Bahnchef Grube besucht Verkehrsmuseum

Pressemitteilung:

Bahnchef Dr. Grube kündigt Besuch in Nürnberg an. Endlich Bewegung in Sachen Verkehrsmuseum Nürnberg?

Bahnchef Dr. Grube kündigt Besuch in Nürnberg an um das Verkehrsmuseum Nürnberg besuchen. Der Vorsitzende der „Partei für Franken“ Robert Gattenlöhner hofft auf weitreichendes, positives Signal für den Standort Nürnberg und dessen Ausbau zu einem Fach- und Informationszentrum der Verkehrsgeschichte. Die geschlossene Zusammenarbeit aller politisch Verantwortlichen ist gefragt um dies zu einem großen Ziel voranzubringen, meinte Gattenlöhner. Wir, „Die Franken“ sehen für das Verkehrsmuseum die Überführung in eine Stiftung als sinnvoll.

In einer funktionierenden Stiftung muss sowohl die Deutsche Bahn, als auch die Stadt Nürnberg und der Freistaat Bayern eingebracht sein.
Die bayerische Staatsregierung ist deshalb gefordert zu zeigen, ob Ihr an der kulturellen Zukunft von Nürnberg ebenfalls etwas liegt oder ob weiterhin nur Kulturpaläste in München in Priorität finanziert werden sollen, meinte der Parteichef Robert Gattenlöhner.

Jetzt muss für den Ausbau und die Zukunftssicherung dieses Projektes Geld in die Hand genommen werden. Niemals mehr wird die Zeit dafür so gut stehen, da das Hotel Deutscher Hof direkt am Verkehrsmuseum seit Jahren leer steht und ideal zur Erweiterung des Mutterhauses wäre.
Zusätzlich fordert die Partei für Franken auch das demnächst aufgelassene Instandhaltungswerk in Gostenhof in das Museum als Ausstellungsfläche und Dokumentation des „Erlebten Eisenbahnwesens“ zu integrieren.

Weitere Anregungen könnte das Gelände in Gebersdorf einschließen in dem sich das Umformerwerk befand. Es könnte als Technikmuseum Verwendung finden – „Rund um die Eisenbahn“ und könnte zum Beispiel Stromverteilung und Aufbereitung integrieren.
Auch für den langsam verfallenden historischen Lokschuppen zwischen Nürnberg und Fürth in Höhe Stadtgrenze sollte eine Verwendung gesucht werden. Für Fachvorträge müssen Räumlichkeiten im passenden Ambiente geschaffen werden.
Ziel muss es sein ein international hochrangiges Museum zu etablieren, das den Spagat zwischen Fachbereich und Information sowie „Bahn zum Anfassen“ mit Unterhaltungswert schafft, so Gattenlöhner.

Auch Nostalgiefahrten gehören hier dazu. Dies würde der Stadt Nürnberg und Fürth nur gut tun, da nachhaltig die Übernachtungszahlen steigen würden. Touristen bleiben nicht nur einen Tag, um mal kurz im Verkehrsmuseum vorbei zu schauen. Jetzt zu handeln, ist eine Investition, die sich schnell und vor allem langfristig auszahlt.

Ausbau des Verkehrsmuseums – Nürnberg vergibt Chancen

Pressemitteilung:

Nürnberg bietet sich wie kaum eine andere Stadt in Deutschland als Standort für ein Vorzeigemuseum zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Verkehrs an. Die Stadt ist zentral gelegen und verfügt bereits über eine gut entwickelte Infrastruktur zum Thema Verkehr. Umso größer ist die Verwunderung auf Seiten der Partei für Franken darüber, dass die Verantwortlichen hier einmalige Chancen vergeben, um Nürnberg einen weiteren Standortvorteil zu sichern.

Zwei direkt anliegende Gebäude am bestehenden Verkehrsmuseum befinden sich seit geraumer Zeit im Leerstand. Beide sind für ein Dokumentationszentrum mit Sonderausstellungen bestens geeignet. Zudem stehen in Kürze die Hallen der Lokwerkstatt an der Jansenbrücke zur Verfügung. Hier könnte eine Ausstellungshalle mit Außenanlage für Originalfahrzeuge entstehen. Eine weitere Liegenschaft für die Präsentation technischer Einrichtungen wie Signale, Stellwerkstechnik und Stromversorgung bietet sich in Gebersdorf an, wo das Umformerwerk der Bahn frei wird.

Die Gebäude sind geradezu prädestiniert für ein in seiner Art einmaliges Museum mit fachlich informativer Gestaltung als Zeitzeuge der technischen Entwicklung und der Bahngeschichte. Durch die Größe des Museumskomplexes ergeben sich zudem positive Effekte für Hotels, Gastronomie und Handel in Nürnberg.

