„Die Franken“ gehen mit Ex-Minister Goppel hart ins Gericht

Pressemitteilung:

Partei „Die Franken“ kritisiert CSU-Politiker Goppel scharf für seine Äußerungen zur Förderpolitik des Freistaats in Nürnberg

Nürnberg – Mit Wut und Unverständnis reagiert die Partei für Franken – DIE FRANKEN auf Äußerungen des Ex-Ministers Thomas Goppel (CSU), wonach der Freistaat Bayern Nürnberg zu stark bevorzuge. Der Vorsitzender der Partei „Die Franken“ Robert Gattenlöhner wirft Goppel vor, zwischen Franken gezielt eine Neidkampagne anzuzetteln.

Gattenlöhner spricht Klartext

„Die Äußerungen Goppels sind an Dreistigkeit und Dummheit nicht mehr zu überbieten,“ stellt Robert Gattenlöhner, Vorsitzender und mittelfränkischer Bezirksrat der Partei „Die Franken“ fest. Goppel kritisiere, dass Nürnberg zum Beispiel eine eigene Universität und eine Außenstelle des Deutschen Museums bekomme. Dabei ignoriere der CSU-Politiker Goppel komplett, dass der Freistaat Bayern seit Jahrzehnten den Großraum München überproportional mit Milliarden fördere. „Wenn Millionen nach Franken fließen, dann fließen Milliarden nach Oberbayern“, so bringt es Gattenlöhner auf den Punkt. Stattdessen wolle Goppel mit seiner Aussage, Nürnberg würde in Franken bevorzugt, gezielt eine „Neiddebatte unter Franken anzetteln.“ In vielen Teilen der CSU werde leider immer wieder erfolgreich praktiziert, „die Franken gegeneinander auszuspielen“, beschwert sich Gattenlöhner.

„Mir ist noch nie aufgefallen, dass Goppel für Franken etwas erreicht hat“
Der Parteichef aus Roth lässt kein gutes Haar am Ex-Minister: „Das Einzige was Goppel mit Franken verbinde sei, dass er vor 70 Jahren in Aschaffenburg geboren ist,“ so ein sichtlich wütender Gattenlöhner. Seit 1974 sitze er für den oberbayerischen Stimmkreis Landsberg/Fürstenfeldbruck-West im Landtag. „Mir ist der Goppel jedenfalls noch nie dabei aufgefallen, dass er sich für Franken eingesetzt oder gar was Bemerkenswertes erreicht hat.“ 

Gattenlöhner: Goppels Äußerungen sind genauso deplatziert wie süßer Senf auf „Drei im Weggla
Gattenlöhner fährt mit seiner Kritik an Goppel fort. „Wer derart billig versuche, uns Franken gegeneinander auszuspielen, sollte sich einfach nur schämen. Und wer seit über 40 Jahren einen oberbayerischen Wahlkreis vertritt, sollte sich einfach nur aus fränkischen Themen heraushalten.“ Gattenlöhner abschließend: „Goppels Äußerungen sind genauso deplatziert wie süßer Senf auf Drei im Weggla.“

 

Franken fordern: München soll Sonneberg den Wechsel nach Oberfranken anbieten

Partei „DIE FRANKEN“ fordert Bayerische Staatsregierung auf Sonneberg zu unterstützen

Pressemitteilung:

Nürnberg – Die Regionalpartei „Partei für Franken – Die Franken“ fordert die Bayerische Staatsregierung auf, Sonneberg den Wechsel nach Oberfranken anzubieten. Sollte sich Sonneberg im Zusammenhang der geplanten Gebietsreform alternativ für einen Wechsel nach Oberfranken aussprechen, soll der Status als Landkreis und Kreisstadt in Oberfranken bestehen bleiben.

