Die Franken stehen zur Sozialen Marktwirtschaft und zum Recht auf Eigentum

Die Franken sind gegen Enteignungen

Roth – Die Partei für Franken reagiert mit Unverständnis auf die Äußerungen des Juso-Vorsitzenden Kevin Kühnert zur Kollektivierung von Unternehmen und zur Vermietung von Wohneigentum. Die Franken bekennen sich klar zur Sozialen Marktwirtschaft und zum Recht auf Eigentum.

Robert Gattenlöhner, Vorsitzender der Partei für Franken zeigt kein Verständnis für die „sozialistischen und kommunistischen Wahnvorstellungen“ des Juso-Vorsitzenden Kevin Kühnert. Kühnert solle sich nur mal die Verhältnisse in Venezuela anschauen, dann wüsste er, wohin seine „irren Ideen“ führten. Wir müssen die Soziale Marktwirtschaft weiter stärken und brauchen keine „neue DDR“, bekräftigt Gattenlöhner. Das Verbot von Wohnungsvermietungen sei „einfach nur lächerlich.“ Jeder Mensch könne frei über sein Geld verfügen. Angebot und Nachfrage seien Grundpfeiler einer funktionierenden Marktwirtschaft.

Die Franken bekennen sich zur Sozialen Marktwirtschaft
Der Bezirksrat aus Roth zeigt sich enttäuscht von der SPD. „Der Chef der SPD-Nachwuchsorganisation macht sich gerade für neue volkseigene Betriebe stark und stellt das Recht auf Eigentum in Frage. Die SPD sehe dabei „tiefenentspannt“ zu und verharmlose die „ungeheuerlichen und rückwärtsgewandten Forderungen“ Kühnerts. Die Franken bekennen sich deshalb ausdrücklich zur Sozialen Marktwirtschaft, so Gattenlöhner abschließend.

Verspekuliert sich der Freistaat auch beim Gesundheitsministerium?

Pressemitteilung:

IMG_0500DIE FRANKEN begrüßen die Verlagerung des Gesundheitsministeriums nach Nürnberg, wundern sich aber über das unprofessionelle Vorgehen des Freistaats bei der Auswahl der Gebäude. “Dem ohnehin überhitzten Immobilienmarkt tut so etwas beileibe nicht gut” so der Parteivorsitzende Robert Gattenlöhner.

Die Partei für Franken begrüßt ausdrücklich die Behördenverlagerungen nach Franken, da es ein Ziel der jungen Partei ist, den Zentralismus in Bayern zu bekämpfen. Allerdings sollte Dr. Markus Söder in Zukunft mit einer Verkündung warten, bis das entsprechende Gebäude gefunden und auch gekauft ist. Von Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly war auch vor kurzem zu lesen, dass jeder Vorschlag des Freistaats sofort die Preise bei geeigneten Bauten nach oben treibe.

Ebenso dilettantisch ging die Staatsregierung auch 2013 vor, als vollmundig der Ankauf des AEG-Geländes als Uni-Standort in der Öffentlichkeit verkündet wurde. Das hat den Preis derart hoch getrieben, dass dieses Projekt inzwischen komplett gestoppt zu sein scheint.

Hier wurde eine große Chance für den Nürnberger Westen, die Bildungsregion und die allgemeine Entwicklung der Region vertan oder zumindest verzögert” so Robert Gattenlöhner abschließend “bleibt zu hoffen dass sich das Gesundheitsministerium nicht auch als ‘Luftnummer’ entpuppt.