Noch ein Bürgermeisterkandidat für Roth

Die Personen v.l.n.r. Marco Dorsch, Markus Gattenlöhner, Robert Gattenlöhner, Norbert Schmidt

ROTH (tts) – Wenn es kommenden Februar daran geht, das Kreuz bei der Wahl des neuen Rother Bürgermeisters zu machen, haben die Wahlberechtigten diesmal buchstäblich die „Qual der Wahl“. Mit Robert Gattenlöhner, dem Parteivorsitzenden und Initiator der „Partei für Franken – Die Franken“ wirft nun nämlich bereits der sechste Kandidat seinen Hut in den Ring.

Nachdem diese Woche der Ortsverband Roth der Frankenpartei gegründet wurde, ist der freiberufliche Sicherheitstechniker von den Delegierten auch gleich zum Bürgermeisterkandidaten gekürt worden. Der 1956 in Nürnberg geborene in Roth wohnhafte Robert Gattenlöhner war bis 2009 SPD-Mitglied, war in seiner sozialdemokratischen Zeit unter anderen Juso-Vorsitzende und stellvertretende Ortsverbandsvorsitzende der Rother SPD.

Für mehr Frankenpower

Sein neuerliches politisches Engagement begründet er mit der mangelnden Vertretung fränkischer Interessen in Bayern, deshalb habe er zusammen mit Gleichgesinnten vor genau einem Jahr in Bamberg die „Partei für Franken“ ins Leben gerufen. Das Ziel der Frankenpartei sei es unter anderen, Franken auf kommunaler-, Bezirks- und Landesebene voranzubringen.

Neben dem sechsten Rother Bürgermeisterkandidaten wurden bei der Versammlung die anderen Parteivertreter gewählt. Der 33jährige Markus Gattenlöhner, von Beruf Medienfachwirt, ist Ortsvorsitzender. Seine Stellvertreter sind Norbert Schmidt (Bankkaufmann) und Martin Albert (Altenpfleger). Zu der Wahl und vor allen zu der Gründung des Rother Ortsvereins gratulierte Marco Dorsch vom Kreisverband Roth-Schwabach der „Partei für Franken“ und wünschte viel Erfolg für die politische Arbeit. Ein ausführliches Portrait des frisch gekürten Bürgermeisterkandidaten der „Partei für Franken“ und seine Ziele für die Kreisstadt folgen demnächst.

Tobias Tschapka (tts)
Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung

(mit freundlicher Genehmigung)