Robert Gattenlöhner, Parteivorsitzender und Bezirksrat der „Partei für Franken“ fordert die Bayerische Staatsregierung in München auf, der Stadt und dem Landkreis Sonneberg den Beitritt zu Oberfranken anzubieten. Gattenlöhner lässt kein gutes Haar an der geplanten Gebietsreform in Thüringen. Die rot-rot-grüne Landesregierung in Erfurt handle „verantwortungslos“, indem sie Sonneberg den Status als Landkreis und Kreisstadt nehmen will. Sonneberg ist einer der „wirtschaftlich stärksten Landkreise“ und bereits Mitglied in der Metropolregion Nürnberg. Sonneberg jetzt für seine „jahrelange gute Arbeit zu bestrafen“ findet David Schwarz aus Sonneberg, Vizevorsitzender der Partei für Franken in Oberfranken schlicht „eine absolute Frechheit.“ Sonneberg sei nicht nur wirtschaftlich, sondern auch kulturell und zwischenmenschlich sehr stark nach Süden ausgerichtet. Schwarz weiter: „Wir Sumbarcher haben doch mit Oberfranken viel mehr gemeinsam als mit Erfurt.“
Freude auf Sonneberg in Oberfranken
Die Franken fordern daher die Bayerische Staatsregierung auf, Sonneberg den Wechsel nach Oberfranken anzubieten. Der Status als Kreisstadt und Landkreis muss für Sonneberg erhalten bleiben. „Wir würden uns freuen“, so Parteichef Gattenlöhner abschließend, „wenn sich Sonneberg für einen Wechsel nach Oberfranken entscheiden würde. Für Gattenlöhner käme das einer kleinen „fränkischen Wiedervereinigung“ gleich. Darüber hinaus bekäme auch die „fränkische Stimme im Bundesland Bayern mehr Gewicht.“

Aprilscherz: Regionalpartei „DIE FRANKEN“ fordert Verbot von Wahlkampfauftritten bayerischer Politiker in Franken

Pressemitteilung zum 1. April:

Nürnberg – Eine große Mehrheit der Deutschen lehnt entschieden Wahlkampfauftritte des Türkischen Ministerpräsidenten Erdogan und seiner Minister in Deutschland ab, da innertürkische Konflikte ihrer Meinung nach nichts in Deutschland zu suchen haben. Die Partei für Franken – Die Franken geht einen Schritt weiter und fordert ihrerseits ein Verbot von Wahlkundgebungen bayerischer Politiker in Franken. Denn auch bayerische Politik und Konflikte dürfen nicht in Franken ausgetragen werden.

Robert Gattenlöhner, Parteivorsitzender und mittelfränkischer Bezirksrat der Partei für Franken setzt sich für ein Verbot von Wahlkampfauftritten bayerischer Politiker in Franken ein. „Bayerische Politik hat in Franken nichts verloren“, fordert der fränkische Parteichef und meint, dass es in Franken schon genug „Probleme mit Bayern“ gäbe. Franken erlebe in Person von Innenminister Joachim Herrmann das „Paradebeispiel einer gescheiterten Integration.“ Obwohl Herrmann in Erlangen aufgewachsen sei, ist er „stolz“ darauf, dass er wie seine Mutter in München geboren ist und sein Vater aus der Oberpfalz kommt. Er lebe bei uns in seiner „altbayerischen Parallelwelt“ und hat sich der Integration in Franken konsequent verweigert, fährt Gattenlöhner fort. „Der Herrmann spricht doch bis heute nicht unsere Sprache, sondern nur Oberbayerisch. Er isst kein Schäufela und trinkt kein Kellerbier. Außerdem trägt er schon fast provozierend immer nur weiß-blaue Krawatten.“ Doch Herrmann ist laut Gattenlöhner nicht das einzige Beispiel einer schleichenden „Bajuwarisierung des Frankenlandes.“

In Bad Staffelstein werbe eine in Oberbayern grandios gescheiterte Politikerin namens Monika Hohlmeier aggressiv für die „bayerische Sache.“ Gattenlöhner weiter: „Mich hat fast der Schlag getroffen als sie das erste Mal mit der Bayern-Burka (=Dirndl, Anmerkung der Redaktion) in aller Öffentlichkeit in Franken herumgelaufen ist.“ Für den leidenschaftlichen Franken steht deshalb fest, dass Franken nicht zum Austragungsort für die Werbung „weiß-blauer Großmachtsfantasien“ werden darf. „Wir müssen deshalb selbstbewusst unsere fränkischen Werte gegen die zunehmende Bajuwarisierung vertreten und verteidigen. Daher fordern wir ein striktes Verbot von Wahlkampfauftritten bayerischer Politiker in Franken.“

DIE FRANKEN werfen der CSU Großmannssucht und Machtmissbrauch vor

Pressemitteilung:

Partei für Franken kritisiert Vorschlag der CSU zur Sitzvergabe zugunsten der großen Parteien

