Biomasse-Kraftwerk Nürnberg: Fragwürdige Öko-Bilanz

Pressemitteilung:

Am 12. Oktober wurde das Biomasse-Heizkraftwerk der Nürnberger N-Ergie AG in Nürnberg-Sandreuth in Betrieb genommen und als großer Schritt auf dem Weg zum Ausbau erneuerbarer Energien in der Region gefeiert. Gleichzeitig wird Kritik an der Öko-Bilanz des Werkes laut: Die Partei für Franken verweist dabei auf das hohe Verkehrsaufkommen durch die anrollenden LKWs und deren Schadstoffausstoß.

Es ist noch nicht allzu lange her, da wurde der alte Containerbahnhof in der Austraße aufgrund der erheblichen Lärmbelastung für Gostenhof, Sandreuth und die anliegenden Stadtteile an den Hafen verlegt. Oberbürgermeister Ulrich Maly und die Anwohner freuten sich über die stark verbesserte Wohnqualität in den betroffenen Stadtgebieten. Doch nun zeichnet sich für die Sandreuther eine neue Belastung ab – ausgerechnet durch das viel gepriesene Biomasse-Kraftwerk.

51.000 Tonnen Biomasse pro Jahr, insbesondere Holzhackschnitzel aus der Region, müssen zum Werk transportiert werden. Die Lieferung soll nach dem derzeitigen Stand der Planung per LKW erfolgen. Mindestens zehn Fuhren pro Tag sind nötig, um das Kraftwerk mit Brennmaterial zu versorgen. Es sei, so der Vorsitzende des Kreisverbandes Nürnberg, Andreas Frei „nur eine Frage der Zeit, wie lange es sich die Sandreuther gefallen lassen, dass die zusätzliche Lärmbelastung und der Verkehrsstress auf ihrem Rücken ausgetragen werden.

Auch die Partei für Franken begrüßt jede Form der umweltfreundlichen Energieerzeugung, doch hier habe die Stadt Nürnberg Chancen auf eine echte Energiewende leichtfertig verspielt. Frei zeigt sich außerordentlich verwundert, dass man angesichts der laufenden Debatten über die Feinstaubbelastung und die denkbar schlechte Lärmbilanz der Stadt Nürnberg nicht auf die Schiene setze. Denn die Infrastruktur stehe nach wie vor zur Verfügung, da die Kohle für das ehemalige Heizkraftwerk ebenfalls auf diesem Weg angefahren worden sei und auch der Müllverkehr über die Schiene abgewickelt werde.

Nürnberg habe sich den Ausbau der erneuerbaren Energien auf die Fahnen geschrieben, so Frei, „und das ist gut so! Doch wir haben als Vorreiter in Sachen Umweltschutz auch einen Ruf zu verlieren“.

(veröffentlicht am 13.11.2011 auch bei OpenPR, live-pr.com, pressehof.de, ptext.net und presse-kostenlos.de)

Unterfrankens Nahverkehrssystem immer weniger attraktiv

Pressemitteilung:

Eine spürbare Verbesserung des Nahverkehrssystems in Unterfranken um Würzburg ist weiterhin nicht in Sicht. Die PARTEI FÜR FRANKEN fordert von der Bayrischen Eisenbahngesellschaft (BEG) für die Region Würzburg spürbare Nachbesserungen und Entlastungen für die Benutzer und die Region.

Das Verkehrsaufkommen in und um Würzburg ist enorm. Die Belastung der mainfränkischen Weltkulturerbestadt als zentraler Verkehrsknotenpunkt ist damit überproportional groß. Der Vorsitzende der PARTEI FÜR FRANKEN, Robert Gattenlöhner, sieht deshalb die Staatsregierung in der Pflicht, den Ausbau des Nahverkehrs zu intensivieren.

Die Deutsche Bahn (DB) hat zwar neue Fahrzeuge angeschafft, aber eine spürbare Verbesserung der Situation wurde dadurch nicht erreicht. Die Züge sind weiterhin derart überfüllt, dass bereits Fahrgäste an den Haltestellen zurückgelassen werden mussten und das nicht nur an Werktagen. Auch für solche mit Fahrrad war in den Zügen kein Platz. Und die Züge nach Lauda verkehren lediglich im Zweistundentakt. Daran wird sich in Zukunft nichts ändern. Außerdem kritisiert Gattenlöhner auch den zu niedrigen Fahrzeugbestand.

In der Nacht steht die Residenzstadt dann nahverkehrstechnisch vollständig als Notstandsgebiet da. Züge verkehren dann nicht mehr und wer die kulturellen Einrichtungen Würzburgs nutzen möchte, ist auf das Auto angewiesen. Eine nächtliche Verkehrsanbindung aber gehöre, so Gattenlöhner, für eine Stadt wie Würzburg zur Grundversorgung.

Somit ist ein attraktives Nahverkehrssystem für Unterfranken weiterhin ein Wunschtraum obgleich einfache und kostengünstige Lösungen wie zum Beispiel die Wiederaufnahme des Zugbetriebs auf der Wernbahn (Gemünden–Schweinfurt) zur Entlastung der B26 nahe liegen. Zukunftspotenzial habe nach Ansicht der PARTEI FÜR FRANKEN auch eine Verbindung von Rodenbach über Lohr am Main über die Wernbahn nach Schweinfurt. So könnten dann auch Wombach mit seinem Industriegebiet, Lohr Stadt, Sackenbach und Neudorf sowie die Ortschaften an der Wernbahn attraktiv an den öffentlichen Nahverkehr angebunden werden.

Es geht doch darum den ländlichen Raum weiterhin lebenswert zu erhalten und die Städte sowie Umwelt vor weiter wachsenden Verkehrsbelastungen durch den Individualverkehr zu bewahren, so Gattenlöhner.

(veröffentlicht am 04.11.2011 auch bei OpenPR, live-pr.com, pressehof.de und presse-kostenlos.de)

Weiterhin Mängel bei der Nürnberger S-Bahn

Pressemitteilung:

Der Arbeitskreis Verkehr der PARTEI FÜR FRANKEN kritisiert, dass die Eisenbahnverbindungen im Einzugsbereich der Nürnberger S-Bahn entgegen bisheriger Versprechungen noch immer nicht verbessert worden sind.

Die Leistungen wurden sogar zurückgefahren: So findet in Windsbach nach dem neuen Fahrplan 2012 am Wochenende zwischen 10:00 und 13:00 Uhr kein Zugverkehr mehr statt. Die Bayerische Staatsregierung und die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) sollen deshalb diese Verschlechterung der Anbindung nach Windsbach rückgängig machen.

Für die touristisch wichtige Strecke Pleinfeld-Gunzenhausen muss darüber hinaus endlich ein Stundentakt mit Abendzügen eingerichtet werden. Und mittelfristig ist ein durchgehender Stundentakt auf allen Strecken im Einzugsbereich der S-Bahn erforderlich.

Auch eine durchgehende Zugverbindung von Wassertrüdingen über Gunzenhausen und Pleinfeld mit Vereinigung der Strecke Hilpoltstein in Roth nach Nürnberg ist zu gewährleisten, so dass Gunzenhausen wieder attraktiv angebunden wäre, Ausflügler ohne umsteigen zu müssen ins Seenland fahren könnten und die übervollen Züge zwischen Roth und Nürnberg in der Hauptverkehrszeit entlastet wären.

(veröffentlicht am 11.10.2011 auch bei OpenPR, pressehof.de und presse-kostenlos.de)

PARTEI FÜR FRANKEN mit neuem Bezirksvorstand in Oberfranken

Landesvorstand Robert Gattenlöhner gratuliert Karola Kistler zur erfolgreichen Wahl

Die PARTEI FÜR FRANKEN teilt mit, dass am 25.09.2011 in Altdrossenfeld ein neuer Bezirksvorstand für Oberfranken gewählt wurde.

Bezirksvorsitzende ist Karola Kistler aus Eggolsheim. Ihre Stellvertreter sind Stefan Fuchs aus Feilitzsch und Karl-Heinz Welker aus Pretzfeld.

Darüber hinaus wirken im Bezirksvorstand noch Jörg Bischof und Bernd Flurschütz aus Lautertal, Peter Krüger aus Kemmern und Benjamin Dippold aus Kulmbach mit. Vorrangig will sich der neue Bezirksvorstand für eine flächendeckende Verankerung der Partei in Oberfranken einsetzen.

Der neue OFR-Vorstand: v.l. Stefan Fuchs, Benjamin Dippold, Peter Krüger, Karola Kistler, Jörg Bischof, Bernd Flurschütz, Karl-Heinz Welker

Gleichberechtigung für die Frankenfahne

Pressemitteilung:

Die PARTEI FÜR FRANKEN begrüßt den Plan des Fränkischen Bundes eine Petition einzureichen, dass auf Dächern staatlicher Schlösser und Behörden in Franken künftig eine rot-weiße Frankenfahne wehen soll.

Die PARTEI FÜR FRANKEN fordert zusätzlich, bei offiziellen Anlässen in Franken die Beflaggung mit dem Frankenrechen gleichberechtigt neben der Europa-, Deutschland- und Bayernfahne zuzulassen.

Der bayerische Innenminister Herrmann möge sich auf seine fränkischen Wähler besinnen und die Anordnung aufheben, wonach bei offiziellen Anlässen in Franken die Frankenfahne nicht gehisst werden darf.

Fränkische Wirtschaftsentwicklung im Abseits

Pressemitteilung:

Die PARTEI FÜR FRANKEN fordert ein Ende der jahrzehntelang andauernden wirtschaftlichen Benachteiligung Frankens innerhalb Bayerns.

Es ist nicht länger hinnehmbar, dass die ohnehin schon prosperierende Metropolregion München überproportional gefördert wird, während die ländlich geprägten Regionen Frankens zusehends weiter veröden und ausbluten. Dies belegt insbesondere das Programm „Invest in Bavaria“: Von 58 durch die Bayerische Staatsregierung geförderten Unternehmensansiedlungen im Jahr 2010 entfielen 49 Unternehmen auf Oberbayern und lediglich jeweils ein Unternehmen auf Unter-, Mittel- und Oberfranken.

Die dadurch mit verursachte Abwanderung gerade von jüngeren Arbeitnehmern in die Ballungsräume ist Besorgnis erregend, zumal sie meist endgültig ist. So wird den ländlichen Regionen dauerhaft eine unverzichtbare Voraussetzung für eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung entzogen.

Umso dringlicher ist die konsequente Umsetzung des Landesentwicklungsprogramms (LEP), das gegenwärtig nur auf dem Papier zu bestehen scheint. Der fränkische Wirtschaftsraum sollte endlich die Aufmerksamkeit erhalten, die ihm gebührt.

Touristen in Franken auf dem Abstellgleis

Pressemitteilung

Die PARTEI FÜR FRANKEN fordert die Gründung einer Fränkischen Eisenbahn Gesellschaft, da die Bayerische Eisenbahn Gesellschaft (BEG) offensichtlich nicht in der Lage ist, spezifisch fränkische Bedürfnisse zu erfüllen.

Franken ist bekanntlich eine sehr beliebte Tourismusregion, vor allem auch für Fahrradtouristen. Deshalb ist es ein Skandal, wenn am Wochenende vom 20./21. August, z.B. auf der Strecke Würzburg-Treuchtlingen, wegen überfüllter Züge Fahrgäste zurück gelassen und Fahrräder nicht befördert werden konnten. Dies belegt, dass die BEG ihrer Beförderungspflicht nicht angemessen nachkommt und offenbar nicht bereit ist entsprechend benötigte Kapazitäten zur Verfügung zu stellen.

Die Bayerische Staatsregierung ist aufgefordert hier umgehend Abhilfe zu schaffen, denn eine Fränkische Eisenbahn Gesellschaft könnte letztendlich die Belange der fränkischen Region wesentlich besser überblicken und regulieren.

