Franken zu Besuch bei AFW im Frankenwald

Die Farben Rot und Weiß dominierten, als die AFW Creativ-Stickerei ihre Produktionsräume für die Partei „Die Franken“ öffnete. Parteivorsitzender Robert Gattenlöhner bekräftigte während seines Besuches in Marktleugast, dass „Die Franken“ bei der kommenden Landtagswahl antreten werden, um den fränkischen Interessen in Bayern eine Stimme zu geben. „Natürlich wollen wir dementsprechend unsere Farben präsentieren“, sagte Gattenlöhner. „Die Franken“ lassen sämtliche Fahnen, Wimpel und Banner sowie die Stickereien auf Mützen und T-Shirts im Frankenwald produzieren.

25 Mitglieder der Partei waren aus ganz Franken in den Marktleugaster Ortsteil Mannsflur gekommen, um einmal persönlich zu erleben, wie die Textilien mit handwerklichem Geschick individuell gefertigt werden. „Wir setzen auf AFW, weil wir die Region stärken wollen und uns die Qualität überzeugt“, sagte Gattenlöhner. Der Parteichef nannte es beeindruckend, wie die vier Geschäftsführerinnen in einer strukturschwachen Region die Stickmanufaktur aus eigener Kraft wieder aufgebaut haben.

„Jeder, der sich für unsere heimische Produktion interessiert, ist bei uns herzlich willkommen“, sagte Geschäftsführerin Birgit Rodler. Sie führte die Besucher durch die Produktionsräume und informierte unter anderem über die in Marktleugast hergestellten Meinel-Karnevalsmützen, die derzeit Hochkonjunktur haben.

Das Bild zeigt (vorne, von rechts) die AFW-Geschäftsführerinnen Birgit Rodler, Sonja Oelschlegel und Doris Rau sowie den Parteivorsitzenden Robert Gattenlöhner mit den Parteimitgliedern aus ganz Franken.

(Verfasser: AFW Creativ Stickerei GmbH)

Biomasse-Kraftwerk Nürnberg: Fragwürdige Öko-Bilanz

Pressemitteilung:

Am 12. Oktober wurde das Biomasse-Heizkraftwerk der Nürnberger N-Ergie AG in Nürnberg-Sandreuth in Betrieb genommen und als großer Schritt auf dem Weg zum Ausbau erneuerbarer Energien in der Region gefeiert. Gleichzeitig wird Kritik an der Öko-Bilanz des Werkes laut: Die Partei für Franken verweist dabei auf das hohe Verkehrsaufkommen durch die anrollenden LKWs und deren Schadstoffausstoß.

Es ist noch nicht allzu lange her, da wurde der alte Containerbahnhof in der Austraße aufgrund der erheblichen Lärmbelastung für Gostenhof, Sandreuth und die anliegenden Stadtteile an den Hafen verlegt. Oberbürgermeister Ulrich Maly und die Anwohner freuten sich über die stark verbesserte Wohnqualität in den betroffenen Stadtgebieten. Doch nun zeichnet sich für die Sandreuther eine neue Belastung ab – ausgerechnet durch das viel gepriesene Biomasse-Kraftwerk.

51.000 Tonnen Biomasse pro Jahr, insbesondere Holzhackschnitzel aus der Region, müssen zum Werk transportiert werden. Die Lieferung soll nach dem derzeitigen Stand der Planung per LKW erfolgen. Mindestens zehn Fuhren pro Tag sind nötig, um das Kraftwerk mit Brennmaterial zu versorgen. Es sei, so der Vorsitzende des Kreisverbandes Nürnberg, Andreas Frei „nur eine Frage der Zeit, wie lange es sich die Sandreuther gefallen lassen, dass die zusätzliche Lärmbelastung und der Verkehrsstress auf ihrem Rücken ausgetragen werden.

Auch die Partei für Franken begrüßt jede Form der umweltfreundlichen Energieerzeugung, doch hier habe die Stadt Nürnberg Chancen auf eine echte Energiewende leichtfertig verspielt. Frei zeigt sich außerordentlich verwundert, dass man angesichts der laufenden Debatten über die Feinstaubbelastung und die denkbar schlechte Lärmbilanz der Stadt Nürnberg nicht auf die Schiene setze. Denn die Infrastruktur stehe nach wie vor zur Verfügung, da die Kohle für das ehemalige Heizkraftwerk ebenfalls auf diesem Weg angefahren worden sei und auch der Müllverkehr über die Schiene abgewickelt werde.

Nürnberg habe sich den Ausbau der erneuerbaren Energien auf die Fahnen geschrieben, so Frei, „und das ist gut so! Doch wir haben als Vorreiter in Sachen Umweltschutz auch einen Ruf zu verlieren“.

(veröffentlicht am 13.11.2011 auch bei OpenPR, live-pr.com, pressehof.de, ptext.net und presse-kostenlos.de)

Unterfrankens Nahverkehrssystem immer weniger attraktiv

Pressemitteilung:

Eine spürbare Verbesserung des Nahverkehrssystems in Unterfranken um Würzburg ist weiterhin nicht in Sicht. Die PARTEI FÜR FRANKEN fordert von der Bayrischen Eisenbahngesellschaft (BEG) für die Region Würzburg spürbare Nachbesserungen und Entlastungen für die Benutzer und die Region.

Das Verkehrsaufkommen in und um Würzburg ist enorm. Die Belastung der mainfränkischen Weltkulturerbestadt als zentraler Verkehrsknotenpunkt ist damit überproportional groß. Der Vorsitzende der PARTEI FÜR FRANKEN, Robert Gattenlöhner, sieht deshalb die Staatsregierung in der Pflicht, den Ausbau des Nahverkehrs zu intensivieren.

Die Deutsche Bahn (DB) hat zwar neue Fahrzeuge angeschafft, aber eine spürbare Verbesserung der Situation wurde dadurch nicht erreicht. Die Züge sind weiterhin derart überfüllt, dass bereits Fahrgäste an den Haltestellen zurückgelassen werden mussten und das nicht nur an Werktagen. Auch für solche mit Fahrrad war in den Zügen kein Platz. Und die Züge nach Lauda verkehren lediglich im Zweistundentakt. Daran wird sich in Zukunft nichts ändern. Außerdem kritisiert Gattenlöhner auch den zu niedrigen Fahrzeugbestand.

In der Nacht steht die Residenzstadt dann nahverkehrstechnisch vollständig als Notstandsgebiet da. Züge verkehren dann nicht mehr und wer die kulturellen Einrichtungen Würzburgs nutzen möchte, ist auf das Auto angewiesen. Eine nächtliche Verkehrsanbindung aber gehöre, so Gattenlöhner, für eine Stadt wie Würzburg zur Grundversorgung.

Somit ist ein attraktives Nahverkehrssystem für Unterfranken weiterhin ein Wunschtraum obgleich einfache und kostengünstige Lösungen wie zum Beispiel die Wiederaufnahme des Zugbetriebs auf der Wernbahn (Gemünden–Schweinfurt) zur Entlastung der B26 nahe liegen. Zukunftspotenzial habe nach Ansicht der PARTEI FÜR FRANKEN auch eine Verbindung von Rodenbach über Lohr am Main über die Wernbahn nach Schweinfurt. So könnten dann auch Wombach mit seinem Industriegebiet, Lohr Stadt, Sackenbach und Neudorf sowie die Ortschaften an der Wernbahn attraktiv an den öffentlichen Nahverkehr angebunden werden.

Es geht doch darum den ländlichen Raum weiterhin lebenswert zu erhalten und die Städte sowie Umwelt vor weiter wachsenden Verkehrsbelastungen durch den Individualverkehr zu bewahren, so Gattenlöhner.

(veröffentlicht am 04.11.2011 auch bei OpenPR, live-pr.com, pressehof.de und presse-kostenlos.de)

Partei für Franken - DIE FRANKEN
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