Nürnberg – Die „Partei für Franken – DIE FRANKEN“ wirft der CSU Großmannssucht und Machtmissbrauch vor, nachdem die CSU angekündigt hat, bei den Kommunalwahlen wieder zum d’Hondt’schen Auszählungsverfahren zurückkehren zu wollen. Das d’Hondt’sche Verfahren begünstigt die großen Parteien bei der Sitzvergabe auf Kosten der kleineren Parteien. Robert Gattenlöhner, Parteivorsitzender der Partei „DIE FRANKEN“ und Bezirksrat in Mittelfranken wirft der CSU „Großmannssucht“ vor und sieht einen „eindeutigen Fall von Machtmissbrauch.“

„Ich bin stinksauer auf die CSU“, sagt ein sichtlich wütender Gattenlöhner, nachdem er von der Absicht der CSU erfahren hat, bei den Kommunalwahlen wieder zum sogenannten d‘Hondt’schen Auszählungsverfahren zurückzukehren. Erst Ende 2010 hatte der Landtag beschlossen, das heute fast überall angewendete Hare-Niemeyer-Verfahren einzuführen. „Dieses Verfahren gibt auch kleineren und sich in der Entwicklung befindende Parteien wie unserer Partei ein faire Chance sich politisch einzubringen und Mandate zu erringen“, stellt Gattenlöhner fest.

„Der CSU sind jede Mittel recht, um an der Macht zu bleiben!“

Für den Bezirksrat aus Roth ist klar, dass die CSU die Opposition als „unliebsame Konkurrenz“ ansieht, die es klein zu halten gelte. „Es ist schon auffällig, dass die CSU alles daran setzt, um ihren „Alleinherrschungsanspruch zu zementieren.“ Gattenlöhner vermutet dahinter System. Bei jeder Stimmkreisreform „optimiere“ die CSU die Stimmkreise zu ihren Gunsten und die Redezeiten im Landtag sind noch stärker vom Wahlergebnis abhängig.

DIE FRANKEN behalten sich rechtliche Schritte vor

Gattenlöhner: „Der CSU sind jede Mittel recht, um alleine an der Macht zu bleiben. Das ist alles andere als demokratisch und wir überlegen juristisch dagegen vorzugehen.“

„Die Franken“ werfen Söder und Maly Kirchturm-denken in der Standortfrage zur TechFak vor

Pressemitteilung:

Nürnberg – Die „Partei für Franken – DIE FRANKEN“ wirft dem Bayerischen Heimat- und Finanzminister Markus Söder und Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly Kirchturmdenken in der Standortfrage zur TechFak vor. Aus rein lokalen parteipolitischen Interessen sollen Teile der Technischen Fakultät aus Erlangen nach Nürnberg verlagert werden. Dabei wird die hervorragende Verzahnung der Technischen Fakultät mit Siemens und den außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Erlangen grundlos auseinander gerissen. „Die Franken“ setzen sich deshalb für den vollständigen Verbleib der TechFak in Erlangen ein. “Der Universitätsstandort Nürnberg muss gestärkt werden, aber nicht zu Lasten von Erlangen”, so Gattenlöhner.

Robert Gattenlöhner, Parteivorsitzender und mittelfränkischer Bezirksrat der Partei für Franken wirft dem Bayerischen Heimat- und Finanzminister Markus Söder und Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly Kirchturmdenken in der Standortfrage zur TechFak vor. Es gehe beiden Politikern nur darum in ihrer Heimatstadt Nürnberg prestigeträchtige Studiengänge anzusiedeln. Söder und Maly seien deshalb nur „scharf auf die Filetstücke“ der TechFak. Einen Seitenhieb auf Erlangens OB Janik kann sich der Parteichef aus Roth nicht verkneifen. „Janik ist wahrscheinlich momentan zu sehr mit der Landesgartenschau beschäftigt oder er versteht einfach nicht die Tragweite dieser Standortfrage.“