(veröffentlicht am 28.08.2011 auch bei presse-kostenlos.de, OpenPR und pressehof.de)

Bessere Zuganbindung um den Hesselberg erforderlich

Pressemitteilung

Die PARTEI FÜR FRANKEN, mahnt eine Verbesserung des Zugnahverkehrs in Franken an. Wenn alleine in München für eine Stammstrecke von zehn Kilometern zwei Milliarden Euro investiert werden sollen, so müsste dieselbe Summe auch für dringend erforderliche Maßnahmen in der fränkischen Region bereitgestellt werden.

Bereits seit geraumer Zeit fordert die PARTEI FÜR FRANKEN ein Gesamtkonzept für die Region, das folgende Maßnahmen beinhalten muss:

  • Wiedereröffnung der Strecke Dombühl bis Dinkelsbühl mit Anschluss an den Regionalexpress Nürnberg – Stuttgart und Gegenrichtung
  • Wiederinbetriebnahme der Strecke Wassertrüdingen – Gunzenhausen mit Weiterführung nach Pleinfeld, anschließend durchgehend als Regionalexpress nach Nürnberg und in Roth Vereinigung mit dem Zug aus Hilpoltstein
  • Stündliche Busverbindung von Wassertrüdingen nach Dinkelsbühl
  • Unabdingbar für einen Erfolg ist der Ausbau der Eisenbahnstrecken auf 100 Stundenkilometer sowie eine Bedienung im Stundentakt auch an Wochenenden. So wäre Gunzenhausen von Nürnberg aus ohne Umsteigen in 40 Minuten zu erreichen.

Im Arbeitskreis Verkehr der PARTEI FÜR FRANKEN ruft unterdessen der Umstand Verwunderung hervor, dass CSU-Regionalpolitiker eigens nach Berlin fahren, um dort werbewirksam vor der DB-Zentrale eine bessere Anbindung der Stadt Gunzenhausen an die Region Nürnberg zu verlangen, obwohl doch allgemein bekannt ist, dass der Besteller für Zugleistungen nicht etwa die Deutsche Bahn ist, sondern die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) mit Sitz in München.

(veröffentlicht am 22.08.2011 auch bei presse-kostenlos.de, OpenPR, pressehof.de und pressbot.net)

Nürnberg und Würzburg rutschen im Städte-Ranking ab!

PRESSEMITTEILUNG
zum Zeitungsartikel vom 16.August.2011 in den Nürnberger Nachrichten zum Thema:

Nürnberg und Würzburg rutschen im Städte-Ranking ab!

Während Nürnbergs kommissarischer Wirtschaftsreferent Herr Klemens Gsell dies als Warnung betrachtet, sieht der Arbeitskreis Verkehr der PARTEI FÜR FRANKEN dies als Beweis für die strukturellen Versäumnisse der Bayerischen Staatsregierung in den vergangenen Jahrzehnten in Franken.

Regensburg wurde in den achtziger Jahren durch die Bayerische Staatsregierung wirtschaftlich massiv gestärkt und das trägt heute Früchte ebenso wie in der Landeshauptstadt München. Hier wird ständig in die Zukunft investiert und wenn es auch noch so gigantische Ausmaße hat. Von einem Regionalausgleich, wie ihn die CSU einst beschlossen hat, ist nichts zu sehen bzw. zu spüren.

Dass nun die Region Nürnberg, wie auch Würzburg um 14 Punkte in einem Städteranking nach unten gestuft worden ist, zeigt einmal mehr, dass hier Strukturhilfeprogramme und Investitionen nötig sind. Die PARTEI FÜR FRANKEN sieht damit die Bayerische Staatsregierung in der Pflicht.

Stärkung der Universitäten, Investitionen in zukunftsweisende Technologien, Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs in der Stadt, Unterstützung beim Erhalt und Ausbau des Eisenbahnmuseums, aktive Mithilfe bei Neuansiedelung von Firmen, sind ein Teil der Maßnahmen, die auf den Weg gebracht werden müssen.

Die PARTEI FÜR FRANKEN sieht vor allem beim weiteren Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs einen erneuten Stillstand. Teure Studien werden in Auftrag gegeben und anschließend von den Verantwortlichen wieder zerredet. Dabei gibt es im Großraum Nürnberg oft einfache Lösungen, um die Kosten im Rahmen zu halten.

  • Elektrifizierung (S-Bahnverkehr) der Gräfenbergbahn und Durchbindung bis Fürth um den Nordwesten von Nürnberg besser anzubinden.
  • Elektrifizierung (S-Bahnverkehr) der Strecke Cadolzburg und Weiterbindung über die jetzige Güterbahn vorbei an Kleinreuth und Großreuth mit einer Einfädelung zum Bf. Stein bis Nürnberg Hbf.
  • S-Bahn nach Neustadt/Aisch und Neuhaus/P.
  • Stadtbahn von Erlangen nach Nürnberg-Thon und einen Abzweig über die Kilianstraße zum Nordostbahnhof, um auch den Nordosten Nürnbergs mit Erlangen zu verbinden.
  • Ausbau der Stadtbahn vom Südfriedhof über Langwasser–Mitte bis zur S Bahn-Haltestelle Fischbach.
  • Umfassende Investitionen in den Flughafen Nürnberg, um diesen auf lange Sicht konkurrenzfähig zu machen, bei einem gleichzeitigen klaren Bekenntnis der Staatsregierung zum Airport Nürnberg, damit dieser nicht der Überdimensionierung des Flughafens Franz-Josef-Strauss zum Opfer fällt.

Die PARTEI FÜR FRANKEN will keine Streichung von Investitionsprojekten im Raum München erwirken, sondern sie fordert nur gleiche finanzielle Mittel für den Norden Bayerns, also für Franken.

Mit großem Befremden sieht die PARTEI FÜR FRANKEN, dass Milliardenprojekte für den Großraum Münchner geplant und teilweise, trotz des Verlustes der Olympischen Spiele genehmigt werden. Übrigens war dies damals schon voraussehbar und somit wohl eingeplant.
Ein untragbarer Zustand

(veröffentlicht am 16.08.2011 auch bei pesse-kostenlos.de, OpenPR und pressbot.net)

Neues Zugangebot in Oberfranken bringt keine Verbesserungen

Pressemitteilung

Der Arbeitskreis Verkehr der PARTEI FÜR FRANKEN fordert eine fränkische Eisenbahngesellschaft, die ähnlich der Autobahndirektion für Nordbayern direkt zuständig ist, denn frankenspezifischen Problemen wird die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) nicht gerecht – ob es sich um die S-Bahn in Nürnberg oder überfüllte Züge zwischen Treuchtlingen und Würzburg handelt.

Zwar bedient nun seit Anfang Juni 2011 die Agilis etliche Zugstrecken, auf denen aber fast nirgendwo ein planmäßiger Zugverkehr stattfindet: Für die Beförderung der Schüler sind zu wenig Plätze vorhanden, die Anordnung der Sitzplätze ist unbefriedigend und über den Einsatz von Ersatzbussen werden die Fahrgäste nicht informiert.

Die BEG ist an dieser Stelle aufgefordert, unverzüglich Abhilfe zu schaffen, zumal ihre Ausschreibungspolitik ursächlich für die gegenwärtige Misere ist.

Anstelle einer überflüssigen durchgehenden Zugverbindung von Weiden bis Bad Rodach wäre ein stabiler Stundentakt auf allen Strecken erforderlich, und zwar mit Fahrzeugen, die auch in der Hauptverkehrszeit über ausreichende Sitzplatzreserven verfügen. Denn eine Bestuhlung von 2 + 3 Sitzen in einer Reihe ist absolut unzumutbar.

(veröffentlicht am 14.07.2011 (auch bei OpenPR und presse-kostenlos.de) und per Post an die Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH und das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie)