Tag der Franken 2018 in Ansbach

Söder in Ansbach
DIE FRANKEN sammeln sich

Der diesjährige Tag der Franken fand am 1. Juli in der mittelfränkischen Bezirkshauptstadt Ansbach statt. Und die Ansbacher legten sich mächtig ins Zeug und organisierten einen Tag der Franken, wie wir ihn noch nie erlebt haben. Vergessen wir Erlangen 2015, als man Frankenfahnen dort mit der Lupe suchten mussten. Als Kulisse für den offiziellen Festakt mit Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder diente der Hofgarten der Residenz vor der Orangerie. Und Söder schien sich bei seinem Heimspiel sichtlich wohl zu fühlen. DIE FRANKEN werden ihn an seinem Versprechen, die Zuschüsse für den Tag der Franken ab sofort zu verdoppeln messen. Weiterhin soll laut Söder die Frankenfahne nicht nur am Tag der Franken offiziell wehen. Wir würden uns sehr darüber freuen und sind jetzt auf die Realität gespannt…

Unsere Frankenfahnen waren beliebte Motive der Medien
DIE FRANKEN sorgen mit ihren Frankenfahnen für rot-weiße Farbtupfer während Söders Rede

DIE FRANKEN waren mit circa 20 Mitgliedern aus allen fränkischen Regierungsbezirken nach Ansbach gekommen. Die Aufmerksamkeit der anwesenden Medien war uns sicher, da wir die einzigen waren, die Frankenfahnen schwenkten. Der diesjährige Tag der Franken war auf jedem Fall einer der besseren, wobei wir es nicht nachvollziehen können, warum sich ausgerechnet am Fränkischen Feiertag fränkische Politiker wie Richard Bartsch, Barbara Stamm und Markus Söder immer wieder demonstrativ auf Bayern beziehen müssen. Der Tag der Franken ist ein Tag der Franken und damit basta!

Schauen wir nach vorne: Der Tag der Franken 2019 wird richtig spannend, da dieser dann gemeinsam von Neustadt bei Coburg und Sonneberg ausgerichtet wird. Sonneberg liegt bekanntlich im fränkischen Teil des Bundeslandes Thüringens. Wir fordern, dass sowohl die bayerische als auch thüringische Landesregierung die Region südlich des Rennsteiges -von Bad Salzungen bis Sonneberg- offiziell als fränkisch anerkennt und dementsprechend fördert.

Tag der Franken 2017 in Unterfranken und Henneberg-Franken

Grenzenloser Tag der Franken

Liebe Franken und Fränkinnen in den Bundesländern Bayern, Thüringen und Baden-Württemberg. Am kommenden Wochenende wird wieder der Tag der Franken gefeiert. Unser Respekt gilt besonders den Franken im Freistaat Thüringen, die gleich an zwei Tagen hintereinander den Tag der Franken feiern.

Sa, 1.7.: Rauenstein bei Sonneberg – http://www.henneberg-itzgrund-franken.eu/tag-der-franken-2017/

So, 2.7.: Kitzingen – https://www.bezirk-unterfranken.de/tagderfranken/startseite/index.html

So, 2.7.: Rohr bei Meiningen – http://www.henneberg-itzgrund-franken.eu/tag-der-franken-2017/ (bitte etwas runterscrollen)

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende am Tag der Franken.
Wir sind grenzenlos fränkisch und halten zusammen!

„Die Franken“ fordern eine Neuausrichtung für den Tag der Franken

TagderFranken_WM_2010_ 112Hof – Die „Partei für Franken – Die Franken“ fordert im Vorfeld des Tag der Franken in Hof eine Neuausrichtung. Der Tag der Franken ist für „Die Franken“ in den letzten Jahren immer mehr zu einer ‘Selbstbeweih-räucherungs-veranstaltung’ der CSU verkommen. Aus dem Tag der Franken muss wieder ein Tag für Franken werden.

Robert Gattenlöhner, Parteivorsitzender und Bezirksrat von Mittelfranken der „Partei für Franken“ freut sich darüber, dass „wir Franken seit 2006 offiziell den Tag der Franken feiern dürfen.“ Allerdings kritisiert Gattenlöhner bei aller Freude über den Tag der Franken, dass dieser in letzten Jahren immer mehr zu einer „Selbstbeweihräucherungsveranstaltung der CSU“ verkommen sei. Jedes Jahr halte Horst Seehofer mehr oder weniger „dieselbe Rede“ und versuche mit Worten wie „Franken ist ein starkes Stück Bayern“, den Franken „Honig ums Maul zu schmieren.“ Die Realität sehe dann „aber anders“ aus. Das Süd-Nordgefälle in Bayern nehme „leider auf allen Ebenen“ immer weiter zu.