Söder und Maly vergeben die einmalige Chance auf ein „Fränkisches Harvard“

Der Technologieriese Siemens investiert in „Gehentfernung“ zur TechFak 500 Millionen Euro in den Siemens Campus und stärkt damit seinen Standort in Erlangen. „Das Fraunhofer Institut und die Max-Planck-Gesellschaft befinden sich in unmittelbarer Nähe zur TechFak und in naher Zukunft soll auch ein Helmholtz-Institut im Süden Erlangens seine Arbeit aufnehmen“, fährt Gattenlöhner fort. Für eine Technologiestadt wie Erlangen ist das wie ein „Sechser im Lotto“. Eine Weltfirma, drei außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und die Technische Fakultät kommen auf engsten Raum zusammen. So ein „Hightech-Viertel“ sei einmalig in Deutschland und müsse „gestärkt statt geschwächt werden.“ Es gebe deshalb „überhaupt keinen einzigen vernünftigen Grund“ Teile der TechFak von Erlangen nach Nürnberg zur verlagern, stellt Gattenlöhner fest. Er sieht in der Konzentration von Industrie, Forschung und Universität auf engen Raum auch einen „starken Trumpf für die FAU“ bei der Bewerbung um eine sogenannte Eliteuniversität. Davon profitiere am Ende ganz Franken.

„Weitblick statt provinzielles Denken“

Ein „Fränkisches Harvard“, so Gattenlöhner, hätte unglaublich positive Auswirkungen auf die ganze Region. Söder und Maly ignorierten aus ihrer „eingeschränkten lokalen Blickweise“ bewusst diese „vielleicht einmalige Chance.“ Gattenlöhner zeigt sich vor allem von Finanzminister Söder enttäuscht: „Eigentlich hätte man gerade von einem Minister Weitblick statt provinzielles Denken“ erwarten dürfen.

Partei für Franken wird in Thüringen aktiv

Sonneberg – „Die Partei für Franken – DIE FRANKEN“ wird nun auch in Thüringen politisch aktiv. DIE FRANKEN wollen den Menschen im fränkischen Teil Thüringens eine politisch fränkische Stimme geben und haben dazu sechs Eckpunkte definiert. Die Partei „Die Franken“ wurde bei der letzten bayerischen Landtagswahl 2013 in Oberfranken fünft-stärkste Partei, noch vor der FDP und den Linken.

Robert Gattenlöhner, Parteivorsitzender und mittelfränkischer Bezirksrat der Partei für Franken hat die Gründung eines Gebietsverbandes der Partei für Franken in Südthüringen angekündigt. „Die Region südlich des Rennsteigs ist eindeutig fränkisch geprägt und wir wollen den Menschen dort die Möglichkeit geben sich auch auf politischem Weg für Franken einzubringen und fränkisch zu wählen“, so Gattenlöhner. Die Franken in Bayern und die Franken in Thüringen verbindet mehr als die Franken mit den Bayern südlich der Donau oder den Thüringern nördlich des Rennsteigs, stellt der Parteivorsitzende fest. Gattenlöhner möchte die fränkischen Teile beider Bundesländer noch enger miteinander verbinden und sieht die Region Franken als ein Ganzes. „Wir haben daher einstimmig im Parteivorstand beschlossen, einen Gebietsverband in Thüringen zu gründen.“

Dazu hat die Partei für Franken sechs Eckpunkte für „Henneberg-Franken“, wie Gattenlöhner den fränkischen Teil Thüringens nennt, aufgestellt.

  1. Metropolregion stärken
    Es wächst zusammen, was zusammen gehört. Franken braucht eine verstärkte Zusammenarbeit und Verknüpfung der fränkischen Zentren. Sonneberg hat es mit dem Beitritt zur Metropolregion Nürnberg erfolgreich vorgemacht. Die Landkreise Hildburghausen, Schmalkalden-Meiningen sowie die kreisfreie Stadt Suhl müssen folgen – zum Wohl der gesamten Region Franken.
  2. Gebietsreform in Thüringen
    Die Franken stehen für dezentrale Strukturen und lehnen einen Monsterkreis im Süden Thüringens ab. Es können -wo sinnvoll- Verwaltungsgemeinschaften gegründet werden. Die Landkreise und Kreisstädte sollen bestehen bleiben.
  3. Infrastruktur
    Die Franken fordern die fränkischen Regionen stärker zu vernetzen. Dazu gehören der Lückenschluss der Bahnverbindung zwischen Bad Rodach und Hildburghausen/Grimmenthal und der schrittweise Anschluss der fränkischen Landkreise Thüringens an den Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN).
  4. Wirtschaft
    Die Landkreise südlich des Rennsteigs stehen aufgrund ihrer starken Ausrichtung und zunehmenden Verflechtung mit Ober- und Unterfranken im Vergleich mit anderen Kreisen in Thüringen wirtschaftlich besser da. Die Franken fordern weitere länderübergreifende Wirtschaftsinitiativen, um die fränkischen Teile Thüringens mit Ober- und Unterfranken und der Metropolregion Nürnberg noch intensiver zu vernetzen. Eine wirtschaftlich starke Region ist das beste Mittel gegen Bevölkerungsschwund und Überalterung.
  5. Tourismus
    Die Partei für Franken tritt für eine gemeinsame und bundeslandübergreifende Vermarktung der Region Franken ein. Wir fordern die Schaffung einer Tourismusregion Henneberg-Franken im Tourismusverband Franken und machen uns für den Beitritt des Landkreis Hildburghausen zur Tourismusregion Coburg.Rennsteig e.V. stark!
  6. Kultur
    Fränkische Kultur muss gefördert werden, denn diese ist in Bayern und Thüringen unterrepräsentiert. Kultur als „weicher Standortfaktor“ sichert nicht nur Lebensqualität, sondern auch qualifizierte Arbeitsplätze. Fränkische Kultur und fränkische Produkte sind klar und konsequent als fränkisch zu bezeichnen und dürfen nicht als bayerisch oder thüringisch vereinnahmt und vermarket werden. Die Franken fordern die Verwendung des Begriffs Henneberg-Franken anstelle von Südthüringen!

Gattenlöhner abschließend: „In unserer Partei praktizieren wir schon die bundeslandübergreifende Zusammenarbeit. Ein Sonneberger ist bereits stellvertretender Vorsitzender der Partei für Franken im Bezirk Oberfranken. Wir laden alle politisch interessierte Franken von Bad Salzungen bis Sonneberg ein, sich mit uns für unsere fränkische Heimat einzusetzen.“

Invest in Bavaria: „Die Franken“ fordern Rücktritt von Wirtschaftsministerin Ilse Aigner

„Invest in Bavaria“ hilft nur Oberbayern

Pressemitteilung

robertgattenloehnerDie Partei für Franken fordert den Rücktritt der bayerischen Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU). Grund sind die aktuellen Zahlen der Agentur „Invest in Bavaria“ des Freistaats Bayern. Auftrag von „Invest in Bavaria“ sei es, Wirtschaftsansiedlungen in ganz Bayern zu betreuen und vermitteln. Die Bilanz seit 2006 zeigt ein deutliches Ungleichgewicht zwischen Franken und Oberbayern, das unter Ilse Aigner sogar noch zugenommen hat.

Die aktuell veröffentlichen Zahlen der staatlichen Agentur „Invest in Bavaria“ haben zu einem Aufschrei in Franken geführt. Die Partei für Franken – Die Franken fordert jetzt den sofortigen Rücktritt von Wirtschaftsministerin Ilse Aigner. Robert Gattenlöhner, Parteivorsitzender und mittelfränkischer Bezirksrat der Partei „Die Franken“ kommentiert die neuesten Zahlen wie folgt: „Von 2006 bis 2015 hat „Invest in Bavaria“ in Oberbayern 503 Neuansiedlungsprojekte von Unternehmen betreut und dabei 6331 Arbeitsplätze geschaffen. Im gleichen Zeitraum waren es in Franken nur 97 Projekte und 1731 neu geschaffene Arbeitsplätze“. Diese Zahlen sind ein weiterer Beleg für die Benachteiligung Frankens gegenüber Oberbayern, stellt Gattenlöhner fest.

„Die Bilanz unter Aigner ist noch schlechter geworden“

Es sei ja „nichts Neues“, dass die CSU „sehr oberbayernlastig“ ist, aber unter der Oberbayerin Aigner habe sich der Trend „sogar noch weiter verstärkt.“ Der Parteichef aus Roth lässt wieder Zahlen sprechen: „Seit 2013, also seitdem Ilse Aigner Bayerische Wirtschaftsministerin ist, hat „Invest in Bavaria“ in Oberbayern 2039 Arbeitsplätze über Neuansiedlungen von Unternehmen vermittelt. In ganz Franken waren es im gleichen Zeitraum nur 228. Die Zahlen für Oberfranken und Unterfranken sind dabei „vernichtend“. In drei Jahren wurden durch „Invest in Bavaria“ nur drei Arbeitsplätze in Oberfranken und vier Arbeitsplätze in Unterfranken geschaffen. „Diese Zahlen“, so Gattenlöhner weiter, „sind selbsterklärend und müssen nicht weiter kommentiert werden.“ Wirtschaftsministerin Ilse Aigner trägt dafür die „volle Verantwortung.“ Die Partei für Franken fordert daher den Rücktritt von Wirtschaftsministerin Aigner.

„Die Franken“ kritisieren Benachteiligung der Hochwasseropfer in Franken

Pressemitteilung

Geschädigte in Simbach am Inn bekommen im Gegensatz zu den Hochwasseropfern in Obernzenn und Flachslanden bis zu 100% des Schadens ersetzt

p2210078Obernzenn – Die Partei für Franken fordert nach den starken Überschwemmungen in Obernzenn (Landkreis Neustadt a. d. Aisch) und Flachslanden (Landkreis Ansbach) alle Hochwasser-opfer in Bayern gleich zu behandeln. Während die Hochwasseropfer im nieder-bayerischen Simbach mehrere Millionen Euro an Hilfsgeldern bekommen, fallen die Hilfen für Mittelfranken viel geringer aus.

Robert Gattenlöhner, gerade erst wiedergewählter Parteichef der „Partei für Franken – Die Franken“ und mittelfränkischer Bezirksrat schießt scharf gegen die Bayerische Staatsregierung in München. Grund ist die ungleiche Verteilung der Hilfsgelder nach den Überschwemmungen vor einem halben Jahr in Niederbayern und Mittelfranken.

„Das ist eine absolute Unverschämtheit, wie hier mit den Menschen in Mittelfranken umgegangen wird“

Während den Hochwasseropfern in Simbach in Härtefällen sogar der komplette Schaden ersetzt wird, wurden die Menschen in Obernzenn und Flachslanden teilweise nur mit 1500 Euro „abgespeist“, stellt ein sichtlich wütender Gattenlöhner fest. „Das ist eine absolute Unverschämtheit, wie hier mit den Menschen in Mittelfranken umgegangen wird“, ärgert sich der Parteichef aus Roth. Wenn jemand durch die Überschwemmung sein Hab und Gut verloren hat, dann muss den Menschen „überall gleich geholfen werden.“ Da entscheiden „juristische Spitzfindigkeiten“ darüber, wie ein Hochwasser oder eine Flutkatastrophe auszulegen sind: „Für den Geschädigten ist es völlig irrelevant, ob es ein ‚Jahrtausendhochwasser‘ war, das ihn nahezu um seine Existenz bringt. Er braucht Hilfe.“

Gattenlöhner schäumt vor Wut, wenn er an die Auftritte der bayerischen Politiker nach den Überschwemmungen zurück denkt. In Simbach am Inn hätten sich die bayerischen Top-Politiker reihenweise „medienwirksam betroffen in Szene gesetzt“ und Hilfen in Millionenhöhe zugesagt. In Mittelfranken haben sie sich „nicht blicken lassen.“ Die zugesagten Gelder für die Hochwassergeschädigten in Obernzenn und Flachslanden sind für Gattenlöhner im Vergleich zu Simbach „geradezu lächerlich.“ Gattenlöhner abschließend: „Immer wieder versichere die Bayerische Staatsregierung, dass Franken nicht benachteiligt werde. Der Umgang mit fränkischen Hochwasseropfern zeige aber einmal mehr, dass in Franken doch andere Maßstäbe angelegt würden.“

„Die Franken“ bestätigen Robert Gattenlöhner als Parteivorsitzenden

Pressemitteilung:

Die Partei für Franken – DIE FRANKEN hat auf ihrem ordentlichen Parteitag turnusmäßig den kompletten Parteivorstand gewählt. Die Delegierten betätigten dabei den Parteivorsitzenden Robert Gattenlöhner aus Roth mit überwältigender Mehrheit im Amt. Ute Guggenberger, Christiane von Thüngen und Andreas Brandl wurden zu seinen gleichberechtigten Stellvertretern gewählt. Werner Bloos bleibt Partei-Schatzmeister.


(von links: Andreas Brandl, Ute Guggenberger, Robert
Gattenlöhner, Christiane von Thüngen, Werner Bloos)

Am 12. November fand in Roth der ordentliche Parteitag der Partei für Franken – Die Franken statt. In diesem Jahr standen die Neuwahlen des gesamten Vorstandes auf der Tagesordnung. Die Delegierten bestätigten dabei den mittelfränkischen Bezirksrat und Stadtrat aus Roth Robert Gattenlöhner mit 95,7% der Stimmen als Parteivorsitzenden im Amt. Gattenlöhner bedankte sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und wies auf die anstehenden Aufgaben hin. So werden „Die Franken“ auch weiterhin „ihre Stimme erheben, um Franken zu stärken und weiter nach vorne zu bringen.“

DIE FRANKEN „expandieren“ nach Thüringen

Gattenlöhner dachte dabei auch an die Franken außerhalb des Bundeslandes Bayerns. „Im fränkisch geprägten Südthüringen versucht gerade die Rot-Rot-Grüne Regierung in Erfurt eine Kreisreform gegen den Willen vieler Bürger durchzudrücken“, stellt Gattenlöhner fest. Besonders in Sonneberg, das als Mitglied in der Metropolregion Nürnberg „besonders stark mit uns verbunden ist“, werden immer mehr Stimmen nach einem Wechsel nach Oberfranken laut. Wir werden deshalb einen Gebietsverband der Partei für Franken in „Henneberg-Franken“ gründen, wie Gattenlöhner den fränkischen Teil des Bundeslandes Thüringen nennt. Die Vorbereitung laufen gerade an.

Erweiterter Vorstand gewählt

Neben Gattenlöhner wurden auch Andreas Brandl (Lauf) und Christiane von Thüngen (Thüngen) als stellvertretende Vorsitzende wiedergewählt. Neu im Parteivorstand ist Ute Guggenberger aus Hof. Neuer und alter Schatzmeister ist Werner Bloos aus Abenberg. Neben der Parteispitze bestimmten „Die Franken“ auch den erweiterten Parteivorstand. Christian Nikol, Bianka Turinsky (beide Feucht), Ute Knab (Lauf), Jürgen Raber (Fürth), Klaus Guggenberger (Hof), Elke Gattenlöhner (Roth) und Klaus Sommerkorn sowie Sebastian Eidloth (beide Erlangen) komplettieren als Beisitzer den erweiterten Vorstand.

„Die Franken“ kritisieren Münchener Beamte für ihre Verweigerungshaltung nach Nürnberg umzuziehen

Pressemitteilung:

800px-nuernberg_gewerbemuseumsplatz_02_nuernberger_akademie_001 Nürnberg – Die Partei für Franken übt scharfe Kritik an den Mitarbeitern des Bayerischen Gesundheitsministeriums und deren Verweigerungshaltung nach Nürnberg umzuziehen. Während seit Jahrzehnten unzählige fränkische Polizisten und Lehrer nach Oberbayern zwangsversetzt werden, äußern sich die Münchener Beamten des Gesundheitsministeriums negativ über einen Umzug nach Nürnberg.

Für Robert Gattenlöhner, Parteivorsitzender und mittelfränkischer Bezirksrat der Partei für Franken – Die Franken zeigen die Reaktionen der Mitarbeiter des Bayerischen Gesundheitsministeriums über die geplante Verlagerung des Ministeriums von München nach Nürnberg „eine gewisse Arroganz gegenüber Franken.“ In einer geheimen Abstimmung hatten sich über 90% der teilnehmenden Mitarbeiter des Gesundheitsministeriums gegen den Umzug nach Nürnberg ausgesprochen. Gattenlöhner findet es unverständlich, wenn den Mitarbeitern seitens des Ministeriums nun versichert wird, dass niemand gegen seinen Willen nach Nürnberg versetzt wird. „Hier wird wieder mit zweierlei Maß gemessen“, ärgert sich der Parteichef aus Roth.

Während seit Jahrzehnten fränkische Lehrer und Polizisten nach München und Oberbayern „zwangsversetzt“ werden, so Gattenlöhner weiter, tue man in München jetzt alles, um den Mitarbeitern des Gesundheitsministeriums ihren Wunsch nachzugeben, nicht nach Nürnberg umziehen zu müssen. „Nürnberg ist wie München eine Metropolregion und es ist den Beamten des Gesundheitsministeriums durchaus zuzumuten, in Nürnberg zu arbeiten. Wenn es den Münchener Beamten nicht passe, können sie sich ja in München einen anderen Job suchen. Wir haben in Franken jedenfalls genügend schlaue Köpfe, die gerne im Gesundheitsministerium in Nürnberg arbeiten würden.“

Foto by Demidow (Own work) [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons