Wahlwerbespot der Partei für Franken

Der erste Werbespot der Partei für Franken – DIE FRANKEN für die Landtagswahl 2013 in Bayern in TV-Qualität:

(Hier finden Sie den direkten Link zum Film)

Dieser Film wird im 3. Programm des Bayerischen Rundfunks am 05.09.2013 um 22:00 Uhr und am 11.09.2013 um 16:43 Uhr zu sehen sein. In Frankenfernsehen, TV Oberfranken, TV touring usw. werden die Spots zu unbestimmten Zeiten gezeigt.

Fürs Internet haben wir eine etwas ausführlichere Version angefertigt:

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(Hier finden Sie den direkten Link zum Film)

Unserer besonderer Dank gilt den Leuten vom Gasthaus zum Böhm sowie dem Team aus lokalen Film-, Ton-, und Schauspielspezialisten, die ihre Freizeit geopfert haben um der jungen Partei für Franken diese Chance der Präsentation zu ermöglichen:

Producer & Director
Ralf Ahlborn

Bedienung Linda-Marie Runkel
Stammtischgast 1 Markus Nondorf
Stammtischgast 2 Martin Mottier
Stammtischgast 3 Matthias Richter

Heide Rehm
Karin Balzereit
Andreas Brandl
Robert Gattenlöhner
Elke Gattenlöhner
Franz Gsänger

Kamera: Amadeus Zenk
Ton: Rudolf Hellwig
Aufnahmeleitung / Licht: Thorsten Weiß
Regieassistenz: Patrick Kühnlein
Tonassistenz: Ulf Herold
Klappe: Selina Rehm

Eine Baby Rogers Produktion
in Zusammenarbeit mit der
Filmstube Nürnberg

Musik: “Mach hald aan Blohn”
Original Pengerts Ratzn

Lokal: Gasthaus zum Böhm, Rothaurach

Bahnhofausbau mal wieder entgegen dem Landesentwicklungsprogramm

Pressemitteilung:

Die bayerische Staatsregierung segnete am vergangenen Dienstag Zuschüsse in Höhe von 60 Millionen Euro für den behindertengerechten Umbau der bayerischen Bahnhöfe ab und einigte sich auf 13 Bahnhöfe sowie 13 S-Bahn-Stationen. Nur leider liegen über die Hälfte der Bahnhöfe, die bis zum Jahr 2018 barrierefrei ausgebaut werden in Oberbayern. Für Christian Nikol, Direktkandidat für die Landtagswahl in Stimmkreis Nürnberg Ost, ist das ein Verstoß gegen das Landesentwicklungsprogramm.

“Egal welches der Landesentwicklungsprogramme (LEP) Bayerns, alle haben eines gemeinsam: Sie sollen die Erhaltung und Schaffung gleichwertiger Lebens- und Arbeitsbedingungen in allen bayerischen Landesteilen sicherstellen“ so Christian Nikol. Derzeit liegt ein neues LEP dem bayerischen Landtag zur Abstimmung vor, welches wohl wieder „nur Papier darstellt ohne jeden Zwang zur Verwirklichung“ fürchtet Nikol.

Denn diese letzte Entscheidung aus dem Verkehrsministerium für ein Sonderprogramm mit 60 Millionen Euro Volumen zur Finanzierung des barrierefreien Umbaus von Bahnhöfen in Bayern zeigt eindeutig eine Schräglage: Von 26 Bahnhöfen befinden sich ganze 14 in Oberbayern.

Für die Partei für Franken zeigt sich hier wie so oft, dass Förderprogramme für ganz Bayern oft mehrheitlich in den Süden wandern. Für DIE FRANKEN muss damit jetzt Schluss sein!

Während z.B: in Pinzberg nicht einmal eine ordentliche Bahnsteigbeleuchtung vorhanden ist, blähe man den Süden weiter auf, so Nikol.

