus Franken nach einem Neuanfang ohne Seehofer laut werden, werden diese nun kurzerhand auf den kommenden Parteitag Mitte November vertagt. Jede aufflammende Diskussion soll so im Gegensatz zu 2008, als man Beckstein zum „Abschuss“ freigab, sofort im Keim erstickt werden. Die Absicht dahinter ist offensichtlich: Seehofer setzt darauf, dass sich niemand bei einem unter der Öffentlichkeit stattfindenden Parteitag aus der Deckung wagen wird. Und Seehofer weiß auch, dass sein ungeliebter Kronprinz Markus Söder ihn nie vor laufenden Kameras zu einer Kampfabstimmung herausfordern würde.

Sehr geehrte Fränkinnen und Franken in der CSU, wenn Sie über das Verhalten der doch sehr oberbayerisch dominierten CSU enttäuscht sind, würden wir es begrüßen, wenn wir ins Gespräch kommen könnten. Wenn Ihnen Franken besonders am Herzen liegt und Sie mehr für unsere Region tun möchten, sind Sie in der “Partei für Franken – DIE FRANKEN” jederzeit herzlich willkommen!

Unser Motto lautet: “Was Franken nützt, wird unterstützt. Franken stärken!”

 

Mit freundlichen Grüßen
Robert Gattenlöhner

Parteivorsitzender der „Partei für Franken – DIE FRANKEN“
Bezirksrat Mittelfranken
Stadtrat Roth

„Die Franken“ machen den Weg zur Gründung von Gebietsverbänden außerhalb Bayerns frei

Pressemitteilung:

DIE FRANKEN können jetzt einen Kreisverband im fränkischen Teil Thüringens gründen – Sonneberg im Fokus

DIE FRANKEN – grenzenlos fränkisch

Hirschaid – „Die Partei für Franken – DIE FRANKEN“ hat auf einem außerordentlichen Parteitag eine Reihe von Satzungsänderungen beschlossen. Die wichtigste Änderung betrifft die regionale Aufstellung. Im oberfränkischen Hirschaid billigten die Delegierten einstimmig eine Satzungsänderung, die die Gründung von neuen Gebietsverbänden außerhalb Bayerns regelt.
„Wir können jetzt endlich die Gründung eines Gebietsverbandes im fränkischen Teil Thüringens angehen“, sagte Parteivorsitzender Robert Gattenlöhner nach dem einstimmigen Votum der Delegierten auf dem Sonderparteitag in Hirschaid. „Die Franken“ wollen auch den Franken außerhalb des Bundesland Bayerns eine politische Stimme geben. „Wir mussten daher unsere Satzung überarbeiten, da wir uns bislang nur auf das Bundesland Bayern beschränkt haben“, so Gattenlöhner. Der Parteichef aus Roth legt Wert darauf, dass es Franken aber auch in den Bundesländern Baden-Württemberg und Thüringen gibt. „Besonders der fränkische Teil Thüringens liegt uns am Herzen“, fährt Gattenlöhner fort. Die Region von Bad Salzungen bis Sonneberg ist eindeutig fränkisch geprägt. Alles Fränkische wurde zu DDR-Zeiten „systematisch totgeschwiegen.“ Und noch heute tut sich die Erfurter Landesregierung laut Gattenlöhner mit den Franken südlich des Rennsteigs schwer.

„Wir wollen den Wechsel des Landkreis Sonnebergs nach Oberfranken“
Dort sehen sich aber immer mehr Menschen wieder als Franken. Die Einstellung Franke statt Thüringer zu sein, sei besonders in Sonneberg stark ausgeprägt. „Als wir zum Beispiel die Sonneberger bei der letzten Montagsdemonstration unter dem Motto „Sonneberg bleibt Kreisstadt“ vor Ort unterstützten, waren die vielen Frankenfahnen nicht zu übersehen“, so Gattenlöhner weiter. Mit der Satzungsänderung haben wir jetzt den Weg für einen Gebietsverband südlich des Rennsteigs frei gemacht. Alle Franken in Thüringen, die sich stärker Richtung Süden orientieren wollen, haben nun die Möglichkeit, sich auch politisch ohne „Wenn und Aber“ für Franken zu organisieren. Gattenlöhner abschließend: „Wir sind grenzenlos fränkisch und halten zusammen!“


Einigkeit bei den Franken

„Die Franken“ gehen mit Ex-Minister Goppel hart ins Gericht

Pressemitteilung:

Partei „Die Franken“ kritisiert CSU-Politiker Goppel scharf für seine Äußerungen zur Förderpolitik des Freistaats in Nürnberg

Nürnberg – Mit Wut und Unverständnis reagiert die Partei für Franken – DIE FRANKEN auf Äußerungen des Ex-Ministers Thomas Goppel (CSU), wonach der Freistaat Bayern Nürnberg zu stark bevorzuge. Der Vorsitzender der Partei „Die Franken“ Robert Gattenlöhner wirft Goppel vor, zwischen Franken gezielt eine Neidkampagne anzuzetteln.

Gattenlöhner spricht Klartext

„Die Äußerungen Goppels sind an Dreistigkeit und Dummheit nicht mehr zu überbieten,“ stellt Robert Gattenlöhner, Vorsitzender und mittelfränkischer Bezirksrat der Partei „Die Franken“ fest. Goppel kritisiere, dass Nürnberg zum Beispiel eine eigene Universität und eine Außenstelle des Deutschen Museums bekomme. Dabei ignoriere der CSU-Politiker Goppel komplett, dass der Freistaat Bayern seit Jahrzehnten den Großraum München überproportional mit Milliarden fördere. „Wenn Millionen nach Franken fließen, dann fließen Milliarden nach Oberbayern“, so bringt es Gattenlöhner auf den Punkt. Stattdessen wolle Goppel mit seiner Aussage, Nürnberg würde in Franken bevorzugt, gezielt eine „Neiddebatte unter Franken anzetteln.“ In vielen Teilen der CSU werde leider immer wieder erfolgreich praktiziert, „die Franken gegeneinander auszuspielen“, beschwert sich Gattenlöhner.

„Mir ist noch nie aufgefallen, dass Goppel für Franken etwas erreicht hat“
Der Parteichef aus Roth lässt kein gutes Haar am Ex-Minister: „Das Einzige was Goppel mit Franken verbinde sei, dass er vor 70 Jahren in Aschaffenburg geboren ist,“ so ein sichtlich wütender Gattenlöhner. Seit 1974 sitze er für den oberbayerischen Stimmkreis Landsberg/Fürstenfeldbruck-West im Landtag. „Mir ist der Goppel jedenfalls noch nie dabei aufgefallen, dass er sich für Franken eingesetzt oder gar was Bemerkenswertes erreicht hat.“ 

Gattenlöhner: Goppels Äußerungen sind genauso deplatziert wie süßer Senf auf „Drei im Weggla
Gattenlöhner fährt mit seiner Kritik an Goppel fort. „Wer derart billig versuche, uns Franken gegeneinander auszuspielen, sollte sich einfach nur schämen. Und wer seit über 40 Jahren einen oberbayerischen Wahlkreis vertritt, sollte sich einfach nur aus fränkischen Themen heraushalten.“ Gattenlöhner abschließend: „Goppels Äußerungen sind genauso deplatziert wie süßer Senf auf Drei im Weggla.“

 

Franken-Chef Gattenlöhner beim Sommerempfang des Bayerischen Landtags

Robert und Elke Gattenlöhner beim Sommerempfang des Bayerischen Landtags

Schleißheim – Der Parteivorsitzender und Bezirksrat von Mittelfranken Robert Gattenlöhner nahm am Dienstag, 18. Juli 2017 mit seiner Frau Elke am Sommerempfang des Bayerischen Landtags auf Schloss Schleißheim teil.

Obwohl DIE FRANKEN noch nicht im Bayerischen Landtag vertreten sind, haben sie seit dem Achtungserfolg bei den Landtags- und Bezirkswahlen 2013 das Thema “Franken” erfolgreich bei den im Landtag vertretenden Parteien platzieren können. Folglich hat der “Frankensprecher” der Freien Wähler Prof. Dr. Peter Bauer dankenswerterweise Bezirksrat Robert Gattenlöhner zum Sommerempfang des Landtags eingeladen. Gattenlöhner nutzte sogleich die Gelegenheit zum ausführlichen Austausch mit vielen Politikgrößen, denen Franken am Herzen liegt wie Barbara Stamm (CSU), Hubert Aiwanger (FW) oder lokalen Mandatsträgern wie dem mittelfränkischen Bezirkstagspräsidenten Richard Bartsch (CSU), dem Rother Landrat Herbert Eckstein (SPD) oder MdL Helga Schmitt-Bussinger (SPD) und vielen mehr. Er ermahnte in seinen Gesprächen aber auch gerade fränkische CSU-Politiker, die weiß-blaue Brille abzulegen und sich stärker für Franken einzusetzen. Denn DIE FRANKEN um Gattenlöhner haben stets im Fokus: FRANKEN STÄRKEN !

DIE FRANKEN auf der 5. Montagsdemonstration in Sonneberg

Sonneberg bleibt Kreisstadt !

Am Montag, 19. Juni 2017 fand in Sonneberg die 5. Montagsdemonstration unter dem Motto “Sonneberg bleibt Kreisstadt” statt. DIE FRANKEN kamen mit 15 Mitgliedern aus allen fränkischen Regierungsbezirken, um die Sonneberger vor Ort zu unterstützen. Bürgermeister Dr. Heiko Voigt begrüßte in seiner Ansprache namentlich unseren Parteivorsitzenden, den mittelfränkischen Bezirksrat und Stadtrat in Roth Robert Gattenlöhner ebenso wie den Hofer Stadtrat Hans-Jürgen Dietel. Er bedankte sich ausdrücklich für die Unterstützung aus der Metropolregion Nürnberg. Absoluter “Höhepunkt” war der denkwürdige Auftritt des kommunalpolitischen Sprecher der Linken, Frank Kuschel. Kuschel, der zu DDR-Zeiten einst Inoffizieller Mitarbeiter der Stasi war, ging auf totale Konfrontation zu den Sonnebergern. Originalzitat Kuschel an die Sonneberger Bürger und Bürgerinnen: “Ihr Landkreis verfügt über gar keine Leistungsfähigkeit!” Die Sonneberger quittierten Kuschels Provokationen mit einem gellenden Pfeifkonzert, “Aufhören” und “Stasi-raus”-Rufen.

DIE FRANKEN mittendrin

Auf dieser Demonstration wurde deutlich, dass die Mehrheit der Sonneberger einen Wechsel nach Oberfranken anstrebt, sollte Sonneberg den Status als Kreisstadt verlieren. Die Sonneberger schwenkten viele Frankenfahnen, ein paar Bayernfahnen und zeigten damit eindeutig, wo sie ihre Zukunft sehen: in Oberfranken. DIE FRANKEN werden Sonneberg deshalb auch weiterhin unterstützen und erneuern ihre Forderung an die Bayerische Landesregierung, Sonneberg offiziell den Wechsel nach Oberfranken anzubieten.