DIE FRANKEN auf der 5. Montagsdemonstration in Sonneberg

Sonneberg bleibt Kreisstadt !

Am Montag, 19. Juni 2017 fand in Sonneberg die 5. Montagsdemonstration unter dem Motto “Sonneberg bleibt Kreisstadt” statt. DIE FRANKEN kamen mit 15 Mitgliedern aus allen fränkischen Regierungsbezirken, um die Sonneberger vor Ort zu unterstützen. Bürgermeister Dr. Heiko Voigt begrüßte in seiner Ansprache namentlich unseren Parteivorsitzenden, den mittelfränkischen Bezirksrat und Stadtrat in Roth Robert Gattenlöhner ebenso wie den Hofer Stadtrat Hans-Jürgen Dietel. Er bedankte sich ausdrücklich für die Unterstützung aus der Metropolregion Nürnberg. Absoluter “Höhepunkt” war der denkwürdige Auftritt des kommunalpolitischen Sprecher der Linken, Frank Kuschel. Kuschel, der zu DDR-Zeiten einst Inoffizieller Mitarbeiter der Stasi war, ging auf totale Konfrontation zu den Sonnebergern. Originalzitat Kuschel an die Sonneberger Bürger und Bürgerinnen: “Ihr Landkreis verfügt über gar keine Leistungsfähigkeit!” Die Sonneberger quittierten Kuschels Provokationen mit einem gellenden Pfeifkonzert, “Aufhören” und “Stasi-raus”-Rufen.

DIE FRANKEN mittendrin

Auf dieser Demonstration wurde deutlich, dass die Mehrheit der Sonneberger einen Wechsel nach Oberfranken anstrebt, sollte Sonneberg den Status als Kreisstadt verlieren. Die Sonneberger schwenkten viele Frankenfahnen, ein paar Bayernfahnen und zeigten damit eindeutig, wo sie ihre Zukunft sehen: in Oberfranken. DIE FRANKEN werden Sonneberg deshalb auch weiterhin unterstützen und erneuern ihre Forderung an die Bayerische Landesregierung, Sonneberg offiziell den Wechsel nach Oberfranken anzubieten.

Franken fordern: München soll Sonneberg den Wechsel nach Oberfranken anbieten

Partei „DIE FRANKEN“ fordert Bayerische Staatsregierung auf Sonneberg zu unterstützen

Pressemitteilung:

Nürnberg – Die Regionalpartei „Partei für Franken – Die Franken“ fordert die Bayerische Staatsregierung auf, Sonneberg den Wechsel nach Oberfranken anzubieten. Sollte sich Sonneberg im Zusammenhang der geplanten Gebietsreform alternativ für einen Wechsel nach Oberfranken aussprechen, soll der Status als Landkreis und Kreisstadt in Oberfranken bestehen bleiben.

Robert Gattenlöhner, Parteivorsitzender und Bezirksrat der „Partei für Franken“ fordert die Bayerische Staatsregierung in München auf, der Stadt und dem Landkreis Sonneberg den Beitritt zu Oberfranken anzubieten. Gattenlöhner lässt kein gutes Haar an der geplanten Gebietsreform in Thüringen. Die rot-rot-grüne Landesregierung in Erfurt handle „verantwortungslos“, indem sie Sonneberg den Status als Landkreis und Kreisstadt nehmen will. Sonneberg ist einer der „wirtschaftlich stärksten Landkreise“ und bereits Mitglied in der Metropolregion Nürnberg. Sonneberg jetzt für seine „jahrelange gute Arbeit zu bestrafen“ findet David Schwarz aus Sonneberg, Vizevorsitzender der Partei für Franken in Oberfranken schlicht „eine absolute Frechheit.“ Sonneberg sei nicht nur wirtschaftlich, sondern auch kulturell und zwischenmenschlich sehr stark nach Süden ausgerichtet. Schwarz weiter: „Wir Sumbarcher haben doch mit Oberfranken viel mehr gemeinsam als mit Erfurt.“
Freude auf Sonneberg in Oberfranken
Die Franken fordern daher die Bayerische Staatsregierung auf, Sonneberg den Wechsel nach Oberfranken anzubieten. Der Status als Kreisstadt und Landkreis muss für Sonneberg erhalten bleiben. „Wir würden uns freuen“, so Parteichef Gattenlöhner abschließend, „wenn sich Sonneberg für einen Wechsel nach Oberfranken entscheiden würde. Für Gattenlöhner käme das einer kleinen „fränkischen Wiedervereinigung“ gleich. Darüber hinaus bekäme auch die „fränkische Stimme im Bundesland Bayern mehr Gewicht.“