Ein Museum für ostfränkische Landesgeschichte

Pressemitteilung:

Die Partei für Franken -DIE FRANKEN- fordert ein Museum für (ost-) fränkische Landesgeschichte. In diesem Museum könnte die über 1400- jährige Geschichte Frankens, beginnend mit der gleichnamigen Landnahme durch die Merowinger im 6. Jahrhundert über die karolingische Zeit und Stammesherzogtum des Mittelalters zur Eingliederung nach Baiern im 19. Jahrhundert bis in die jüngere Vergangenheit, aufgearbeitet und präsentiert werden.

Nachdem die vom Freistaat Bayern beauftragte Kommission die Errichtung eines Museums für bayerische Geschichte in Franken ausschließt und sich die CSU/FDP Ministerrunde der Staatsregierung bereits einstimmig für den Standort Regensburg entschieden hat, sieht die Partei mit ihrer Forderung einen adäquaten Grund sich mehr mit der eigenen, fränkischen Geschichte auseinander zusetzen. Sollten DIE FRANKEN bei der Landtagswahl 2013 ins Parlament einziehen werden sie sich, auch parteiübergreifend, für mehr kulturellen Ausgleich in Bayern einsetzen. Weiterhin stellt die Partei für Franken fest, dass die sogenannten „weichen“ Wirtschaftsfaktoren, wie Museen und deren Kulturgüter, so weich gar nicht sind. Diese Einrichtungen sind dem Tourismus sowie der regionalen Gastronomie äußerst förderlich!

Außerdem entwickeln und erhalten sie das Selbstwertgefühl der Menschen, sofern diese Museen am richtigen Ort aufgestellt sind. Ein Museum für bayerische Geschichte ist im altbayerischen Regensburg, sicher besser aufgehoben als in Franken oder z. B. auch in Schwaben. Im Umkehrschluss ebenso kontraproduktiv wäre ein fränkisches Museum in Regensburg oder gar in München.

BV Unterfranken