DIE FRANKEN wollen wieder in die Bezirkstage

Bei den Bezirkswahlen gibt es keine 5-Prozent-Hürde

Am 14. Oktober finden -ein wenig im Schatten der Landtagswahl- die Wahlen zu den Bezirkstagen statt. DIE FRANKEN treten in allen drei fränkischen Regierungsbezirken an. Die Bezirkstage nehmen in der Regel Aufgaben wahr, die einzelne Gemeinden, Städte und Landkreise nicht leisten können. Dazu gehören zum Beispiel das Gesundheitswesen mit Einrichtungen für Psychiatrie, Neurologie und Suchtkranke, das Sozialwesen als überörtlicher Träger der Sozialhilfe für Behinderte und ältere Mitbürger oder auch die Kultur- und Heimatpflege.

Wir wollen als fränkische Regionalpartei unsere Region mitgestalten. Bei den Bezirkswahlen 2013 konnten wir bereits erfolgreich in die Bezirkstage von Oberfranken und Mittelfranken einziehen. Diesmal kämpfen wir um den Einzug in alle fränkischen Bezirkstage.

DIE FRANKEN schicken in Unterfranken auf Liste 10 Christiane Freifrau von Thüngen (Thüngen), in Oberfranken Bernd Flurschütz (Lautertal) auf Liste 10 und in Mittelfranken auf Liste 9 Robert Gattenlöhner (Roth) als Spitzenkandidaten für die Bezirkstage ins Rennen. Auf Platz zwei folgen in Unterfranken Dr. Herbert Konrad (Rimpar), in Oberfranken Detlef Dehnert (Bayreuth) und in Mittelfranken Ulrich Reinwald (Nürnberg).

Bei der Bezirkswahl gibt es keine 5-Prozent-Hürde. Das wird immer wieder gerne von den etablierten Parteien aus parteitaktischen Gründen verschwiegen. Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch eine Besonderheit im bayerischen Wahlrecht. Die Erststimmen (Direktkandidaten) fließen zusammen mit den Zweitstimmen (Liste) in das Gesamtergebnis ein – sind also nicht verloren.

Franken stärken = beide Stimmen für DIE FRANKEN !

„München-Plan“ der CSU würde Süd-Nord-Gefälle in Bayern verschärfen

Nürnberg – Die Partei für Franken reagiert mit Unverständnis auf den von Ministerpräsident Söder kürzlich vorgestellten „München-Plan“ für die Stadt und den Großraum München. Es sei absehbar, dass zusätzliche massive Investitionen in mehrfacher Milliardenhöhe seitens des Freistaates für den Raum München das bestehende Süd-Nord-Gefälle und die Stadt-Land-Gegensätze in Bayern weiter verschärfen würden.

Zum Vergleich: Der “Nordbayernplan” Söders, der den Rückstand der drei fränkischen Bezirke und der Oberpfalz abmildern soll, umfasst demgegenüber nur 600 Millionen Euro. Die von einer ausgewogenen und durchdachten Landesplanung weit entfernte Ankündigung Söders sei vor dem Hintergrund der Umfragewerte der CSU ganz klar als verzweifeltes Wahlkampfmanöver zu entlarven. In diesem Zusammenhang zeige sich, dass der Franke Söder letztendlich eine Geisel Oberbayerns sei. Er müsse, um nicht das Schicksal des fränkischen Ministerpräsidenten Beckstein zu erleiden, einschlägig auf oberbayerische Forderungen und Befindlichkeiten eingehen.

Damit mache er aber die in Artikel 3 (2) der bayerischen Verfassung zum Staatsziel erklärte Gleichwertigkeit der Lebensbedingungen in ganz Bayern zur Makulatur. Mit Milliarden an Staatsgeldern für den vor Wachstum regelrecht platzenden Großraum München, aber nur Millionen für Franken und die Oberpfalz ist dieses Ziel von Verfassungsrang nach Ansicht der Partei für Franken so sicher nicht zu erreichen. Der vielsagenden Aussage von Münchens Bürgermeister Schmid (CSU), „man wolle dem Wähler zeigen, dass die CSU eine München-Partei sei“ ist nach Ansicht der Partei für Franken jedenfalls nichts hinzuzufügen.

Partei für Franken - DIE FRANKEN
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