Am 16. April fand in Fürth eine Klausurtagung der PARTEI FÜR FRANKEN statt. Dabei wurde von den Parteimitgliedern festgelegt, welche Themen in nächster Zukunft Priorität haben werden.
Auf der Grundlage der geschichtlichen Wurzeln soll das fränkische Lebensgefühl entscheidend gestärkt werden.
Diese Zielsetzung muss durch eine deutlich höhere und kontinuierliche Medienpräsenz Frankens und fränkischer Themen in den bayerischen Rundfunk- und Fernsehsendern unterstützt werden. Auch die öffentlich rechtlichen Programme müssen ihrem Informations- und Bildungsauftrag bezüglich Frankens erkennbar besser nachkommen.
Neben einer Bildungsreform und der Gründung technischer Hochschulen z.B. dem Ausbau der Georg-Simon Ohm Fachhochschule Nürnberg wird eine nachhaltige Förderung von außeruniversitären Forschungseinrichtungen angestrebt. Die Bayerische Staatsregierung muss sich ihrer hohen Zukunftsverantwortung für Franken in diesem Bereich viel mehr bewusst werden.
Zur Stärkung der fränkischen Wirtschaft ist die Ansiedlung hochwertiger Industrien und Firmen erforderlich, die Arbeitsplätze sichern bzw. schaffen und damit einer Abwanderung junger Fachkräfte vorbeugen können.
Wichtig in der Zukunft ist zudem auch eine flächendeckende hausärztliche Versorgung im ländlichen Raum.
Ein weiterer Ausbau des Verkehrsverbundes und eine weitere Vernetzung insbesondere des öffentlichen Nahverkehrs in Franken wird ebenfalls für unverzichtbar erachtet.