Die Partei für Franken macht sich für das neue Verkehrsmuseum stark und will dabei auf eine Stiftung setzen, an der sich die Bahn, die Stadt und der Freistaat beteiligen. Der Parteivorsitzende, Robert Gattenlöhner, appelliert dringend an die führenden Regionalpolitiker, ihre so häufig zitierten Pläne zur Standortsicherung des Verkehrsmuseums in Nürnberg nun auch wirklich umzusetzen: „Wir dürfen diese letzte Möglichkeit, in Nürnberg ein Internationales Museum zu errichten, nicht verstreichen lassen“, so Gattenlöhner. Schon einmal wurde nach der 150-Jahr-Feier die Chance vertan, dieses Areal zu erhalten.

(veröffentlicht am 09.12.2011 auch bei OpenPR, live-pr.com, pressehof.de, ptext.net und presse-kostenlos.de)

Nürnberg und Würzburg rutschen im Städte-Ranking ab!

PRESSEMITTEILUNG
zum Zeitungsartikel vom 16.August.2011 in den Nürnberger Nachrichten zum Thema:

Nürnberg und Würzburg rutschen im Städte-Ranking ab!

Während Nürnbergs kommissarischer Wirtschaftsreferent Herr Klemens Gsell dies als Warnung betrachtet, sieht der Arbeitskreis Verkehr der PARTEI FÜR FRANKEN dies als Beweis für die strukturellen Versäumnisse der Bayerischen Staatsregierung in den vergangenen Jahrzehnten in Franken.

Regensburg wurde in den achtziger Jahren durch die Bayerische Staatsregierung wirtschaftlich massiv gestärkt und das trägt heute Früchte ebenso wie in der Landeshauptstadt München. Hier wird ständig in die Zukunft investiert und wenn es auch noch so gigantische Ausmaße hat. Von einem Regionalausgleich, wie ihn die CSU einst beschlossen hat, ist nichts zu sehen bzw. zu spüren.

Dass nun die Region Nürnberg, wie auch Würzburg um 14 Punkte in einem Städteranking nach unten gestuft worden ist, zeigt einmal mehr, dass hier Strukturhilfeprogramme und Investitionen nötig sind. Die PARTEI FÜR FRANKEN sieht damit die Bayerische Staatsregierung in der Pflicht.

Stärkung der Universitäten, Investitionen in zukunftsweisende Technologien, Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs in der Stadt, Unterstützung beim Erhalt und Ausbau des Eisenbahnmuseums, aktive Mithilfe bei Neuansiedelung von Firmen, sind ein Teil der Maßnahmen, die auf den Weg gebracht werden müssen.

Die PARTEI FÜR FRANKEN sieht vor allem beim weiteren Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs einen erneuten Stillstand. Teure Studien werden in Auftrag gegeben und anschließend von den Verantwortlichen wieder zerredet. Dabei gibt es im Großraum Nürnberg oft einfache Lösungen, um die Kosten im Rahmen zu halten.

  • Elektrifizierung (S-Bahnverkehr) der Gräfenbergbahn und Durchbindung bis Fürth um den Nordwesten von Nürnberg besser anzubinden.
  • Elektrifizierung (S-Bahnverkehr) der Strecke Cadolzburg und Weiterbindung über die jetzige Güterbahn vorbei an Kleinreuth und Großreuth mit einer Einfädelung zum Bf. Stein bis Nürnberg Hbf.
  • S-Bahn nach Neustadt/Aisch und Neuhaus/P.
  • Stadtbahn von Erlangen nach Nürnberg-Thon und einen Abzweig über die Kilianstraße zum Nordostbahnhof, um auch den Nordosten Nürnbergs mit Erlangen zu verbinden.
  • Ausbau der Stadtbahn vom Südfriedhof über Langwasser–Mitte bis zur S Bahn-Haltestelle Fischbach.
  • Umfassende Investitionen in den Flughafen Nürnberg, um diesen auf lange Sicht konkurrenzfähig zu machen, bei einem gleichzeitigen klaren Bekenntnis der Staatsregierung zum Airport Nürnberg, damit dieser nicht der Überdimensionierung des Flughafens Franz-Josef-Strauss zum Opfer fällt.

Die PARTEI FÜR FRANKEN will keine Streichung von Investitionsprojekten im Raum München erwirken, sondern sie fordert nur gleiche finanzielle Mittel für den Norden Bayerns, also für Franken.

Mit großem Befremden sieht die PARTEI FÜR FRANKEN, dass Milliardenprojekte für den Großraum Münchner geplant und teilweise, trotz des Verlustes der Olympischen Spiele genehmigt werden. Übrigens war dies damals schon voraussehbar und somit wohl eingeplant.
Ein untragbarer Zustand

(veröffentlicht am 16.08.2011 auch bei pesse-kostenlos.de, OpenPR und pressbot.net)