In die selbe Kerbe schlägt auch Andreas Brandl, ebenfalls Direktkandidat für die Landtagswahl bei der Partei für Franken, allerdings im Stimmkreis Nürnberger Land. „Ein Bahnhof wie der in Hersbruck rechts der Pegnitz, der auch als Umsteigebahnhof für den Regionalexpress dient, muss behinderten gerecht sein“, so Brandl. Die Franken kämpfen seit Jahren für die Elektrifizierung der Strecke rechts der Pegnitz. „Die Umgestaltungen der Bahnhöfe ist ebenso überfällig wie die Elektrifizierung und die Heraufstufung zur S-Bahn“, so der 39jährige Direktkandidat abschließend.

Während liberale Volksvertreter schon nach dem Ausbau der Stationen Nürnberg-Ostring und Röthenbach a.d.P. eine „barrierefreie S-Bahn Nürnberg“ verkünden, hebt Nikol mahnend den Finger: „Wir laden gerne zu einer S-Bahnfahrt von Neumarkt nach Nürnberg ein, bei der uns dann Frau Schuster von der FDP erklären kann, wie ein Rollstuhlfahrer im Bahnhof Feucht aussteigen soll“.

„Franken zahlt und München baut! Damit muss nun Schluss sein“ so der 41jährige Feuchter abschließend.

DIE FRANKEN sind zur Landtagswahl 2013 zugelassen

Pressemitteilung:

Da hat sich die Partei-Arbeit seit der Gründung 2009 wohl gelohnt: Die Partei für Franken hat die erste Hürde zur Landtagswahl 2013 in Bayern erfolgreich genommen. Die Nominierung der Stimmkreiskandidaten kommt gut voran, sodass vermutlich Ende Mai mit dem Sammeln der Unterstützerunterschriften gestartet werden kann.

Als junge Partei hat man in Bayern mit allerhand Barrieren zu kämpfen” so Marco Dorsch, der Leiter des Arbeitskreises Wahlen der Partei für Franken, “aber wir haben unsere Hausaufgaben gemacht“. Denn die in den ersten Jahren mühsam aufgebauten Strukturen kommen nun voll zum Tragen, da man nun selbst in den entlegensten Gebieten Kandidaten bestimmen lassen kann.

Allein in Mittelfranken haben wir schon in mehr als der Hälfte der Wahlkreise einen Stimmkreiskandidaten am Start” freut sich der Parteivorsitzende Robert Gattenlöhnerund das macht mich sehr stolz“. Denn oftmals habe man die “Frankenpartei”, wie sie im Volksmund heißt, nicht ernst genommen und Ihr nichts zugetraut, so Gattenlöhner weiter, “da müssen nun einige Umdenken!

Die Partei für Franken wird die Stimmkreiskandidatenwahl Ende März bzw. Anfang April abgeschlossen haben und die Unterstützerunterschriftensammlung rechtzeitig auf den Internetseiten der Bezirke (ofr.die-franken.eu, mfr.die-franken.eu und ufr.die-franken.eu) und den Social medias Facebook, Google+ und Twitter bekanntgeben. Interessierte und Helfer können sich auch vorab bei den Geschäftsstellen informieren.

(veröffentlicht am 06.03.2013 auch bei OpenPR und bei ptext.net)

Prosit Neujahr! Alles Gute fürs Wahljahr 2013!

A gsunds neus! Im Namen der Partei für Franken – DIE FRANKEN möchte ich Ihnen alles Gute fürs neue Jahr wünschen! Viel Glück und Gesundheit sowie natürlich politischen Erfolg für Franken!

Das vergangene Jahr 2012 stand im Zeichen vom Albrecht Dürer. Im Vorfeld des Dürer-Jahres verweigerte die Alte Pinakothek in München die Ausleihe des “Selbstbildnis im Pelzrock” nach Nürnberg. DIE FRANKEN sorgten für Aufsehen, weil sie in Form von Parteivorstand Robert Gattenlöhner Strafanzeige stellten, da das Gemälde seinerzeit wohl unrechtmäßig in den Besitz der der Wittelsbacher Stiftung gekommen ist.

Auch war die Partei für Franken aktiv im Kampf gegen ACTA, kämpfte um einen Rettungshubschrauber für Westmittelfranken (was ziemlich traurig ist, dass man dafür kämpfen muss) und wies darauf hin, dass die Landesgartenschau 2019 in Wassertrüdingen schlecht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein wird – was danach auch andere Parteien aufgegriffen haben.