Auch am Bayerischen Heimat- und Finanzminister Markus Söder spart Gattenlöhner nicht an Kritik: Söder „missbrauche“ den Tag der Franken, um sich selbst „medial in Szene zu setzen“ und um sein Ziel Bayerischer Ministerpräsident zu werden, zu erreichen. „In Franken gibt er sich als Franke und in München ist er Nordbayer“, so Gattenlöhner weiter.

Der Parteichef aus Roth ärgert sich auch über den Bayerischen Rundfunk. Die Berichterstattung letztes Jahr in Erlangen war eine „reine Hofberichtserstattung“ der CSU. Gattenlöhner weiter: „Kritische Stimmen zum Thema Franken-Bayern wurden nicht gesendet, obwohl der BR mit Vertretern fränkischer Organisationen wie der Partei für Franken und dem Fränkischen Bund sprach.“ Für Gattenlöhner ist aus dem „extrem wichtigen und identitätsstiftenden“ Tag der Franken mittlerweile ein „Tag der CSU“ geworden. „Wir müssen das ändern“, bekräftigt ein sichtlich kämpferischer Gattenlöhner, und aus dem Tag der Franken „wieder einen Tag für Franken machen.“ Dazu sei es wichtig, „die Franken“ und nicht die CSU „wieder in den Mittelpunkt zu stellen.“ Es wäre daher ein „starkes Zeichen“, wenn der Bezirk Unterfranken nächstes Jahr anlässlich des Tag der Franken „auf eine Einladung des Oberbayern Horst Seehofer verzichten würde“, so Gattenlöhner abschließend.

Die Franken setzen sich durch!

PRESSEMITTEILUNG

Treffen der Parteien zum Tag der Franken in Schwabach.
„Partei für Franken“ am Tisch mit CSU, SPD, FW, Grüne und FDP.

Wie im Vorjahr, rief der Fränkische Bund auch zum diesjährigen „Tag der Franken“ zu einem Treffen der Parteien in Schwabach auf. Auch dieses Mal war Robert Gattenlöhner, der Vorsitzende der “Partei für Franken“ geladen.

Die Runde war für 18 Uhr im Goethesaal des historischen Gasthauses Goldenes Lamm in Schwabach angesetzt. Neben dem Moderator des Fränkischen Bundes nahmen an dem Treffen auch Stadträtin Karin Holluba-Rau (Die Grünen), Helga Schmitt-Bussinger MdL (SPD), Karl Freller MdL (CSU), Jörg Rohde MdL (FDP), Wolfgang Hoderlein vom Fränkischen Bund (SPD), Peter Bauer MdL (FW), sowie Robert Gattenlöhner (DIE FRANKEN) teil.

Erörtert wurden anstehende Reibungspunkte und unerfüllte Forderungen Frankens wie die einseitige, auf Bayern ausgerichtete Programmgestaltung des Bayerischen Rundfunks, das bayerische Landesentwicklungsprogramm, Förderprogramme für die Wirtschaft, die geplante Umwandlung der Georg-Simon-Ohm-Hochschule in eine Technische Universität, Beschaffung neuer Arbeitsplätze und andere aktuelle Franken betreffende Themen.

Gelöst wurde an diesem Abend erwartungsgemäß keines dieser Probleme, es entstanden aber klare Standpunkte, die es ermöglichen sollten einen weiterführenden Dialog zu eröffnen, meinte Robert Gattenlöhner nach der Diskussion in einem Interview. Es gab durchaus Ansatzpunkte, in denen man eine schnellere Einigung zum Wohle des fränkischen Bürgers erzielen könnte, führte er aus.


Von links nach rechts: Stadträtin Karin Holluba-Rau (Grüne), Helga Schmitt-Bussinger MdL (SPD), Parteivorsitzender Robert Gattenlöhner (Die Franken), Karl Freller MdL (CSU), Jörg Rohde MdL (FDP), Wolfgang Hoderlein vom Fränkischen Bund (SPD), Peter Bauer MdL (FW).

Bereits bestehende Förderprogramme für die Wirtschaft greifen nicht in Franken, meinte Gattenlöhner.

Karl Freller (CSU)und Jörg Rohde (FDP) sagten dazu, dass dies an den Franken selber läge, die keinen Raum dafür zur Verfügung stellen wollten.

Helga Schmitt-Bussinger (SPD) wies diese Aussage scharf zurück mit der Frage, ob man wohl denke, dass die Franken zu dumm seien Flächen zur Verfügung zu stellen. Sie führte aus, dass es in Franken und speziell in Nürnberg ausreichende Flächen gibt und nannte dabei auch die ehemalige „Quelle“ als ideales Beispiel. Oberbayern wird als Standort mehr als angemessen bevorzugt, führte sie aus.

Sie bekundete auch offensichtlichen Widerspruch in der einseitigen Werbung für Tourismus, wobei Jörg Rohde (FDP) sofort auf die nach seiner Meinung nach notwendige 3. Startbahn am Flughafen München verwies. Er meinte für die Franken wenig schmeichelhaft, dass die Japaner lieber in München landen wollen, wofür er zwar keinen Applaus erntete, dafür aber großes Gelächter.

Die fränkischen Kunstschätze in München wurden ebenfalls angesprochen und Karl Freller (CSU) meinte, daß diese Dinge verjährt seien. Sollte man jemals diese Kunstschätze nach Franken zurück führen wollen, stünde den Wittelsbachern eine Entschädigung ihres Ausfalls zu. Die Franken machen sich zu einem Kreis der Jammerer meinte er. „Uns geht es gut, also bitte nicht jammern“ stimmte auch Jörg Rohde (FDP) ein, der sich ansonsten in dieser Runde wenig bereitwillig zeigte, überhaupt ein Thema sachgemäß zu diskutieren. Er bewege sich dabei weit weg vom eigentlichen Thema, kritisierte Robert Gattenlöhner.

Freller verteidigte dann auch die Entscheidung die Georg-Simon-Ohm-Hochschule in Nürnberg in eine Technische Universität umzuwandeln, da dies die einzig machbare und kostengünstigste Maßnahme sei, das Versprechen zu erfüllen eine Technische Universität in Franken zu etablieren.

Helga Schmitt-Bussinger SPD nannte dies ein einfaches Umbenennen des „Ohm“ in eine „TU“, ohne dass dabei echte Vorteile oder grundlegende Änderungen entstünden. Auch sei eine volle Anerkennung dieser Institution als TU für den Studierenden nicht gegeben.

Die Runde wurde nach mehr als zwei Stunden aufgelöst und Robert Gattenlöhner (Die Franken) appellierte zum Abschluss nochmals an alle Beteiligten, eine gleichberechtigte Entwicklung Frankens zu ermöglichen. Franken ist nun mal ein Teil von Bayern, ob uns das recht ist oder nicht, aber dieser Teil Franken entwickelt sich anders als Oberbayern, führte er aus. Man mache es sich zu einfach, wenn man bayerisch dominant auftrete und einfach sagt: „Da hama an Fehler gmacht – paßt scho!“

Ergebnisse dieser Gesprächsrunde existieren jedoch meinte Gattenlöhner. Wenn auch Herr Freller von der CSU befürchte dass „mehr als bereits getan wurde nicht möglich sei“ und Herr Rohde von der FDP wenig an Frankens Interessen zu liegen scheint, so sind da doch Ansatzpunkte bestehende Probleme zu lösen, meinte er. Um einen fruchtbaren und weiterführenden Dialog fortzusetzen, gäbe es sachkundige und in vielen Aspekten “frankenfreundliche“ Partner.

Wenngleich viele grundsätzliche Verschiedenheiten zwischen uns existieren, so wäre es durchaus denkbar z.B. mit Frau Helga Schmitt-Bussinger (SPD) und Herrn Peter Bauer (FW) spezifische Projekte gemeinsam anzugehen, um diese schneller zu einem positiven Abschluss zu bringen, meinte er abschließend. Franken hat immensen Nachholbedarf und braucht dringend Kompensation. Die Belange Frankens müssen in der Bayerischen Staatsregierung einen breiteren Raum einnehmen!

(veröffentlicht am 10.07.2012 auch bei OpenPR und bei ptext.net)

Eigener “Tag der Franken” für Randersacker

Am Sonntag, den 04.07.2010, lud der Bezirksverband Unterfranken die „Daheimgebliebenen“ zu einem „Tag der Franken“ nach Randersacker bei Würzburg ein.

So fanden sich denn auch zeitweise bis zu 50 Gäste ein, um bei Bratwurst, Bier und Wein fränkischen Musikdarbietungen und Gedichten zu lauschen. Der Würzburger Trachtenverein führte am „Lebenden Objekt“ fränkische Trachten vor. Außerdem wurden mehrere Oldtimer, von einer Mercedes Stretch-Limousine bis zum VW Käfer-Cabrio und Militär-Kübelwagen präsentiert. Ebenso waren ein Korbflechter und ein Steinmetz vor Ort, die anschaulich ihre alten Handwerke demonstrierten. Doch damit nicht genug, es konnte auch handgeschmiedetes, vom Damaszener Bowiemesser über Schwert und Ritterdolch, vom interessierten Publikum bestaunt werden.

Nicht zuletzt zeigten die Besucher reges bis intensives Interesse an unserer jungen Partei für Franken und deren politischer Zielsetzung. So wurden denn auch viele Partei-Broschüren unter die Leute gebracht. Ein Dankeschön für die gelungene Organisation gilt unserem Mitglied der Bezirksvorstandschaft, Frau Roselyn Leist sowie Herrn Hacker für die Organisation und dem Bezirksvorsitzenden, Herrn Eric Freiherr von Thüngen für die Bereitstellung verschiedenster Ausrüstungsgegenstände und allen anderen für das Backen der leckeren Kuchen.
Text: Joachim Gehrig

Tag der Franken in Kulmbach: Kein Olympia in Oberbayern!

Bernd Bub und Robert Gattenlöhner (von links)

KULMBACH. Die PARTEI FÜR FRANKEN übt scharfe Kritik an der Münchner Kandidatur für die Olympischen Winterspiele 2018. Wie FRANKEN-Parteichef Robert Gattenlöhner am Wochenende auf dem “Tag der Franken” in Kulmbach erklärte, begünstige das Vorhaben “Olympia 2018” den “milliardenschweren Ausbau der oberbayerischen  Infrastruktur zulasten der fränkischen Regierungsbezirke”. Die PARTEI FÜR FRANKEN fordere deshalb im Falle einer erfolgreichen Olympiabewerbung umfangreiche Investitionen in die fränkische Verkehrsinfrastruktur, in Universitäten und Kultur als Kompensation.

Nach ersten offiziellen Kostenschätzungen seien für Olympia 2018 Ausgaben bis zu 3,5 Milliarden erforderlich. Damit würde die Infrastruktur im “Münchner Speckgürtel” weiter massiv ausgebaut und das bayerisch-fränkische Süd-Nord-Gefälle weiter verschärft. Die FRANKEN seien die einzige Partei im Freistaat, die diesem Vorhaben kompromisslos entgegentreten.

Der stellvertretende Landesvorsitzende Bernd Bub (Nürnberg) freute sich über den kontinuierlichen Aufschwung, den die Partei seit dem letzten Frankentag vor einem Jahr genommen habe. Mit den drei aktiven Bezirksverbänden sei man entscheidend vorangekommen auf dem Weg zu den Bayerischen Landtagswahlen 2013.

Zuvor hatte der oberfränkische Bezirksvorsitzende Peter Böswald in Kulmbach die künftige Direktwahl der Regierungspräsidenten durch das Volk gefordert. Es gehe nicht länger an, dass die bayerische Staatsregierung nach Gutdünken “willfährige Statthalter” einsetze, die einseitig Münchner Interessen in Franken verträten.

Beim der vom Kulmbacher Bezirkstagsmitglied Wolfgang Hoderlein initiierten “Protestwanderung auf die Plassenburg” am Samstag war die Partei für Franken mit einer 20köpfigen Abordnung vertreten.

Impressionen der Wanderung:

Tag der Franken am 03. bis 04.07.2010

Immer näher rückt er, unser großer TAG DER FRANKEN am 3./4.7. in Kulmbach! Mit einem Kostenbudget von über 210.000 Euro und Stargästen wie Gottschalk und Guttenberg sprengt der diesjährige “Frankentag” alle Dimensionen.

Selbstverständlich zeigt auch unsere PARTEI FÜR FRANKEN in Kulmbach Präsenz: Am Samstag, 03.07. laden wir um 10:00 Uhr zu einem gemütlichen Politischen Frühschoppen in die Kulmbacher Kult-Gastwirtschaft “Kommunbräu” (Am Grünwehr 17, zentral gelegen, www.kommunbraeu.de), nachmittags ist eine Pressekonferenz des

Parteivorstands geplant.

Kommt alle nach Kulmbach, zum wichtigsten Franken-Termin des Jahres, ergreifen wir wieder mal gemeinsam PARTEI FÜR FRANKEN!”

Mehr Informationen zum Tag der Franken hier