Im Spätsommer warb dann plötzlich CSU-Vorstandsmitglied Wilfried Scharnagl für einen Austritt Bayerns aus der Bundesrepublik, woraufhin DIE FRANKEN dann klar machten, dass ein solcher Austritt – wenn überhaupt – nur ohne das Frankenland stattfinden könnte!

“Dabei sein ist alles” war dann das Motto im Herbst, als die Franken vorschlugen die Olympischen Winterspiele nach Oberfranken, Thüringen und Sachsen zu holen. Der Denkanstoß, dass schließlich nicht immer alles automatisch in München stattfinden müsste, kam bei der fränkischen Presse gut an – Altbayern überhörte diese Rufe geflissentlich.

Das Jahr 2013 wird das Jahr der Wahrheit für DIE FRANKEN, denn wir werden zur ersten großen Wahl antreten, der Landtagswahl in Bayern, die entweder 15. September oder 22. September stattfindet. Bis dahin wird es noch viele Veranstaltungen und Infostände geben, bestimmt auch in Ihrer Nähe.

Darum wünsche ich uns allen noch ein mal viel Energie, damit wir die Kraft aufbringen, das maximale für unser Franken zur erreichen!

Ihr stellvertretender Vorsitzender der Partei für Franken
Andreas Brandl

Frohe Weihnachten wünschen DIE FRANKEN

20121224-133813.jpgLiebe Mitglieder und Freunde der Partei für Franken,

im Namen der Partei möchte ich Ihnen allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest wünschen. Zeit für Ruhe und Erholung, Zeit für schöne Stunden mit den Menschen, die manchmal etwas zu kurz kommen.

Wir wünschen frohe Weihnachten und für das neue Jahr beruflichen Erfolg, privates Glück und viele ungetrübte Momente.

Ihr stellvertretender Vorsitzender der Partei für Franken
Andreas Brandl

Einstimmige Wahlergebnisse auf dem Weg zur Landtagswahl!

Pressemitteilung:

„DIE FRANKEN“ mit großem Parteitag in Roth.
Partei für Franken bestätigt Robert Gattenlöhner einstimmig im Vorsitz.

Am Sonntag den 25.11.2012 fand in Roth bei Nürnberg der Parteitag der Partei für Franken – DIE FRANKEN mit turnusmäßigen Neuwahlen statt. In den Räumen der “Auf Draht” gGmbH waren die Delegierten der Bezirks-, Kreis- und Ortsverbände aufgerufen, die Führungsmannschaft zu ermitteln, welche „die Franken“ zur Landtagswahl 2013 führen wird. Eine harmonische Sitzung endete mit überzeugenden Wahlergebnissen.

Zwei Jahre nach den letzten Wahlen beim Parteitag in Forchheim und nur zehn Monate vor den Landtagswahlen in Bayern wünschten sich viele Parteimitglieder eine klare Mehrheit für den Parteivorsitzenden Robert Gattenlöhner als positiven Fingerzeig für das Wahljahr.
Als dann das Wahlergebnis verkündet wurde, brandete tosender Applaus auf: Robert Gattenlöhner wurde einstimmig im Amt bestätigt. Damit sandten die Delegierten das erhoffte starke Signal.

Denn auch die drei gleichberechtigten Stellvertreter Andreas Brandl, Christiane Freifrau von Thüngen und Karola Kistler wurden – zum Teil ebenfalls einstimmig – wiedergewählt. Ein klares Zeichen, dass die Franken gemeinsam und fest hinter ihrer Vorstandschaft stehen.

Ebenso bekam auch Schatzmeisterin Heike Fuchs von den Delegierten das Vertrauen für eine weitere Amtszeit ausgesprochen. Und schließlich wurden auch noch Positionen im Partei-Schiedsgericht und die Beisitzer im Vorstand gewählt.

„Die ‚Partei für Franken’ steht wie keine andere Partei für den Fortschritt und die Gleichbehandlung Frankens innerhalb Bayerns“, so Robert Gattenlöhner nach der Wahl. Derartige Wahlergebnisse sind ein Ausdruck, dass man die Erfolge der noch jungen Partei in den letzten Jahren honoriert, so Gattenlöhner weiter.

Die Bürger Frankens scheinen verstanden zu haben, denn die Unterstützung für DIE FRANKEN ist groß. Erst im vergangenen Monat fand eine groß angelegte Kampagne ihr jahreszeit-bedingtes Ende, in welcher die Partei mit Infoständen durch ganz Franken zog und für mehr Gleichberechtigung Frankens warb. Scheinbar wirkte sich der Zustrom an Sympathisanten auch auf die Gemüter der Parteimitglieder aus und ist somit wohl ebenfalls ein Grund für das eindeutige Wahlergebnis an diesem Parteitag.

„Es geht um Gerechtigkeit für Franken“, meinte Gattenlöhner am Ende des Parteitags, „und ich wird mich auch weiterhin bedingungslos dafür einsetzen und damit die Partei zu den Landtagswahlen 2013 führen“.

(veröffentlicht am 26.11.2012 auch bei OpenPR und bei ptext.net)

Endlich ein Frankentatort, doch lassen sich die Franken gegeneinander ausspielen?

Pressemitteilung

Am 11. Oktober ist der Bayerische Rundfunk über seinen Schatten gesprungen und hat über seine Pressestelle verkündet, nun endlich auch einen Tatort aus Franken zu produzieren. Damit wäre der BR nicht mehr länger die einzige Sendeanstalt in Deutschland, die sich nur auf eine Tatort-Stadt beschränkt. Doch nach der ersten Freude wird nun den Franken klar, dass München nun wieder einen Grund hat, uns Franken gegeneinander auszuspielen.

Man kann davon ausgehen, dass die Idee von einem Tatort aus Franken nicht erst in 2010 entstanden ist. Aber genau in diesem Jahr war es, als eine Reporterin von den Nürnberger Nachrichten anlässlich eines Pressegesprächs nach der Gründung des Bezirksverbandes Mittelfranken der Partei für Franken diese Tatort-Idee als unmögliche politische Forderung bezeichnete. Dass sie das schrieb, obwohl viele Franken hinterher diesen Vorschlag trotzdem begrüßten, sei jetzt mal der journalistischen Freiheit zugerechnet.

Als aber fast ein Jahr später die SPD-Rundfunkrätin Inge Aures in einer Pressemitteilung ebenfalls einen Franken-Tatort forderte, waren nicht nur DIE FRANKEN verwundert, dass das jetzt plötzlich eine gefeierte Idee war. Einige wie Bad Kissingens Oberbürgermeister Kay Blankenburg waren so überzeugt, dass sie sogleich eine Bewerbung für ihren Ort beim Bayerischen Rundfunk eingereicht haben. Doch die Rundfunk-Leute von der Isar blieben ruhig, denn schließlich war der “Münchner Tatort einfach zu erfolgreich” um einen weiteren zu installieren, so die unglaubliche Ausrede damals.

Doch die Franken-Tatort-Idee ist trotzdem weiter gereift und soll nun unter großem fränkischem Beifall Wirklichkeit werden. Wie wir Franken letztendlich auf der großen Fernsehbühne wegkommen und ob wir wieder als völlig idiotisch dargestellt werden, so wie 2003 beim Tatort “Der Prügelknabe”, lassen wir jetzt mal völlig außer Acht.

Denn jetzt scheint man beim Staatsfunk wieder zu versuchen, uns Franken gegeneinander auszuspielen oder es zumindest so darzustellen. So hat vergangenen Donnerstag die Polit-Sendung “Quer” im BR einen Beitrag produziert, in dem man Passanten auf der Strasse richtig schön wettern ließ: “Nach Aschaffenburg? A naa, des muss nach Wäzburch” – “Natürlich muss des nach Nämberch” – “Ach was, Bamberch is doch viel schöner“ war da in den schönsten Dialekt-Schattierungen zu hören.

Wie man die einzelnen Personen angesprochen hat und was die genaue Fragestellung war, sei jetzt mal dahingestellt. Aber man achtete wohl sehr darauf, dass zum Ende das Fazit auch passen würde: Man kann es den Franken einfach nicht recht machen!

Auch beim Vorsitzenden der Partei für Franken, Herrn Robert Gattenlöhner eine Interviewanfrage gelandet. Doch der gab zu verstehen, dass man sich auf Seiten der Partei freut, wenn überhaupt mal was aus Franken kommt und dass ein Franken-Tatort ohnehin eine super Sache und ein Vorschlag der Partei ist.

Das hätte wohl in diesen Bericht nicht hineingepasst und hätte auf jeden Fall der Schlussaussage widersprochen. Ein Schelm also, wer böses dabei denkt, warum der BR den vereinbarten Interview-Termin ein paar Stunden später mit dem Hinweis die Zeit wäre zu knapp platzen ließ.

Für die Partei für Franken ist es vollkommen natürlich, dass sich die Menschen Franken nicht sofort einig sind einen Drehort zu auszuwählen. “Denn das Frankenland hat nun mal nicht nur ein Zentrum! Franken hat Vielfalt!”, so der stellvertretende Vorsitzende Andreas Brandl.

Vorstand Robert Gattenlöhner macht sogar den Vorschlag eine “Spezial-Mordkommission” nach Bamberg zu setzen, die dann Fälle in wechselnden fränkischen Städten zu lösen hat. Das Lokalkolorit der Tatort-Reihe wird weiter bedient und der Zuschauer bekommt noch mehr Abwechslung. Sollte man beim Fernsehen dahingehend Ideen suchen, dann sollte man sich einfach mal bei Schriftsteller Volker Backert in Coburg melden. Dessen erster Franken-Krimi mit dem Namen “Das Haus vom Nikolaus” behandelt nämlich Kriminalfälle auf dem Samba-Festival in Coburg, der Bergkirchweih in Erlangen, dem Afrika-Festival in Würzburg und auf dem Bardentreffen in Nürnberg.

Die Partei für Franken begrüßt auf jeden Fall über das neue Projekt, ganz gleich wo in Franken es spielen wird. “Hauptsach’ Franken ist im TV” so Robert Gattenlöhner. “Wenn dann noch ein paar Schauspieler fränkeln, dann sind wir doch alle zufrieden.”

(veröffentlicht am 22.10.2012 auch bei OpenPR und bei ptext.net)

Die Franken machen nicht mit!

Pressemitteilung

Die Partei für Franken bezeichnet den Vorstoß von CSU-Vorstandsmitglied Wilfried Scharnagl, der in seinem Buch die Abspaltung Bayerns von Deutschland fordert, als völlig utopisch. „Die Franken“ lassen keinen Zweifel daran, dass die fränkischen Gebiete diesen Austritt nicht mitmachen und ihre Bundestreue unter Beweis stellen würden.

Ein Austritt Bayerns aus dem Bund würde dann bedeuten dass Franken eigenständig im Bund verbleiben würde, so Robert Gattenlöhner, Parteichef der Franken. Zwar steht unsere Partei für eine demokratische Einflussnahme innerhalb der Bayerischen Staatsregierung zur besseren und gerechteren Vertretung fränkischer Interessen in Bayern, unsere Satzung sieht jedoch grundsätzlich schon immer die Möglichkeit für Franken als eigenes Bundesland, führt er weiter aus.

Eine Abspaltung Bayerns sei aber eher unrealistisch, meint Gattenlöhner. Noch vor rund fünfzig Jahren wäre Bayern primär ein Agrarstaat, mit Franken als Industriemetropole. Fränkisches Know-How, einseitig gegen Franken orientierte Maßnahmen der Bayerischen Staatsregierung und nicht zuletzt fränkische Steuergelder hätten das über die Jahre geändert.

Ob Bayern tatsächlich in der Lage wäre langfristig ohne den ständigen Geldstrom aus Franken, oder z.B. der Vielzahl nach Bayern zwangsversetzten fränkischen Lehrer tatsächlich auskommen könnte, bliebe dahingestellt meinen die Franken.

In Franken hegen immer noch viele Menschen den für lange Zeit utopischen Wunsch nach einem eigenen Bundesland Franken, der nun theoretisch in Erfüllung gehen könnte. Denn durch das Ausscheiden des Alpenvorlands würde eine längst überfällige Neugliederung der Bundesländer fällig werden. Die Partei für Franken hat für diesen Fall schon bei der Gründung 2009 Vorkehrungen in ihr Grundsatzprogramm aufgenommen: Sollte diese (grundlegende Neugliederung) jedoch auf der politischen Agenda des Bundes erscheinen und der Zuschnitt unserer (derzeit noch 16) Bundesländer überdacht werden, muss ein starkes, leistungsfähiges Bundesland Franken ernsthaft in Betracht gezogen werden.

Dass sich Franken sowohl im Bundesvergleich, als auch international nicht zu verstecken bräuchte, ist ja inzwischen hinlänglich bekannt. Schließlich ist die Fläche Frankens so groß wie die von Belgien und man verfügt sogar über mehr Einwohner als Norwegen.

Für das “neue Franken” wäre es dann ebenso wie für die Bundesrepublik von großem Vorteil, dass man sich nicht mehr an den Kosten der bayerischen Gigantomanie, wie Olympischen Spielen, S-Bahnröhren und dritten Startbahnen beteiligen müsste, so Andreas Brandl, der stellvertretende Vorsitzende der Partei für Franken. Gleichzeitig könnten dann wichtige, zu Gunsten Münchens verschobene Projekte, wie z.B. die Elektrifizierung der Bahnstrecke Nürnberg-Hof bzw. -Eger, endlich in Angriff genommen werden.

Auch bräuchte man nun in Ober- und Unterfranken keine Angst haben, dass dann Nürnberg einfach an die Stelle von München treten würde und alle Mittel dann eben dort hin fließen würden, so Brandl weiter. „Franken ist seit jeher sehr föderalistisch eingestellt, sodass es nach dem bayerischen Zentralismus bestimmt keinen fränkischen Zentralismus geben wird“, versichert Brandl.

Der Vorsitzende Robert Gattenlöhner begrüßt die Entwicklung hin zur Neugliederung der Bundesländer ebenfalls, bezweifelt aber, dass Oberbayern damit weiterhin auf diesem wirtschaftlich hohen Niveau bleiben könnte. „Altbayern wird sich ohne den Zahlmeister Franken ganz schön umschauen“, so Gattenlöhner „und Österreich wird sich nicht so einfach brav hinten anstellen, wie es die Franken seit Jahrzehnten gemacht haben“. Südlich der Donau gäbe es nämlich seit langem schon Überlegungen, dass sich Altbayern und Österreich zu einem „Alpenstaat“ zusammenschließen könnten. „Betrachtet man die beiden Mentalitäten, dann wären beide nur zu beglückwünschen“ führt Gattenlöhner weiter aus.

Die Partei für Franken betont aber trotz der vielen „rosigen“ Aussichten, dass man weiterhin sachlich daran arbeiten wird, in Bayern mehr Gewicht zu erhalten. Die Erfahrungen zeigen, dass noch keine Partei ernst genommen wurde, die solche eigenstaatliche Überlegungen angestellt hätten, meint Andreas Brandl. „Und dabei war immer ganz egal, wie diese Partei heißt“.

DIE FRANKEN werden somit weiterhin mit Hochdruck an ihrem großen Ziel, der Teilnahme an der Landtagswahl 2013 arbeiten. „Für den Fall, dass die Altbayern doch nicht austreten, müssen wir schließlich sofort parat stehen, damit Franken trotzdem innerhalb Bayerns vorankommt“ so Robert Gattenlöhner abschließend.

(veröffentlicht am 06.09.2012 auch bei OpenPR und bei ptext.net)

Undemokratisch und eitel – DIE FRANKEN blasen zum Angriff auf Ude

Pressemitteilung:

Die SPD in Bayern wittert die historische Chance, den Ministerpräsidenten zu stellen. Ausgerechnet Christian Ude soll es richten. Noch vor wenigen Jahren völlig undenkbar lassen die notorischen Wahlverlierer über ihren Spitzenkandidaten heute verlauten: „Wir haben keinen Besseren“.

Als Oberbürgermeister muss Ude aus Altersgründen abdanken, doch der Münchner steht viel zu gerne im politischen Rampenlicht um mit Mitte 60 schon in Rente zu gehen. Einen Namen hat er sich vor allem als Bürgerking und bayerischer Bohemien gemacht und beim Singspiel auf dem Nockherberg fragt man sich so manches Mal: welcher ist der bessere Schauspieler – die Kopie oder das Original? Demokratische Gepflogenheiten scheren den Prinz von der Isar schon lange nicht mehr. An seine Kandidatur für die SPD, die ihm nach eigenem Bekunden sowieso zu links ist, knüpfte er Bedingungen, die nur dem Prestige und den Wirtschaftsmächtigen der Landeshauptstadt zu Gute kommen. So sicherte sich Ude vorab unter anderem volle Unterstützung beim Bau des S-Bahn-Tunnels durch die Landeshauptstadt und eine 3. Startbahn für den Münchner Airport. Ungeachtet der Proteste von Umweltschützern und Anwohnern und der Einbußen, die auf den Flughafen Nürnberg zukommen. Der Kandidat ist sich durchaus bewusst, dass sich da schon jetzt ein neues “Stuttgart21” abzeichnet, doch er gibt sich weltmännisch und siehts gelassen. Über die Wohltaten, die er dem restlichen Bayern anzutun gedenkt, hat man dagegen von der Münchner Herrlichkeit noch nichts vernommen.

So sehr man sich in vielen Teilen Bayerns die Ablösung der CSU als Staatspartei herbei gewünscht hat – unter einem Ministerpräsidenten Christian Ude kann man geradezu froh sein, wenn Franken für Bayern das bleibt, was es heute ist, nämlich eine Kuh, die man melken kann, ohne groß in sie zu investieren. Die angeblich so breite Unterstützung in der fränkischen Bevölkerung für die oberbayerische Lichtgestalt, die kürzlich bei der SPD-Klausurtagung in Würzburg herauf beschworen wurde, ist lediglich herbeigeredet und eher von parteiinternen Machtinteressen geleitet sein als von der Realität getragen. Selbst der bayerischen SPD dürfte in ihrer Götterdämmerung klar sein, dass sie mit Ude den Pokal nicht gewinnen kann. Mit aller Macht will man heraus aus der Talsohle. Dass sie aber damit dem politischen Erzfeind direkt in die Hände spielen, verdrängen die Genossen großzügig. Doch nicht nur Seehofer und Konsorten stehen in den Startlöchern für die nächste Landtagswahl – besonders die Franken machen sich diesmal stark für die Zukunft ihrer Region in Bayern. Eine eigene Partei haben sie gegründet, “damit der Bayerische Landtag nicht zur Münchner Stadtratssitzung verkommt“, so der stellvertretende Vorsitzende der Partei für Franken, Andreas Brandl, “denn jeder wahlberechtigte Franke muss in Anbetracht der Forderungen Udes erkennen, dass dann kaum mehr Mittel für Franken übrig sein werden und die Partei für Franken die einzig wahre Alternative ist“.

Andreas Brandl

(veröffentlicht am 26.09.2011 auch bei pressbot.net, OpenPR und presse-kostenlos.de)

Gudn Rudsch! Die besten Wünsche fürs neue Jahr 2011!

Im Namen der Partei für Franken darf ich Ihnen und Ihren Liebsten alles erdenklich Gute für das kommende neue Jahr 2011 wünschen!

Glück und Gesundheit, sowie viel Energie um sich den Herausforderungen zu stellen, die der Kampf gegen die Missstände in unserem schönen Frankenland mit sich bringt.

Zudem wollen wir in 2011 zu unserer ersten Wahl antreten, benötigen dafür aber noch Unterstützerunterschriften. Bitte helfen Sie mit, die Menschen in Roth bis zum 15.01.2011 zum Gang zum Rathaus zu bewegen.

Mit fränkischen Neujahrsgrüßen

Andreas Brandl
PARTEI FÜR FRANKEN
Stellvertretender Vorsitzender / AK-Leiter “Neue Medien”